Beiträge von CaptainHero


    Schließe mich dem Kollegen hier großteils an... hatte da auch immer so meine Probleme und Kohlehydrate schelcht vertragen, das ist weder gut für den Aufbau und genauso scheiße für eine Diät... versuche nun auch alles was in irgendeiner Weise den Glucosestoffwechsel verbessern soll im Alltag zu integrieren.
    Für mich gehört da auch täglich dazu
    - Ceylon-Zimt
    - Grüner Tee
    - gelegentlich ein oder zwei Teelöffel hochwertigen Apfelessig vor Mahlzeiten
    - aktuell auch 3x 2 Kapseln Burn24
    - Gemüse
    - Bewegung, also nicht unbedingt Cardio aber auch nicht nur Pumpen sondern z.B. ein einfacher Spaziergang da ich beruflich nicht so sehr viel Bewegung habe.


    Denke es ist wichtig dass man möglichdt viel von solchen Sachen konsequent verfolgt und da gibt es sicherlich auch noch mehr. Bei mir macht es einen Unterschied.


    Während ich lange ein bisschen die Ansatzpunkte von CarbBackLoading vertreten habe, esse ich meine Kohlehydrate nun wieder mehr morgens (aber nicht direkt nach dem Auftsehen) und mittags, abends dann eher weniger und auch nach dem Training keine mehr, das liegt bei mir aber daran dass ich zwischen Training und Bett meist ein sehr kleines Zeitfenster habe.


    Und dann denke ich macht es noch einen großen Unterschied in welcher Form bzw. aus welcher Quelle man die Kohlehydrate bezieht. Reis, Resiwaffeln, Obst in geringen Mengen und Gemüse... das vertrage ich gut und gibt mir Energie. Andere Kohlehydrate meide ich aktuell so gut es geht. Also bei mir zählt definitv nicht nur dass die Makros stimmen sondern auch die Nahrungsquelle selber macht den Unterschied.


    So, jetzt habe ich nach langer Zeit auch mal wieder was gesagt :)

    Hallo Su7,


    danke für die Rückmeldung, freut mich.


    ich habe nun auch die Befürchtung daß, wenn ich die KH strikt reduziere + Kalorien reduziere und genauso schwer oder NOCH härter trainiere, es zum Übertraining kommt oder die wenigen Minimuskeln sich verabschieden. Ich steuere jetzt leider auch darauf zu..zum richtigen Burn-out. Ich habe schonmal um 50 g die KH reduziert, und konnte meine übliche Leistung kaum erbringen. Fühlte mich sehr schwach und müde.

    Ich kenne das auch von mir. Ein auf Maximalkraft ausgelegtes Training würde ich während einer Diät mit eingeschränkten Kohlehydraten/Kalorien heute auch nicht mehr versuchen. Es gibt an sich kein Training zur Definition, aber ein Training das zur Ernährung passt bzw. besser eine Ernährung die zum Training passt. Wenn du also weiter "hart" trainieren willst, würde ich eben von ketogener Ernährung und solchen Extremen abraten. Das ist meine Meinung und Erfahrung...vielleicht versuchst du es irgendwann und für dich ist es der Schlüssel?! Das weiß ich nicht.
    Wieviele KH jemand verträgt hängt von einigen Dingen ab, wie du auf Insulin reagierst/Hormonlage/und was weiß ich was, auch aber naürlich von deinem Training sowie deiner Muskelmasse, denn v.a. dort werden die KH in Form von Glykogen gespeichert und können dir im Training helfen mehr Energie/Kraft zu haben, dadurch wieder einen größeren Reiz zu setzen usw. mehr Protein mit in die Muskelzelle zu schleußen...
    Da du aber eine Frau bist, nicht soviel wiegst und abnhemen willst und auch keine übermenschlich große Muskelmasse haben wirst, würde ich gefühlsmäßig schon zu weniger als 200g KH raten...
    Um das genannte Burn-Out zu verhindern, würde ich (wie andere ja auch vorgeschlagen haben), dabei Protein/Fett erhöhen, sodass du am Ende nicht unbedingt weniger kcal zu dir nimmst, diese sich jedoch bzgl. der drei Makronährstoffe Eiweiß, Kohlehydrate, Fett anders zusammensetzen.
    Reduzieren die KH einfach Stück für Stück, nicht 50g auf einmal...kurzzeitig einen Tick weniger Energie kann passieren, sollte aber kein Dauerzustand werden, solange die kcal nicht zu stark sinken.
    Möchte aber auch sagen, trotz meiner Ausführungen kcal sind nicht gleich kcal etc. möchte ich es nicht dastellen als wäre die zugeführte Energiemenge nicht wichtig. Das ist natürlich kein Freischein die kcal einfach zu erhöhen.
    Von einer krassen Reduktion, v.a. unter den Grundumsatz, halte ich jedoch tatsächlich nichts. Zumindest nicht wenn es nicht nur zwei oder drei Tage aus bestimmten Gründen ist und keine Präparate im Spiel sind. Wenn du mit den kcal nahe am Grundumsatz bist aber nicht mehr abnmimmst, dann lieber die Zusammensetzung der kcal verändern (KH runter, Protein hoch, evtl. auch Fett) und/oder etwas mehr bewegen. Das ist gesünder, langfristig zielführender als Mangelernährung.


