Beiträge von FPyro

    Kanns kaum abwarten, war jetzt lange natürlich, nach meiner ersten richtigen Kur und freue mich auf den Pump - der hoffentlich eintritt, wenn das Zeug wirkt.
    Weiß nicht ob das ein normaler Vorgang ist, aber zum Teil bekomme ich recht selten einen Pump, besonders in den Beinen nicht. Pre-workout/booster helfen auch nicht immer.
    Ich bin nicht so einer, der immer dem Pump hinterher ist, aber es wäre schon schön ihn ab und zu stark zu spüren.


    Achja, natürlich denke ich beim Training auch ans Training (lol :p) aber wenn eine süße Maus vorbeiläuft, dann kommen halt auch andere Gedanken... ich bin ja kein Mönch. Zur Not - wenns peinlich wird - gehe ich halt ein paar Minuten an die frische Luft :D.


    lg
    fpyro

    Gesunden Menschenverstand benutzen... die starke Imunreaktion deutet darauf hin, dass du gegen irgendwas in den vials allergisch bist, also NICHT mehr injizieren! Das kann immer schlimmer werden und sich vielleicht sogar entzünden. Der Muskel wird eventuell Narbengewebe bilden, was nicht gut ist, da zukünftigen spritzen dann immer schwerer wird. Auch werden sicherlich auch Muskelfasern durch das starke Ausdehnen der Schwellung beschädigt.
    Viel Glück
    grüße
    fpyro

    Hi!


    Habe auch die Cialis (Tadalafil) bestellt mit etwas clomifen und yohimbine. Werde bald berichten können, hoffe die 1 Woche Lieferzeit wird eingehalten.
    Die Cialis kommen ja mit 20mg pro Tablette, dachte erstmal vorsichtig mit einer halben zu starten. Wenn das Viagra so gut wirkt, vermute ich, dass deren Cialis auch gut wirkt, deshalb lieber niedriger dosieren...
    @malboroman: Soweit ich weiß benötigst du schon manuelle Stimulation oder wirklich Lust auf Sex damit du die Errektion bekommst; die einfach zu nehmen sollte ohne Reiz erstmal keine Auswirkung haben :p


    lg
    pyro

    Hey!


    Also nichts überstürzen! Du solltest Ganzkörpertraining machen, etwa 3 Mal die Woche, das ist nach etlichen Studien für Anfänger das absolut effektivste Training.
    Übungen sind leicht zu wählen: Mache die Übungen mit denen du am meisten Muskeln trainierst, sprich -> Kreuzheben, Kniebeugen, Klimmzüge, Dips, Bankdrücken, Schulterdrücken. Etwa 2-3 Sätze sollten völlig reichen.
    Auch wenn du jetzt viel Motivation hast, gehe nicht zu oft und steigere das Volumen/Intensität langsam.
    Maximal eine Stunde Training pro Einheit ist auch vollkommen genug, oder du hast negative Auswirkungen auf die nächste Einheit. Nimm auch erstmal Gewicht, dass du 10x und mehr bewältigen kannst, lieber 12-15Wdh. pro Satz.


    Split training ist absoluter Unfug für Anfänger, ev. ein 2er split mit Push/Pull oder Ober-/Unterkörper.


    Viel Glück.



    PS.: Gerade aufgefallen: Was soll der Bullshit mit doppel und 3-fach posting?!

    Nice, :D Allerdings scheint die Dosis etwas hoch, oder? Auch hat Viagra eine recht kurze Halbwertzeit, sodass die Wirkung nur für eine Trainingseinheit halten dürfte...
    Man sagt Cialis wirkt bis zu 36 Stunden mit kaum Nebenwirkungen.
    Hattest du bei 100mg keine Kopfschmerzen oder roten Kopf, o.Ä.? Und was passiert, wenn man im Fitness ein hüpsches Mädchen sieht... also, darüber mache ich mir etwas Sorgen. Also, macht das Zeug auch "geil"? oder...
    habe weder Viagra noch Cialis je genommen...


    danke, lg
    pyro

    Ich würde jedenfalls den Dipgürtel eiem Rucksack vorziehen:
    Der Rucksack bewirkt eine deutliche Verlagerung des Körperschwerpunktes nach hinten. Beim Dipgürtel hast du dast Gewicht genau in der perfekten Position und kannst auch mehr Gewicht nehmen.


