Beiträge von littlhulk

    Ich glaube, ich bleib einfach bei L-Tyrosin :


    Reicht die Menge L-Phenylalanin jedoch nicht aus, muss Tyrosin auch mit der Nahrung aufgenommen werden. Da bei starkem Stressdieser Mechanismus nicht mehr funktioniert, muss L-Tyrosin in solchen Fällen verstärkt aufgenommen werden. Die normale tägliche Dosis sollte 14 mg/kg Körpergewicht (eines Erwachsenen) betragen. Sie wird grundsätzlich ausreichend durch die Nahrung gedeckt (siehe auch oben). Bei übermäßigem Verzehr kann Phenylalanin abführend wirken.
    L-Phenylalanin ist beteiligt an der Synthese von Adrenalin, Noradrenalin, L-Dopa, PEA undMelanin. Die Aminosäure L-Phenylalanin dient als Ausgangsstoff für viele weitere Stoffe, z. B. für den Botenstoff Dopamin.
    Racemische Gemische aus D- und L-Phenylalanin (DLPA) werden alsSchmerzmittel oder auch bei Depressionen verabreicht. Sie wirken stimmungsaufhellend. Die vermutete schmerzstillende Wirkung vonDL-Phenylalanin lässt sich durch die mögliche Blockade des Enkephalin-Abbaus von D-Phenylalanin durch das EnzymCarboxypeptidase A erklären.[12] Damit ist dies eines der seltenen Beispiele für metabolische Wirkungen von D-Enantiomeren. Eine genetisch bedingte Stoffwechselstörungist Phenylketonurie (PKU), hier wird L-Phenylalanin im Körper nicht vollständig abgebaut. Die Erkrankten vertragen nur einen Bruchteil der üblichen Zufuhr phenylalaninhaltiger Nahrungsmittel. Das betrifft vor allem natürliches Eiweiß, aber auch synthetisch hergestellte Substanzen, wie z. B. den Süßstoff Aspartam. An PKU erkrankten Menschen fehlt das Enzym Phenylalaninhydroxylase. Es wandelt beim gesunden Menschen L-Phenylalanin in L-Tyrosin um. Fehlt das Enzym, steigt die Konzentration an L-Phenylalanin im Blut auf ein zu hohes Niveau an. Dies wirkt sich auf Reifung und Funktion des Gehirns ungünstig aus. Daneben können auch entzündliche Prozesse die Aktivität des Enzyms schwächen und zu moderater Hyperphenylalaninämieführen

    L-Tyrosin: Nährstoff bei besonderen Anforderungen



    Diese Aminosäure ist ein Grundbaustein für die Synthese der Schilddrüsenhormone und damit insbesondere für den Energiestoffwechsel äußerst bedeutsam. Je mehr Schilddrüsenhomone ausgeschüttet werden, umso höher ist der Stoffwechsel. Das gilt für alle Organe mit Ausnahme von Gehirn, Hoden und Milz.


    L-Tyrosin ist außerdem Ausgangsstoff für die Botenstoffe Adrenalin, Nordrenalin, Dopamin und Melanin. Adrenalin und Noradrenalin wirken auf die Rezeptoren des Herz-Kreislaufsystems. Dopamin spielt eine Rolle, wenn Signale von einer Nervenzelle zur anderen übertragen werden. Im Gehirn wird Dopamin verstärkt ausgeschüttet, wenn man konzentriert an einer Aufgabe arbeitet. Melanin ist für die Pigmentbildung in Haut, Haaren und Augen verantwortlich.


    Auch zur Unterstützung der Gedächtnisleistung ist Tyrosin seit vielen Jahren beliebt.


    • unterstützt das Gedächtnis und macht wach
    • für einen guten Gemütszustand
    • zum Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit in Stress-Situationen
    • kann die Ausdauerleistung fördern
    • beliebt bei Klausuren und nächtlichen Lern-Einheiten


    Kombi-Tipp: Die Aminosäure L-Tyrosin ist zusammen mit dem Spurenelement Jod für die Produktion der Schilddrüsenhormone (T3, T4) essentiell.