    zitat:es hilft eindeutig die KH an die richtige Stelle zu bringen, auch wenn man nicht direkt davor trainiert hat..
    wo hast du das gelesen, ich würde das gerne lesen. Ist das nun Burn24?

    Burn24 von OmegaSports. Habe ich selbst versucht. Den exakten Wirkmechanismus kann ich nicht erklären. Wenn jemand schlecht auf KH reagiert, kann es helfen das zu verbessern, KH/Glykogen in die Muskelzelle anstelle ins Fett zu bringen, die Muskeln "aufladen" (auch mit Protein) und u.U. sogar die Speicherkapazität für Glykogen zu erhöhen. Manche haben nichts gemerkt, ich definitiv schon. Leider macht es auch Hunger, zugenommen habe ich aber trotz teils erhöhter Kalorienaufnahme (ungeplant wg. Hunger) nicht.
    Vom Prinzip ähnelt es Metformin, das ist ein rezeptpflichtiges Antidiabetika und wird meist bei Diabetes Typ II in Verbindung mit Sport/Bewegung verordnet.
    Wenn du KH isst (bzw. v.a. bei KH) wird Insulin durch die Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet. Das Insulin fließt durch den Blutkreislauf, Zelloberflächen reagieren auf das Insulin und schicken sog. Glukosetransporter (GLUTs, davon gibt es einige je nach Zweck) an die Zelloberfläche. Die GLUTs ziehen nun die KH/Glykogen aus dem Blut in die Zelle. Wenn auf Insulin nicht mehr so gut reagiert wird, zu wenige GLUTs aktiv werden etc. dann hast du zuviel Zucker im Blut = ab einem gewissen langfristig gesundheitsgefährdendem Wert Diabetes (wobei es da grundlegen zwei versch. Formen gibt, du kannst auch zuviel Zucker um Blut haben weil du zu wenig Insulin produziert, das ist Diabetes Typ I und du musst dir Insulin vor Mahlzeiten spritzen).
    Nun kann es sein, dass du schlecht auf Insulin reagierst (oder ein Teil der Zellen, z.B. ausgerechnet die Muskelzellen, nicht jedoch die Fettzellen, die Ursachen sind vielfältig), offiziell aber nicht in einen bedrohlichen Zuckerwert kommst sodass du als Diabetiker eingestuft wirst. In solch einem Fall kann dir Burn24 oder gar Metformin helfen, diese lassen bevorzugt die Muskelzellen besser ansprechen. Burn24 ist ein legales aber teures Supplement, man kann es versuchen wenn man möchte. Würde mir aber auch keine Wunder versprechen. (P.S. ist redmans schon draußen? Ich war z.Z. selten online).
    Gibt zu Burn24 einen Thread, da kannst du dich einlesen wenn du möchtest.


    habe aber auch gelesen, daß es einen Fettverbrennungspuls nicht geben soll.