    Auch sind Dipgürtel deutlich sicherer, gerade bei schwereren Gewichten und schmerzfreier! Die Hantelscheiben würden je nach Körperform Druck auf die Wirbelsäule oder das Steißbein ausüben, was nicht sehr gut sein kann.
    Die Gürtel dürften auch schneller zu "füllen" sein und du kannst sie schneller abstreifen und den Satz fortsetzen, also besser für Dropsets.


    Nimm besser den Gürtel!


    lg
    fpyro

    Hey!


    Das ist eine gute Frage, ich war als Anfänger auch recht unsicher wohin ich gehen würde.


    Was auf die Dauer von Vorteil ist, ist ein Studio zu dem du auch gehst! Also am wichtigsten finde ich, dass es wirklich in deiner NÄHE liegt. Außer du steckst gerne im Verkehr.
    Mein Studio liegt z.B. so nah, dass ich sogar zu Fuß nur etwa 10 min. brauchen würde.


    Nach deinen Angaben würde ich zu dem ersten Studio gehen, dass etwas Anfänger freundlicher gestaltet ist. Auch finde ich das Maschienen konzentrierte Training nicht so gut und es macht auch nicht viel Spaß.
    Auch ist die KF-Messung gut, da es nach ein paar Wochen sehr motivierend sein kann.
    Grade bei Anfängern ist das u.U. wichtig, da diese schnell die Motivation verlieren können und nach ein paar Wochen/Monaten plötzlich nicht mehr kommen oder nur noch 1x die Woche.


    Achja, auch der Preis sollte stimmen und der Vertrag und einfach die Atmosphäre. Du solltest dahin gehen, wo du dich wohler fühlst, finde ich. Auch sind in diesen "Gesundheitsstudios" oft nur sehr alte Leute... :-.-


    Viel Glück :)


    Liebe Grüße
    Fpyro

    Hi! :sun:


    Ich wollte eventuell mal wieder eine Kur machen, doch bin ich seit längerer Zeit natürlich und habe absolut kein Interesse zu injizieren.
    Allerdings dachte ich an verschiedene orale und eher mildere Mittel, um das Training zu boosten.


    Eine Suche ergab keine Treffer zu diesem Thema, deshalb würde ich mich freuen wenn jemand Erfahrung mit Cilaris, bzw. Tadalafil hat - gerade im Bezug aufs workout und den pump.
    Ein Artikel im MD [ <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.musculardevelopment.com/articles/training/3655-cialis-increases-testosterone.html">http://www.musculardevelopment.com/arti ... erone.html</a><!-- m --> ] hat mich auf das Thema aufmerksam gemacht.


    Was denkt Ihr mit einer niedrigen Dosis wie 5 mg zu starten, zusammen mit dem pre-workout drink... sollte einen tollen Pump geben :D


    Danke schonmal,
    liebe Grüße
    Fpyro

    Hi!


    Bin mit dem Plutonium, bzw. Nitronium von Peak recht zufrieden. Hat etwa so viel Coffein wie 1-2 Tassen Kaffee und wirkt bei mir gut.
    Der Preis ist etwas hoch denke ich. Beide Produkte von Peak sind aud deren Hardcore line und haben ähnliche Inhaltsstoffe.

    Habe noch kein einziges Studio gefunden, wo die Fat Bars hatten. Die sollen ja auch extrem teurer sein.


    Wie ist das mit dem Gewicht auf der Stange? Musstest du das drastisch reduzieren? Hast du die für alle Übungen genommen? Könnte mir beim Bankdrücken vorstellen, dass das recht gefährlich werden könnte.

