Wie sieht es denn mit der Hepatotoxizität aus, wenn ich zusätzlich noch Silymarin (Mariendistel) schlucken würde (bzw. nach der Kur)? Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen gemacht? Wir haben während der Ausbildung gelernt, dass Alkoholiker damit therapiert werden, um die Leber wieder einigermaßen in Gang zu kriegen und eine Art "Entgiftung" zu betreiben.
Spritzen kommen für mich nicht in Frage, hab´s mal ausprobiert und mir ist jedes Mal das Kotzen gekommen als ich in den Muskel gestochen habe. Deswegen wäre die orale Alternative schon interessant für mich...
Hier mal ´n Zitat vonn Wiki: "Der Wirkstoffkomplex Silibinin soll leberschützend (hepatoprotektiv)[1], leberstärkend, entgiftend und den Gallenfluss sowie die Zirkulation anregend wirken.
Lebervergiftungen (beispielsweise durch den Verzehr von Knollenblätterpilzen hervorgerufen) sowie Hirnödeme können mit Silybin (synonym Silibinin, Silymarin I), das aus den Früchten der Distel gewonnen wird, behandelt werden. Silymarin soll die Struktur der äußeren Zellmembran der Hepatozyten derart verändern, dass Lebergifte nicht in das Zellinnere eindringen können. Sie wirken als Radikalfänger stabilisierend und schützen die Hepatozyten durch das Verhindern der Membranlipid-Oxidation. Weiterhin hemmt Silychristin (syn. Silymarin II) die Peroxidase und Lipogenase. Silymarin soll die Aktivität der nukleolären Polymerase A stimulieren, so dass es zur gesteigerten ribosomalen Proteinsynthese kommt. Dadurch soll die Regeneration der Leber erhöht werden."
und noch etwas Schleichwerbung der Firma ct:
"Der Wirkstoffkomplex aus der Mariendistel wirkt rein pflanzlich und schützt die Leber gleich dreifach:
* Schützt die Leberzellen vor dem Eindringen schädlicher Stoffe
* Unterstützt die Leber bei der Regeneration bereits geschädigter Zellen
* Stimuliert die Neubildung von Leberzellen
Nehmen Sie Silymarin-CT 2-3 mal täglich, unzerkaut, nach den Mahlzeiten mit ausreichend Wasser ein und schützen Sie so Ihre Leber vor den Herausforderungen des Alltags."