    Je nachdem was hierbei unter Fettverbrennungspuls verstanden wird. Zumindest ist es unumstritten, dass du je nach Puls anteilig unterschiedlich Zucker und Fett verbrennst. Nur Fett verbrennen geht vermutlich nicht, aber anteilig mehr Fett als Zucker wohl schon. Und wie gesagt, der fast größere Vorteil vom von mir genannten Pulsbereich ist, es verbessert nachhaltig deinen (Fett)stoffwechsel. Dauerhaft, rund um die Uhr...das worum wir manch einen schon beneidet haben ;)

    PART 3


    Extreme Ernährungsformen, keine Kohlehydrate mehr oder "no carb" wie es heute heißt, Anabole Diät, Ketogene Ernährung... Ja es hat einige positive Aspekte und ich finde es ist eine gute Erfahrung, und es bringt auch was... die Sache war bei mir nur die, das Training zu dieser Ernährungsform muss stimmen. Ich habe Gewicht verloren, ich wurde flach (also Muskeln nicht mehr so schön prall und dadurch trotz weniger Gewicht kein besseres Erscheinungsbild).. weiterhin wurde schwer und hart trainiert, da immer gepredigt wird das muss man machen um Signale zu geben dass die Muskeln gebraucht werden und nicht verloren gehen... Zugegeben, wenn man sich daran gewöhnt hat dann fühlt man sich fitter und energiegeladener als damals wo man noch KH gegessen hat...keine Mittagsmüdigkeit mehr usw... letzendlich ist jedoch mein Testowert (auch Schilddrüse, aber da fehlt mir die Hälfte, daher muss das bei mir differenziert betrachtet werden), in den Keller gegangen, obwohl das Gegenteil propagiert wird etc.... Meine Kraft wurde immer weniger und ich habe mich dauerhaft nicht mehr gut gefühlt damit... letzendlich habe ich trainiert als würde ich viele KH essen (mein Fehler), um die Energie zu bekommen findet ein Prozess namens Glucogenese statt, denn Ketose hin oder her, wenn es schnell gehen muss dann wird die Glukose scheinbar vorwiegend aus Protein gewonnen, und weil das per Nahrung zugeführte Eiweiß erst verdaut werden muss, wird es aus den Muskeln gezogen (Muskeln sind ein Protein und Kohlehydratspeicher) ... mein Resultat war, wer sich ketogen ernährt sollte sich trainingstechnsich eher in einem Bereich befinden der nicht viele KH braucht, also Puls unter der Laktatschwelle (kann man beim Arzt messen lassen), Trainingsgewichte nicht so schwer sodass man nur wenige Wiederholungen schafft etc... ich habe mich damit ausgebrannt, also auch mein Nervensystem, mein Testo ging runter, meine Kraft ging weg etc.
    Vielleicht eher was für Leute die sich beim Abnhemen wenig bewegen wollen, wer sich bewegt und oft anstrengt braucht Kohlehydrate.
    Das ist meine Erfahrung und meine Meinung dazu, diese Meinung muss nicht jeder haben und andere machen wieder andere Erfahrungen, denn wir sind nicht alle gleich.


    Also KH mussten her, doch die schwemmen so sehr auf usw. und es ist ein schmaler Grat zwischen zu wenig und zu viel...
    Dadurch kam ich zum richtigen Timing und zur Ernährungsform Carb Back Loading (CBL). Endlich konnte ich KH essen, sogar welche die eher als schlechte KH einzustufen sind... endlich nicht mehr so sehr aufschwemmen und pralle Muskulatur... (ich kürze etwas ab alles weil ich ausarte mit meiner Erzählung, sorry)... mehr Kraft durch die KH/Glykogen geladene Muskulatur und besser Optik...
    Doch KH nur noch nach dem Training... nicht sehr praktikabel, die Trainingszeit muss auch stimmen etc...