    Habe noch einen Beitrag von Psychosepumuckl bzgl. Tyrosin gefunden auf team-andro;



    psychosepumuckl

    Optionen


    19 Okt 2014 21:57


    Re: Welcher Booster empfehlenswert?
    ich verstoffwechsle medis anders. 12 std retardtabetten sind be mir nach ca. 4std raus. mein arzt staunt auch schon.
    ich habe hat eine hohe dopaminsensitivität. mich macht schon l-tyrosin alleine ängstlich und depressiv. wenn dopamin muss eine serotonerge komponente dazu.
    jeder hat nen anderen neurostoffwechsel

    Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich mich im Vergleich zu L-Tyrosin vs. DLPA unzureichend auskenne, meine praktische Erfahrung mit L-Tyrosin war einwandfrei..... nur bin ich bzgl. DLPA nun auf den Geschmack gekommen und ja ich will es testen, unbedingt in der 2g Dosis..... :roll::whistling:


    Habe nun doch noch was gefunden was mich nun endgültig zum erstaunen gebracht hat:


    Ein Defizit an Katecholaminen in Zentralen Nervensystem ist seit über einem Menschenalter verantwortlich für die Niedergeschlagenheit vieler Menschen. Die rationale und effektive Art der Hilfe wird ausgeführt durch die Zufuhr von biochemischen Vorläufern des Katacholamins - also Phenylalanin. L-Tyrosine und L-Dopamine sind auch Vorläufer, doch Phenylalanin ist der Vorläufer von allen und in der Praxis am effektivsten.

    Der Krieg mit dir hat sich gelohnt @Nilsben , ich hab eine neue Droge gefunden :biglove::gnd::ppp::ciggy:i-oo=T-oo

    @Nilsben du meintest L-Tyrosin sei Kacke und DLPA wirksam und von REDMAN empfohlen? Das war aber nun ein Eigentor, denn DLPA muss erstmal in Tyrosin ungewandelt werden und ist wie L-Tyrosin ein Dopaminvorläufer. Ohne dich jetzt anzugreifen oder bloßzustellen.


    @Wassermonster schon gefunden..... :madmax:



    Gehört zu den Aminosäuren. Stichworte: Niedergeschlagenheit, Geschlechtstrieb, Lernfähigkeit, Erinnerungsvermögen, allgemeine Aufmerksamkeit, Mattheit, Gewichtskontrolle und Nerven.


    Phenylalanin ist eine essenzielle Aminosäure, welche im Organismus in das verwandte Tyrosin umgewandelt wird. Es ist eine der sogenannten aromatischen Aminosäuren. Tryptophan und Tyrosin sind die beiden anderen. Eben wie Tyrosin ist Phenylalanin ein Vorläufer für die Bildung von Neurotransmittern wie Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin, sowie Tyramin und das sehr wichtige Katecholamin. Phenylalanin ist auch als Bestandteil in den psychotropischen Substanzen wie Meskalin, Morphium, Papaverin und Kodein enthalten.


    Obwohl Phenylalanin eine große und vielseitige Rolle in der Biochemie des Gehirns spielt, wird es dort nicht in seiner reinen Form gefunden. Stattdessen geht es Verbindungen mit zahlreichen anderen aktiven Substanzen ein - so z.B. Neuropeptide - welche in erster Linie eine große Bedeutung für die Funktion des Zentralen Nervensystems und die geistigen Prozesse haben.


    Phenylalanin wird unter normalen Umständen in der Leber abgebaut, und zwar von dem Enzym Phenylalanin Hydroxylase und wird dadurch in Tyrosin umgewandelt. Die zusammenwirkenden Nährstoffe im Stoffwechsel von Phenylalanin sind Vitamin B3 (Niacin), B6 (Pyridoxin) und C plus Folinsäure sowie die Mineralien Eisen und Kupfer. Aufgrund eines erblichen Enzymfehlers findet diese Umwandlung bei Patienten der Krankheit Phenylketonurie = PKU nicht statt.