    Hi!
    Wollte mir diese sogenannten fat gripz vielleicht bestellen ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.com/Fat-Gripz/dp/B005FIS14Y">http://www.amazon.com/Fat-Gripz/dp/B005FIS14Y</a><!-- m --> ), sind aber recht teuer, um die 40€.
    Scheinen bei Amazon recht gut bewertet, aber das sind vielleicht keien Bodybuilder wie hier.
    Würde mich freuen wenn jemand, der die schon benutzt hat kurz seine Erfahrung schildert.
    Danke

    Ja, die lässt nach einiger Zeit nach. Denke genau wird dir keiner sagen können, wann das sein wird. Dauert auch etwas bis diese sich völlig entwickelt. War bei mir zumindest so. Braucht 2-3 Injektionen, bis ich was gemerkt habe, vielleicht sogar länger. Hatte Testo e.


    Libido ist ja schön und gut, aber wenn es zu schlimm wird ist es störend. Außerdem ist es sehr ablenkend....


    lg

    Hey.


    Also erstmal muss ich meine Missbilligung bezüglich deines Verhaltens äußern. Anscheinend hast du dich bis jetzt nicht mit dem Thema richtig auseinandergesetzt, sondern einfach eifrig gestofft, völlig ohne Verstand! Unglaublich. Mit 19 ist auch etwas früh.


    Man sollte doch, bevor man mit Stoffen anfängt, wissen wie man absetzt. Auch bezweifele ich, dass die Ergebnisse besonders gut sein werden, wenn so lange Zeit auf Roids trainiert worden ist.


    Also sicherlich wirst du Masse verlieren, wie viel hängt halt von vielen kleineren Faktoren ab.
    Würde nicht zu hart trainieren, gut essen und Stress vermeiden.
    Vielleicht solltest du wirklich zum Arzt gehen, damit der dich einmal komplett untersucht...vielleicht hast du ja schon Leberkrebs, oder was weiß ich. Arterienverkalkung sicherlich auch schon, wie schlimm diese ist würde ich halt überprüfen lassen, doch dazu musst du halt Alles erzählen. Dann bekommst du auch entsprechende Meds, die die Achse wieder pushen.
    Wie stark ist denn die Hodenatrophie ausgeprägt...? Wenn diese mäßig bis stark ist, würde ich schon HCG verwenden, natürlich mit Clomid und/oder Tamox, ev. noch einen AI.


    Unglaublich.


    Finde es aber sehr "lobenswert", bzw. äußerst angebracht, dass du jetzt mal pausieren möchtest.


    Ich verstehe diese Formulierung von dir nicht so ganz: "Jetzt bin ich mit meinem Körper sehr zufrieden, jedoch wenn ich nochmal zurückfallen sollte wäre es das Ende." --- was willst du damit sagen??? Wäre es das Ende? von was? deinem Hobby? Deinem Leben? Falls letzteres...was ich mir schwer vorstellen kann, solltest du UNBEDINGT einen Arzt aufsuchen, und zwar einen Psychiater.


    LG
    pyro

    Zitat von "apolloT"

    Der ein oder andere nimmt es vielleicht sogar in Kauf und rechnet später mit Konsequenzen was die Gesundheit angeht.


    Aber dafür lebt er im Hier und Jetzt wie ein König!


    Und wer weiß schon was der morgen bringt!