    Dann viel von redman gelesen, Nutrient Partitioner, Insulinmimetika, Kohlehydratstoffwechsel und dies und das... Burn24, siehe da, es hilft eindeutig die KH an die richtige Stelle zu bringen, auch wenn man nicht direkt davor trainiert hat... mehr Kalorien und trotzdem nicht zunehmen?! Nanu, ich dachte eine kcal ist eine kcal und so ;)
    Ich denke wenn man sich wieder an KH (vernünftige Menge und vernünftiges Essen wie Kartoffel, Reis und Co. also kein Haushaltszucker usw.) gewöhnt hat, dann braucht man sowas wie Burn24 oder gar Metformin etc. nicht dauerhaft (es sei denn man hat ernsthaft Diabetes Typ II in ausgeprägter Form) und profitiert dann auch nachhaltig von guten Kohlehydraten in einer passenden nicht übetriebenen Menge.


    Habe dann immer mehr gegessen und nach und nach wieder zu alten Kräften gekommen, KH vertrage ich nun viel besser, ich esse ausgewogen und nicht mehr mit sovielen Mangelerscheinungen... es mag viele Gründe haben, aber mein Testowert ist deutlich gestiegen im Vergleich zu damals ohne Kohlehydrate, wie gesagt sicher nicht nur davon aber es hat definitv einen Anteil daran, zu diesem Zeitpunkt habe ich keine Medikamente o.ä. genommen auf welche das zurückzuführen wäre... Heute ist er sogar 4x höher aber das ist wohl wieder ein anderes Thema.


    "Zum Abnhemen braucht man weder Sport, noch Cardio...definiert wird in der Küche"...
    Mag sein, wer nur scheiße frisst kann soviel Sport machen wie er will und bla bla, dennoch finde ich diesen Spruch für jemanden mit einem schlechten Fettstoffwechsel irreführend.
    Cardio, ich nenne es lieber Ausdauersport, hilft den Fettstoffwechsel nachhaltig zu verbessern... ich habe dazu viel gelesen und mich mit dem Arzt meines Vertrauens sowie ehemaligen WKlern unterhalten... HIIT (Hoch Intensitäts Intervall Training) vebrennt in Relation zur ausführenden Zeit mehr Kalorien als das sogenannte steady state (also konstant mit eher niedrigem Puls) Training, stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Grundlagenausdauer...außerdem soll es einen größeren Nachbrenneffekt haben... allerdings verbrennt es mehr KH als Körperfett (wie jetzt, kcal sind echt nicht gleich kcal? ;)
    Zum Abnhemen ist also der niedrigere Puls und dafür eine längere Zeit zu bevorzugen, auch wenn es länger dauert die gleiche Menge an Energie zu verbauchen.
    Denn zum Einen verbrennst du anteilig mehr Körperfett als KH (was bei zu wenig KH im Speicher mit Muskeln gleichzusetzen wäre, zumindest für naturale).
    Zum Anderen wird der Fettstoffwechsel nachhaltig verbessert, das dauert zwar eineige Zeit und geht nicht von heute auf morgen, wenn man jedoch einige Monate durchhält wird der Fettstoffwechsel rund um die Uhr verbessert sein und nicht nur während des Ausdauersports und direkt danach.
    Den optimalen Puls hierzu kannst du beim Arzt deines Vertrauens während eines EKGs mit regelmäßigen Laktatmessungen (und wenn es moderne Geräte sind mit zusätzlicher Atemgasanalyse) bestimmen lassen...er kann dir Deinen persönlichen optimalen Trainingspuls dann nennen. Eine brauchbare und geprüfte Pulsuhr gibt es teils unter 20 Euro, dann natürlich ohne groß SchnickSchnack und GPS.


    Ich kann dir auch keine narrensichere Anleitung geben, ich habe auch selbst noch nicht alles erreicht, es geht aber konstant und sichtbar vorwärts.
    Was ich hoffentlich erreichen kann, ist dir weiteren Mut, Biss und Spaß zu geben um durchzuhalten und deinen eigenen Weg zu finden.
    Du bist nicht alleine, der Glaube versetzt Berge und alles ist Möglich.


    Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, mir haben folgende Dinge geholfen, vielleicht bringt es auch dir etwas:
    - extrem einseitige Ernährungsformen meiden
    - ausgewogen und möglichst nur von natürlichen unbehandelten Nahrungsmitteln ernähren
    - etwas wie Burn24, Metformin (rezeptpflichtig, wenn dann eingehend informieren und mit Arzt besprechen, alle paar Tage mal auslassen um Laktatzidose zu vermeiden und nicht zu hoch dosieren, unwahrscheinlich aber erwähne es aus Sicherheitsgründen) versuchen und mal feststellen, wie KH eigentlich wirken sollten. Wenn du keinen Unterschied merkst dann hast du keinen schlechten KH-Stoffwechsel.
    - KH-Menge dem Training anpassen, in deinem Fall würde ich ehrlich gesagt auch weniger als 200g essen, dafür Protein in gleichem Maße höher, auch wenn das am Ende wieder die gleichen Gesamtkalorien am Tag ergibt da Protein und KH ja beides jweils 4,1 kcal pro Gramm hat
    - Timing der KH auf das Training abstimmen, das Timing kann definitiv einen Unterschied machen, wer CBL mal versucht hat weiß das
    - Gesamtkalorien nicht unter den Grundumsatz bringen, ich denke das ist der Punkt wo sämtliche Prozesse im Körper beeinflusst werden, auch Hormonbildung etc. Gemütszustand, Energie für den Sport...dann lieber mehr bewegen oder die Zusammensetzung der kcal verändern
    - Regelmäßiger Ausdauersport (steady state) mit dem passenden Puls, am besten an Tagen ohne Krafttraining und dann umso länger umso besser, 45 bis 90min als grobe Richtung
    - Geduld und Konstanz, nimm dir Zeit, nichts über das Knie brechen und zuviel auf einmal wollen und sich auch über kleine Erfolge freuen
    - Ziel immer vor Augen, aber den Spaß nicht verlieren


    Ok, es ist spät und ich bin womöglich etwas abgeschweift.
    Hoffe es ist etwas dabei was dir hilft deinem Ziel und Wohlbefinden ein Stück näher zu kommen.
    Viel Erfolg & Spaß! smile.png

    PART 2


    Zu glauben die kcal-Bilanz wäre alles ist irgendwie naiv und eine Beleidigung für den komplexen Aufbau des menschl. Körpers, wir fliegen in den Weltraum, haben aber unseren eigenen Körper und die Vorgänge etc. bei Weitem noch nicht 100%ig erforscht und verstanden... 0 und 1 - An und Aus - Schwarz und Weiß... Leider nicht, macht aber nichts.


    Zum leidigen Thema "egal was du isst, es kommt auf die Kalorien an bla bla" zitiere ich mich mal selbst aus einem anderen Beitrag, hier ging es um das BodyMedia Armband:
    "Zu den Kalorien muss man beachten, du kannst eine Abweichung von bis zu 8% nach oben oder eben auch nach unten haben.
    Das bedeutet wenn das Armband als Beispiel 3000 kcal als Verbrauch
    anzeigt, dann kann es sein, dass der tatsächliche Verbrauch nur bei 2760
    kcal oder aber bei 3240 kcal liegt.
    Wenn man das bedenkt, dann ist die Angabe garnicht mehr so genau, denn
    du hast in diesem Beispiel theoretisch eine Spanne von 480 kcal ...
    Und bzgl. der aufgenommenen Kalorien ist es so, dass die Berechnung der
    Energiedichte in Form von kcal nur für den vorliegenden Zustand
    außerhalb deines Organismus, gemäß Grundlage einer vorgegebenen Norm,
    gilt (in Amerika z.B. werden Ballaststoffe mit der gleichen
    Energiedichte wie Kohlehydrate auf den Labels eingerechnet, also mit
    jeweils 4 oder 4,1 kcal / da Ballaststoffe aber in diesem Sinne nicht
    wirklich verwertet werden, werden diese in Europa in den Gesamtkalorien
    auf den Labels nicht eingerechnet).
    Unabhängig davon kann es durchaus sein, dass du ein Nahrungsmittel mit
    100 kcal (gem. Verpackung) nur mit 90 kcal verwertest, zu einer anderen
    Tageszeit oder allgemein anderen Bedingungen plötzlich mit 110 kcal...
    Oder eine andere Person verwertet es generell wieder anders als du...
    Außerdem handelt es sich bei den Angaben zu kcal auch nur um
    Durchschnittswerte.
    D.h. es ist nicht wirklich möglich die aufgenommenen Kalorien auf eine
    Kalorie genau zu messen, egal wie penibel du abwiegst und Buch führst.
    So kommt es, dass sich Theorie (verbrauchte kcal lt. Armband im
    Verhältnis zur theoretisch aufgenommenen Menge an kcal) und Praxis
    durchaus unterscheiden können."