    Hoffe die Sache hat sich nun von alleine erledigt, sind ja schließlich alle Erwachsen oder @Nilsben ? Geht alles auch fein ohne Beleidigungen :*

    Auf Wikipedia sieht man eine Nahrungstabelle und wieviel L-Tyrosin enthalten ist, dazu steht:


    Alle diese Nahrungsmittel enthalten praktisch ausschließlich chemisch gebundenes L-Tyrosin als Proteinbestandteil, jedoch kein freies L-Tyrosin.


    Da aber der unwissende Troll namens @Nilsben die komplette thematik getrollt und vollgespamt hat, hat es hier durchaus keinen Sinn mehr.

    Nilsben nicht jeder ist wie du ein hartzer u. Sozialschmarotzer.... ich studiere.


    Und noch was zu L-Tyrosin, es verstärkt die Wirkung des Koffein und hält die NW des Koffein auf dem Boden, weil Tyrosin Cortisol kontrolliert. Als Wachmacher und das es Leistungsfähiger macht, ist die Kombi aus Tyrosin und Koffein optimal!!

    Aber ja L-Tyrosin ist nutzlos..... :lol:




    Präkursor


    Tyrosin kann als Ausgangsstoff (Präkursor) für andere benötigte Stoffe dienen:

    DOPA ist wiederum Präkursor fürNeurotransmitter oder Melanin. Besonders imNebennierenmark erfolgt über das Enzym Aromatische-L-Aminosäure-Decarboxylase die Produktion der katecholenNeurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin, welche bei Bedarf an das Blut abgegeben werden. Die Produktion von Dopamin aus DOPA erfolgt membranständig durch Nervenzellen. Melanin wird insbesondere vonMelanocyten der Haut und Haare sowie durch Pigmentzellen der Augen aus DOPA hergestellt und eingelagert.
    PathophysiologieBearbeiten
    Bei nitrosativem Stress wird aus Peroxinitritund Tyrosin mittels nukleophiler aromatischer Substitution Nitrotyrosin gebildet. Nitrotyrosin dient in der Labordiagnostik als Biomarker für nitrosativen Stress beziehungsweiseApoptose (programmierter Zelltod).[11]
    AbbauBearbeiten
    Der Abbau von L-Tyrosin (para-Hydroxyphenylalanin) beginnt mit einer α-Ketoglutarat-abhängigen Transaminierungdurch die L-Tyrosin-Transaminase[12] zu p-Hydroxyphenylpyruvat.
    Den nächsten Schritt katalysiert die 4-Hydroxyphenylpyruvat-Dioxygenase[13] unter Einbau von Sauerstoff und Abspaltung von CO2 zum Homogentisat (2,5-Dihydroxyphenyl-1-acetat). Um den aromatischen Ring des Homogentisats zu spalten, wird eine weitere Dioxygenase, die Homogentisat-Oxigenase,[14]benötigt. Dabei entsteht durch Einlagerung eines weiteren O2-Moleküls dasMaleylacetacetat.
    Mit der Maleylacetacetat-cis-trans-Isomerase[15] entsteht in diesem FallFumarylacetat durch Rotation der durch Oxidation (aus der Hydroxygruppe) entstandenen Carboxygruppe. Diese cis-trans-Isomerase enthält Glutathion als Koenzym. Fumarylacetacetat kann schließlich durch die Fumarylacetacetat-Hydrolase durch Wassereinlagerung gespalten werden.
    Dabei werden Fumarat (auch ein Metabolit des Citrat-Zyklus) und Acetacetat (Butan-(3)-on-Säure) frei. Acetacetat ist ein Ketonkörper, welcher mit Succinyl-CoA aktiviert wird, und danach in zwei Moleküle Acetyl-CoA (fürCitratzyklus und Fettsäuresynthese) umgesetzt werden kann.

    @Nilsben


    Noch idiotischer geht es nicht, armselig und absurd.