    Finde den Vergleich etwas unpassend...
    Ein König verkörpert Macht, Einfluss und Verantwortung und natürlich repräsentiert er das Volk. Das trifft nie und nimmer auf einen Bodybuilder zu, dessen vermeindliche "Macht", wenn man es so nennen will, allerhöchstens von seiner Fähigkeit gewissen Respekt oder Furcht zu erzeugen, herrührt. Natürlich lebt ein König im Wohlstand und mag womöglich leicht an alle begehrten Dinge ranzukommen...jedoch trifft auch das auf die meisten Bodybuilder nicht zu.
    Wenn der "appolloT" meinte, dass es ihm einfach gut geht, weil er so viele Muskeln hat, dann ist das recht traurig...wenn auch verständlich, denn dass mit guten Erfolgen im Hobby ein erhöhtes Selbstvertrauen einhergehen steht außer Frage.
    Das Wohlbefinden sollte meiner Meinung nach nicht so stark davon abhängig gemacht werden, wie man im Spiegel aussieht.... doch leider ist die Tendenz in den meisten Gesellschaften der Industrieländer so, dass das Aussehen zu hoch angesehen wird und innere Werte vernachlässigt werden.


    So, und auf Grund des Wunsches "schön", "muskulös", "gerippt" (oder wie man es nennen will) auszusehen, das Risiko einzugehen, seine Gesundheit - eines der wichtigsten Güter, das wir haben - dauerhaft zu ruinieren, ist einfach absurd und lächerlich, gerade wenn eben dieses Risiko kaum noch ein Risiko ist, sondern vielmehr eine Sicherheit, wenn so hohe Dosierungen über so lange Zeit angewendet werden. Die Eigenschaft der "Vernunft" muss bei manchen Menschen sehr wenig ausgeprägt sein.


    Was natürlich stimmt, ist, dass das jeder für sich entscheiden muss...wie lange und wie oft er sich diesem Risiko aussetzt.
    Und Charnel braucht sich nicht über so Gelaber von Hotte aufzuregen, ist doch noch nichtmal eine Beleidigung...ja sogar eine ganz lustige Vorstellung.

    Hi.


    Würde die die Werte bei der Blutuntersuchung nicht als einzigen Indikator der Gesundheit benutzen. Solltest Ultraschall vom Herzen und Leber machen lassen, da dort wahrscheinlich starke Hypertrophie vorhanden sein wird, was sehr gefährlich ist. Wenn das kritische Herzgewicht (glaube 400g) überschritten wird, ist das Risiko eines plötzlichen Herztodes extrem erhöht.


    Auch eine Angiographie wäre eigentlich angebracht, da die Gefäße gerade durch die Anwendung von so hohen Dosen über längere Zeiträume, mit Sicherheit an Elastizität verloren haben und mehr oder weniger starke Arteriosklerose vorhanden sein wird, zuminest muss in einem solchen Szenario sehr stark davon ausgegangen werden.
    Blutdruck und Ruhepuls sollten natürlich auch kontrolliert werden.


    Halte es für extrem unvernünftig und leichtsinnig die Roids in der Art und Weise, wie Nosch angibt es getan zu haben, zu verwenden. Bei 99% der Männer, die so vorgehen, wird es früher oder später zu lebensbedrohlichen Nebenwirkungen kommen, die irreversibel sind und die in keinem Verhältnis zu den vermeindlichen Vorteilen stehen.


    Auch ist das Bridgen mit 250mg e7d m.M.n. nicht zu empfehlen, da sich die Achse so überhaupt nicht mehr regenerieren kann, was möglicherweise sogar jetzt schon kaum möglich ist.


    Finde ich sehr gut, dass du beim Arzt warst.
    lg
    pyro

    Zitat von "mk86"

    ein abszess wirst du nicht soweit entfernt bekommen ! NIE ;)


    das ist sicher ein kater und entfernt ist er, weil der stoff im muskel wandert... mitunter kann es zb sein, das wenn du in den OS injektest, es übers knie bis zur wade reicht.. ^^


    Das wage ich sehr zu bezweifeln. Dass der Stoff im Muskel selbst wandert, ist schon logisch, aber dass es vollkommen unterschiedliche Muskeln "durchdringt" und dann da einen kater verurschen soll, ist recht absurd.
    Also der vastus lateralis, in den die Injektion normalerweise geht, ist durch 2 faszien (mindestens) von den Wadenmuskeln getrennt. Es ist vielleicht in dem seltenen Fall möglich, dass man eine kleine ATERIE erwischt hat...die im Oberschenkel läuft und in die Wade reicht, aber auch das halte ich für fast unmöglich, da Aterien zum einen recht tief liegen und zum anderen das Aspirieren das SOFORT verhindern dürfte.