    Es gibt leider nicht für jeden die gleiche richtige Anleitung, es ist ein persönlicher, individueller Lernprozess.
    Also kann ich dir nur sagen was mir, abgesehen von Medikamenten oder sonstigen verbotenen Hilfsmitteln, geholfen hat meinem Ziel ein Stück näher zu kommen.


    kcal-Zählen und kcal-Reduktion funktioniert bis zu einem gewissen Punkt, es ist aber ein Teufelskreis... du reduzierst und beeinflusst alle möglichen Prozesse und Hormonbildungen, Körper reagiert, fährt den Vebrauch runter etc... du nimmst wieder nicht mehr ab, also reduzierst du weiter... doch irgendwann gibt es kaum noch was zum reduzieren, du nimmst nicht mehr ab aber hast keine Enegie mehr für irgendwas, der Sport leidet, die Muskelmasse wird angegriffen und am Ende stehst du schlechter da als vorher, weil dein Körper schwach und krank wird (ich stelle es etwas überspritzt da, aber letzendlich ist es so) musst du wieder mehr essen und nimmst wieder zu, mit Pech mehr als du vorher hattest und je nach Hormonhaushalt auch noch genau an den Stellen wo es am meisten stört. Will man ein paar wenige Kilos abnehmen dann mag es so ganz gut steuerbar und haltbar sein... geht es um mehr dann wird es nicht nachhaltig sein. Ich kann natürlich nur von mir reden.

    PART 1


    Ich kenne die ganze Problematik von mir selbst - habe es leider auch für mich noch nicht 100% in den Griff bekommen, aber doch einiges an Erfahrung und Wissen gesammelt in den letzten Jahren und auch viele Fehler gemacht, welche mich aber letzendlich auch weiterbringen... Obwohl ich es auch noch nicht vollständig geschafft habe, möchte ich auch kurz etwas dazu sagen... Ich selbst habe oft auf Leute gehört die einen guten Körper haben...und doch keine Ahnung hatten.


    "Definiert wird in der Küche" ... "das Einzige was zähl ist ein Defizit" ... "wenn du nicht abnimmst dann isst du zuviel" (auf manche mag das zutreffen) ...
    Sprüche wie diese, meist kommend von Leuten die noch nie dick waren und von Fettabbau absolut keine Ahnung haben (ich meine nachhaltigen Fettabbau und nicht etwas Wasser und ein oder zwei Kilo Fett, sondern konstanten nachhaltigen Fettabbau bei schlechter Ausgangsbasis), haben mich lange in die Irre geführt, auch wenn es sicherlich nicht völlig unwahr ist.
    Ich habe daran geglaubt dass es Schwarz/Weiß ist... Defizit oder kein Defizit... Willen haben oder keinen Willen haben...
    Nach dem Versuch versch. Ernährungsformen, Supplementen, kcal-Zählen, Versuche mit dem BodyMedia ... habe ich für mich einige Erkenntnisse gewonnen.


    kcal Zählen hilft bis zu einem gewissen Punkt, denn aus rein physikalischer Sicht ist es natürlich erstmal richtig, wenn du weniger Energie zuführst als du verbrauchst, dann musst du theroretisch abnehmen (obwohl noch nicht definiert ist was man dabei abnimmt)... genau hier hört dann der Horizont von Leuten die nie in so einer Situation waren und von Grund auf einen guten Fett- und Kohlehydratstoffwechsel haben auch schon auf. Aber sie haben kein Verständnis, das macht nichts, lass dich nicht beirren, du bist weder dumm noch faul. Ein großer Teil der Menschen mag tatsächlich dumm sein, doch dennoch nicht umsonst gibt es so viele Menschen die abnhemen wollen und es dennoch nicht schaffen oder nicht so leicht schaffen oder nicht so viel schaffen....wie auch immer.