    1. Meine Frage ist mit deiner Antwort garnicht rein.


    2. Kann die Nahrung sehr wohl nicht in der Konzentration des bereitgestellten L-Tyrosin, den Wirkstoff verfügbar machen und ich fühle mich sehr gut wenn ich es Einnehme obwohl ich sehr viel rotes Fleisch und Käse esse, da ist ammeisten L-Tyrosin enthalten.


    3. Sagen Blutbilder etwas ganz anderes nur so viel mal zu deinem Placebo. Ich hatte eine Schilddrüsenerkrankung die ich mit L-Tyrosin beheben konnte.


    4. Ich will mich mit Idioten garnicht unterhalten gar mich rechtfertigen. Zu dir schreibe ich einfach mal garnichts mehr, geh woanders rumtrollen.

    Was ist der hintergrund für solche gedankengänge?
    willst du die 2 "off" tage dann auch überhaupt nichts mehr essen?
    Tyrosin für sich alleine gesehen ist total nutzlos, da deine nahrung eh genug tyrosin beinhalten muss, ansonsten musst du erstmal anfangen dir über deine nahrung gedanken zu mahen.
    genauso ist es mit tryptophan, ich weiß nicht, was du denkst, was passiert, wenn du deinen körper einfach überflutest, obwohl eh genug vorhanden ist?

    quark was du mal wieder von dir gibst. Bei mir wirkt es optimal. Dann braucht man ja auch kein kreatin weil man genug fleisch isst usw....


    Und tryptophan möchte ich definitiv nicht einnehmen, davon war auch nicht die Rede!


    L-Tyrosin hat positive effekte auf die hypophyse, Schilddrüse und Nebennierenrinde. Ich brauche es, gesundheitsbedingt und seither brauche ich kein l-thyroxin (T4) mehr, da L-Tyrosin endogenes T4 und T3 optimiert.

    ja aber drosta erhöht kein testo. Das bisschen Östro vom Bolde wird vom DHT eh wieder weggeräumt und da Drosta kein Testosteron erhöht, bleibt der im Blutopmasma auf 0. Irgendwas muss mit rein, Testo oder HcG. Auf HcG keine kleine Hoden dafür plättet es die Achse im nachhinein um ein vielfältiges mehr als Testo.

    Ja so kannst du fahren. Testo wird dir Null fehlen. Im Gegenteil du ziehst weniger Wasser und die Form wird besser als mit Testo.


    DHT liefert dir Drosta und das Östrogen von der Aromatase vom Bolde.
    Der Stack fetzt. Kannst ja mal berichten :)

    nette thesen...


    Und das ist ok so, hauptsache testo auf null? Wenn man eine aromatese auf testo verhindert, wird man ebenso trocken etc

    HCG kann teilweise Nebenwirkungen hervorrufen, die denen von injizierbaren Testosteronen ähneln. Eine höhere Testosteronproduktion geht auch Hand in Hand mit einem erhöhten Östrogenspiegel, der zu einer Gynäkomastie führen kann. Das kann sich in einem vorübergehenden Wachsen der Brüste manifestieren, oder bereits bestehendes Brustwachstum bei Männern verstärken. Daher kombinieren weitsichtige Athleten HCG mit einem Anti-Östrogen. Männliche Athleten berichten auch von häufigeren Erektionen und gesteigertem sexuellen Verlangen. In hohen Dosierugen kann es Akne hervorrufen und zur Speicherung von Mineralien und Wasser führen. Der letzte Punkt bedarf noch besonderer Beachtung, da die beim Gebrauch von HCG mögliche Wasserretention dem Muskelsystem ein weiches und verwässertes Aussehen geben kann. Athleten, die ihren endogenen Testosteronspiegel bereits durch die Einnahme von Clomid angehoben haben, und beabsichtigen, anschließend HCG zu nehmen, könnten eine beträchtliche Wasserretention und ausgeprägte Feminisierungssymptome (Gynäkomastie, Tendenz zur Fettablagerung auf den Hüften) erfahren. Dieses beruht auf der Tatsache, dass viel Testosteron zu einer hohen Konversionsrate in Östrogen führt. Bei sehr jungen Athleten kann HCG, wie anabole Steroide, zu einem vorzeitigen Wachstumsstillstand führen, da es verfrüht einen Epiphysenschluss bedingt. Stimmungsschwankungen und Bluthochdruck kann ebenfalls mit der Einnahme von HCG zusammenhängen. HCG eignet sich noch als „Überbrückungs“ Doping vor einem Wettbewerb mit Doping Kontrollen.


    Die Form der Anwendung von HCG ist ebenfalls ungewöhnlich. Die Substanz Choriongonadotropin ist ein gefriergetrocknetes Pulver, das normalerweise zusammengedrückt genutzt wird. Ausgehend von der niedrigen strukturellen Stabilität der Kompression kann die Substanz leicht auseinanderfallen, was den Eindruck von reduziertem Volumen erweckt. Jedoch ist dies unbedeutdend, da weder ein Wirkungsverlust, noch ein Substanzverlust damit einhergeht. Jede Packung enthält zusätzlich zur HCG Ampulle eine weitere Ampulle mit der Injektionslösung isotonisches Natriumchlorid. Nachdem beide Ampullen unter Beachtung der Sterilität geöffnet wurden, wird die Flüssigkeit in die HCG Ampulle injiziert und mit der trockenen Substanz vermischt. Die Lösung ist dann gebrauchsfertig und sollter intramuskulär injiziert werden. Wird nur ein Teil der Substanz injiziert, sollte die restliche Lösung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es ist nicht notwendig, das ungemixte HCG im Kühlschrank aufzubewahren; jedoch sollte es lichtgeschützt und bei einer Temperatur unter 25 Grad Celsius gelagert werden.


    HCG ist ein relativ teures Präparat. Pregnyl kostet annährend xy - xy € für 3 Ampullen je 5000 I.U. einschließlich der Lösungsampullen. Die anderen Präparate haben einen ähnlichen Preis und liegen bei xy - xy € für 5000 I.U. Die 5000 I.U. Ampullen sind am sparsamsten und unserer Meinung nach auch am sinnvollsten für Bodybuilder, Schwergewichtheber und Gewichtheber. Zur Zeit gibt es nur wenige Fälschungen von HCG. Da die trockene Substanz von HCG der trockenen Substanz von Somatotropin ähnelt, wird auf dem Schwarzmarkt häufig „billiges“ HCG als „teures“ HGH verkauft. Wahrscheinlich brachte dieser Umstand Ben Johnson zu Fall, dessen zweiter positiver Dopingtest Anfang 1993 erhöhte Testosteron/Epitestosteron Werte aufwies

    HCG ist kein anaboles/androgenes Steroid, sondern ein natürliches Proteinhormon, das in der Plazenta von schwangeren Frauen gebildet wird. HCG wird unmittelbar nach der Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut) in der Plazenta gebildet. Es hat luteinisierende Eigenschaften und ähnelt dem Luteinisierenden Hormon (LH) in der vorderen Hirnanhangsdrüse. In den ersten 6 - 8 Wochen einer Schwangerschaft ermöglicht das gebildete HCG die ununterbrochene Produktion von Östrogenen und Gestagenen in dem Gelbkörper (Corpus luteum). Später produziert die Plazenta selber diese beiden Hormone. HCG wird aus dem Urin schwangerer Frauen hergestellt, da es unverändert aus dem Blut über den Urin der Frau ausgeschieden wird, nachdem es die Nieren durchlaufen hat. Das kommerziell erhältliche HCG wird als trockene Substanz verkauft und sowohl von Männern wie Frauen benutzt. Bei Frauen ermöglicht es den Eisprung, denn es beeinflusstdie Entwicklung des Ovums im letzten Stadium und regt somit zum Eisprung an. Es verhilft auch zur Produktion von Östrogenen im Gelbkörper.