    Schließ mich da an und Wehy ist ja nicht gleich Whey (Konzentrat, Isolat, Hydrolysat), aber zwingend benötigen tut man es klar nicht.
    Würde aber nicht pauschal sagen es ist schlecht, unnötig...kommt drauf an warum man es nimmt und wie das drumherum gestaltet ist.
    Das mit den BCAA ist mir auch aufgefallen, ewig nicht genommen und nu denke ich auch davon mehr Energie zu haben.
    Ebenso habe ich Glutamin lange weggelassen, auch weil so ein Artikel bei Tnation stand, da wurde es ziemlich zerrissen.
    Nun nehme ich es wieder einige Zeit und es macht bisschen voller, außerdem hatte ich lange Einschlafprobleme etc.
    Baldrian, Hopfenextrakt usw. alles schön und gut aber hilft nur bei den ersten zwei oder drei Mal... GABA lässt mich fast umfallen und die Atmung wird schwer aber der Kopf ist hellwach...als wären Gehirn und Körper getrennt da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann.
    Nun habe ich mal 20-30g Glutamin auf einmal direkt vorm Schlafen genommen und ich habe eine lange nicht da gewesene Schlafqualität, kann das nur empfehlem, Glutmain ist das beste Schlafmittel das ich kenne, zumindest wenn man von stärkeren Medikamente absieht welche ich nie probiert habe ;)

    Glycobol hatte bei mir nicht so gut funktioniert wie ich mir das vorgestellt hatte.
    CBL (als Ernährungssystem anstelle Supplement) hat eine Zeit gut funktioniert, hatte aber keine Lust mehr es dauerhaft zu machen da es nicht immer praktisch ist und auch nicht für jeden DAS Ernährungskonzept leider.
    Dann habe ich durch red Burn24 genommen. Deutliche Wirkung, funktioniert soweit gut, Arme waren teils richtig schön prall. Leider bekomme ich davon auch meistens sehr großen Hunger und Hunger kann ich persönlich nicht unbedingt gebrauchen.
    Zwischenzeitlich hatte ich auch mal Metformin aus der Apo...muss sagen das fühlte sich trotzdem noch immer am effektivsten an...allerdings beeinflusst es zeitweise den Stuhlgang etwas, ist mir aber egal :D

    Das mit dem IGF-1 stimmt wohl.
    Allerdings sind 2 i.u. HGH auch nicht besonders viel, somit kann man auch davon allein nicht wirklich Muskelaufbau erwarten.
    Von 1mg Fragment pro Tag würde ich mir mehr Fettabbaueigenschaften erhoffen als von 2 i.u. HGH, weiß aber nicht ob es wirklich so ist.
    Mich persönlich würde 1mg Fragment auch weniger Kosten als 2 i.u. Apo-HGH.

    Wielange wurde es genommen?
    Waren die Ergebnisse nachhaltig?
    Wurde viel Ausdauertraining zusätzlich eingebaut?
    Gab es ansonsten noch andere spürbare Wirkungen/Nebenwirkungen in Bezug auf was auch immer?


    Wäre es in Ordnung das Lab noch zu bennen? Also gilt für xxxx1990, denn bei Lax stand ja keines drauf. Lax, kam es aus einem Onlineshop oder von privat?

    Alles klar, also brauche ich mir um die Zukunft keine Sorgen machen mit Kinder bekommen? :cursing:


    100%ige Grantie kann dir keiner geben, wahrscheinlich aber nicht wenn du nach absetzten mindestens 3 Monate wartest bis du jmd. schwängerst (falls überhaupt geplant).


    Man sollte aber auch erwähnen, dass du während Osta sowie innerhalb von drei Monaten danach nicht in einer Frau kommen solltest, auch ihr zuliebe.
    Spermien erneuern sich immerzu, es kommen neue nach und irgendwann gibt es keine "alten/belasteten" mehr wenn man abgesetzt hat.
    Eizellen erneuern sich aber nicht und es ist nicht bekannt ob der Kontakt mit dem Sperma die Eizelle schon beeinträchtigen kann, selbst wenn es zu keiner Schwangerschaft kommen sollte.
    Ich sage nicht dass es zwingend so ist, aber sicher ist sicher, weiß niemand 100%ig.