    Die Tatsache, dass exogenes HCG, wie erwähnt, fast identische Eigenschaften wie das in der Hypophyse gebildetete Luteinisierende Hormon (LH) hat, macht HCG für Athleten sehr interessant. Beim Mann stimuliert das Luteinisierende Hormon die Leydig-Zellen in den Hoden; dieses wiederum regt die Produktion androgener Hormone an (Testosteron). Aus diesem Grund nehmen Athleten injizierbares HCG zur Erhöhung der Testosteronproduktion. HCG wird häufig in Verbindung mit anabolen/androgenen Steroiden während oder nach der Behandlung genommen. Wie erwähnt führt die Einnahme oraler und injizierbarer Steroide in bestimmter Höhe und Dauer zu einem negativen Feedback. Ein Signal wird an das Hypothalamus-Hypophysen-System gesendet, da der Hypothalamus durch die Steroide ein falsches Signal erhält. Der Hypothalamus wiederum signalisiert der Hypophyse die Produktion von FSH (Follikel Stimulierendes Hormon) und LH zu reduzieren oder ganz einzustellen. Auf diese Weise lässt die Testosteron Produktion nach, da die testosteronproduzierenden Leydig-Zellen in den Hoden, aufgrund des verringeren LHs, nicht länger ausreichend stimuliert werden. Da der Körper normalerweise eine gewisse Zeit benötigt, um die Testosteron Produktion wieder in Gang zu bekommen, erlebt der Athlet nach Absetzen der Steroidpräparate eine schwierige Phase, die häufig Hand in Hand geht mit einem bemerkenswerten Verlust an Kraft und Muskelmasse. Die Anwendung von HCG unmittelbar nach einer Steroid Behandlung hilft diesen Zustand zu verbessern, denn HCG erhöht die Testosteron Produktion in den Hoden sehr schnell und zuverlässig. Im Falle einer Testiculus Atrophie, hervorgerufen durch Megadosen und sehr lange Einnahmezeiten, hilft HCG den Hoden sehr schnell, ihren ursprünglichen Zustand (Grösse) zurückzuerlangen. Da gelegentliche Injektionen von HCG während der Steroideinnahme eine Testiculus Atrophie verhindern können, nehmen viele Athleten HCG für zwei oder drei Wochen in der Mitte ihrer Steroid Behandlung. Es wird häufig beobachtet, dass der Athlet in dieser Zeit die besten Fortschritte macht in Hinblick auf Zuwachs an Kraft und Muskelmasse. Der Grund hierfür ist klar. Auf der einen Seite steigt der Testosteronspiegel des Athleten mit der Einnahme von HCG sofort sprunghaft an, auf der anderen Seite verursachen die Steroide eine hohe Konzentration anaboler Substanzen im Blut. Viele Bodybuilder, Schwergewichtheber und Gewichtheber berichten von einem verringerten sexuellen Antrieb am Ende eines schwierigen Trainingszyklus, unmittelbar vor oder nach einem Wettbewerb und besonders gegen Ende einer Steroid Behandlung. Solche Athleten, die in der Vergangenheit des öfteren Steroide genommen haben, akzeptieren diese Tatsache, da sie wissen, dass es sich hierbei um einen vorübergehenden Zustand handelt. Diejenigen jedoch, die das ganze Jahr über „im Saft stehen“ und gegebenenfalls psychologische Konsequenzen erdulden müssen oder das Ende einer Beziehung riskieren, sollten diesen Rückschlag in Betracht ziehen, wenn sie HCG in regelmässigen Abständen nehmen. In den meisten Fällen kann eine durch Steroide verursachte verringerte Libido und Spermabildung erfolgreich durch eine Behandlung mit HCG geheilt werden.