    So sieht es aus, Anzo ist hier sehr aktiv, ist direkt und aufrichtig und hilft den Leuten mit seinem umfangreichen Wissen weiter.
    Gutgebaut81 macht immer wieder Werbung für ... wer aufmerksam das meiste hier verfolgt wird das schon hier und da mitbekommen haben.
    Abgesehen davon hatte er mich sogar persönlich angeschrieben um mir zu erzählen wie toll das Yohi bei...wäre, ich hatte aber nicht danach gefragt, also warum macht man das? Mir ist das egal wie er damit genau zusammenhängt, mir ist auch egal wenn geworben wird, zumindest wenn es dort fair zugeht (was ich persönlich nicht beurteilen kann und auch nicht will), aber wenn man sowas macht dann braucht man sich später nicht beschweren wenn es Leuten auffällt.
    Denke also nicht dass Anzo hier nicht willkommen ist (wie du in einem anderen Thread postest), er leistet seinen Beitrag und bringt zu vielen Themen mehr Wissen/Erfahrung als jeder andere ein.
    Gute Nacht zusammen :w

    Morgen,
    wenn du mit Atkins zurecht kommst und das Training nicht zu sehr darunter leidet, warum nicht.
    Ansonsten wäre CBL eine Alternative. Oder einfach, ohne sich an ein Ernährungskonzept mit bestimmten Name zu halten, versuchen die KH nach Gefühl einzusetzen.
    Aber nicht mal ne Woche dies mal ne Woche das sondern wenn man sich für was entschieden hat dann auch mal ne Zeit lang machen damit sich der Körper auch darauf einstellen kann. War selbst oft sehr sprunghaft und das hat mich auch nicht weitergebracht.

    Bin mir nicht sicher, ob Yohi tatsächlich Wasser einlagert.
    Pro 1g gelöstem Körperfett wird auch 1g Wasser freigesetzt, das Wasser wird aber erst mit der Zeit ausgeschwemmt und dadurch ist ein Fettverlust u.U auf der Waage erst später zeitversetzt abzulesen.
    Auch bzgl. des Gefühls wenn das Fett weich wird bin ich nicht sicher, ob es einfach das Wasser ist oder ob tatsächlich das Fett da weicher wird.

    Kann vom Bankdrücken kommen, hatte ich ähnlich, auch v.a. rechts. Zumindest denke ich es kam bei mir insbesondere durch eine schlechte Technik beim BD.
    Ellbogen viellecht zu weit weg vom Körper gestreckt und dadruch eine Art Fehlbelastung auf der Schulter...Ellbogen etwas enger am Körper bzw. nicht so weit oben Richtung Kopf (weißt wie ich meine? Also so dass kein 90°Winkel zwischen Brust und Oberarm entsteht sondern weniger als 90°, sorry kann grade nicht denken und hab kaum Zeit :P ) und von jemand anders prüfen lassen ob es sauber und symmetrisch ist..
    Diese Fehlbelastung meiden und wie du schon machst, dehnen...wird schon wieder.
    Kannst es mit KH-Drücken schön mit versch. Winkeln und leichten Gewichten mal testen, dann merkst du denke ich recht schnell was passt und was nicht.
    Würde auch beim Latziehen die Technik nochmal überprüfen und mich darauf konzentrieren es so sauber und kontrolliert wie möglich zu machen, auch wenn dann vielleicht 10kg oder mehr runter müssten (evtl.).

    Ich bilde mir ein eine schwerere Atmung festzustellen wenn ich mal sehr viele Kohlehydrate gegessen habe. Immer wenn ich auch weider etwas aufschwemme/ Wasser gezogen habe. Das Wasser belastet auch Herz-/Kreislaufsystem.
    Vielleicht könntest du auch mal die Kohlehydratzufuhr etwas runterfahren? Kenne deine Daten nicht, vielleicht brauchst du ja soviele KH, vielleicht aber auch nicht?