    Die meisten Athleten jedoch nehmen HCG am Ende einer Behandlung, um einen „Crash“ zu verhindern, was heisst, zur Erlangung eines bestmöglichen Übergangs zu einem „Natürlichen Training“. Eine Vorbedingung dafür ist, dass die Dosierung der Steroide langsam und gleichmässig vor der Einnahme von HCG reduziert wird. Obwohl HCG einen schnellen und signifikanten Anstieg des endogenen Plasmatestosteronspiegels herbeiführt, ist es unglücklicherweise nicht die perfekte Arznei, um Verlust an Kraft und Masse am Ende einer Steroid Behandlung zu verhindern. Wie häufig beobachtet wird, erfährt der Athlet nur eine verzögerte Wiederanpassung. Obwohl HCG die endogene Testosteron Produktion anregt, hilft es nicht, das Hypothalamus-Hypophysen-System zu normalisieren.Der Hypothalamus und die Hypophyse befinden sich nach langandauerndem Steroid Gebrauch noch in einem widerspenstigem Zustand und beharren darin, während HCG benutzt wird, denn das als Resultat vom exogenen HCG gebildete endogene Testosteron unterdrückt die endogene LH Produktion. Nach dem Absetzen von HCG muss der Athlet noch eine Wiederanpassungsperiode durchmachen. Diese wird durch den Gebrauch von HCG lediglich verzögert. Aus diesem Grund nehmen erfahrene Athleten häufig Clomid und Clenbuterol im Anschluss an die HCG Einnahme oder sie beginnen sofort mit einer weiteren Steroid Behandlung. Einige nehmen HCG lediglich, um für zwei oder drei Wochen von den Steroiden abzukommen.


    Unglücklicherweise sind viele Bodybuilder immer noch der Meinung, dass ihnen HCG bei der Wettbewerbsvorbereitung dazu verhilft, härter zu werden oder subkutanes Fett abzubauen, so dass Konturen und Blutgefässe besser zur Geltung kommen. Die Packungsbeilage von HCG macht deutlich, dass HCG keinen bekannten Einfluss hat auf die Fettmobilisation, den Appetit oder das Hungergefühl, und auch nicht auf die Verteilung von Körperfett. Es ist nicht erwiesen, dass HCG als Begleittherapie bei der Behandlung von Übergewicht wirksam wird, es baut auch kein Fett ab zusätzlich zu einer eingeschränkten Kalorienaufnahme.


    Athleten sollten alle fünf Tage eine HCG Ampulle (5000 I.U.) injizieren. Da der Testosteronspiegel, wie erklärt, über mehrere Tage deutlich erhöht bleibt, ist es nicht notwendig, HCG häufiger als alle fünf Tage zu injizieren. Die relative Dosis liegt im Ermessen des Athleten und sollte sich nach der Dauer der vorangegangenen Steroideinnahme und der Stärke der verschiedenen Steroidpräparate richten. Athleten, die Steroide länger als drei Monate nehmen und solche, die überwiegend hochandrogene Steroide, wie Anadrol, Sustanon Cypionat, Dianabol (D-bol), usw. benutzen, sollten eine relativ hohe Dosis nehmen. Die wirksame Dosis für Athleten ist gewöhnlich 2000 - 5000 I.U. pro Injektion und sollte, wie bereits erwähnt, alle fünf Tage injiziert werden. HCG sollte maximal vier Wochen lang genommen werden.


    Wenn HCG von männlichen Athleten über mehrere Wochen in hohen Dosierungen genommen wird, besteht die Möglichkeit, dass die Hoden auf eine spätere Einnahme von HCG und auf die Ausschüttung des körpereigenen LH unzureichend reagieren. Dieses kann zu einer dauerhaften unangemessenen Geschlechtsdrüsenfunktion kommen. HCG Zyklen sollten niedrig gehalten werden, um die drei Wochen jeweils, mit einer Pause von mindestens einem Monat dazwischen. So kann man beispielsweise HCG in der Mitte eines Zyklus 2 - 3 Wochen lang einsetzen und dann 2 - 3 Wochen am Ende des Zyklus. Es wird spekuliert, dass der überzogene Gebrauch von HCG die körpereigene Gonadotropin Produktion dauerhaft unterdrücken kann. Aus diesem Grund sind kurze Zyklen die beste Wahl.