    lg

    Weiß nicht ob man das so pauschal sagen kann, weil es immer auf die Persönlichkeit ankommt, ob ein Beruf z.B. als stressig wahrgenommen wird... und zur körperlichen Anstrengung im Beruf: Das könnte natürlich die Regeneration behindern, wenn es wirklich umfangreich und belastend ist, aber generell würde ich Berufe, die häufiges Rumlaufen und Aufstehen vorraussetzen, einem reinen Schreibtischjob vorziehen, wenn es um die Regeneration geht... Und Berufe, die sehr langeweilig sind, können auch sehr stressig sein, eben durch Unterforderung!
    Denke es sollte ein Beruf sein, der einem recht viel Freizeit lässt - u.a. zum Trainieren natürlich. Vielleicht Lehrer, wenn man sich durchsetzen kann...haben nur den halben Tag wirklich Arbeit, oft weniger, viele Ferien, keine harte körperliche Arbeit und recht ordentliches Gehalt. Allerdings auch oft Depressionen, wenn man nach Statistiken geht.


    Dachte auch zunächst an Author, aber wenn sich die Bücher nicht so gut verkaufen und die Fristen eingehalten werden müssen, kann ich mir das auch recht stressig vorstellen, gerade weil der Beruf in meinen Augen sehr unsicher ist.

    Ja klar wird das Bestimmen der Testo Werte auch erstattet wenn es medizinisch notwendig ist, also wenn Symptome auftreten, die auf zu viel oder zu wenig Androgene zurückzuführen sind.
    Wenn man natürlich nur mal neugierig ist, kommts halt auf den Arzt an, wie er das aufschreibt, würde ich sagen...

    Ist mir im Prinzip nicht unbekannt, dass manche meinen die Ernährung hätte damit was zu tun...aber ist glaube ich nicht eindeutig belegt, eher im Gegenteil...wer schon ganz ordentliche Akne hat, wird das allein durch die Umstellung der Ernährung wohl nicht heilen können. Manche Lebensmittel sollen ja die Talgproduktion verstärken...also KÖNNTE es zu Verschlimmerung kommen, aber wenn die eigentliche Ursache wirklich eine Verhornungsstörung ist, dann wird die Ernährung diese bestimmt nicht beeinflussen. Was nicht heißen soll, dass gute Ernährung keinen positiven Einfluss auf die Haut haben kann, nur eben nicht auf Akne...


    lg

    Hast du mal Leber und Blutfettwerte während des Einnahmezeitraumes von Isotretinoin kontrollieren lassen? Soll sich ja auf beides negativ auswirken...
    Ist eigentlich ja alles eine Frage der Dosis...aber ebenso mit der Wirkung...ist bei diesem Medikament an sich schon so, dass eine höhere Dosierung auch mehr Besserung bringt, gerade auf lange Sicht wird dadurch eine zweite Anwendung mit größerer Wahrscheinlichkeit unnötig, aber ich kenne auch die Studien, die belegen, dass auch bei recht niedrigen Dosierungen z.T. eine deutliche Besserung eintritt...
    Würde persönlich sagen, dass eine schlimme Akne auch generell eine höher dosierte Kur erfordert.


    Also das Mittel einfach zur Vorbeugung zu nehmen halte ich für unnötig und u.U. auch leichtsinnig, wenn bisher keine Anzeichen für schlimmere Akne vorhanden sind. Es birgt nunmal einfach ein weiteres Risiko...gerade wenn in der Kur orale Roids genommen werden. Denke mit ein bisschen Akne während einer Kur kann man schon leben und muss nicht gleich zu einem der stärksten Mittel greifen. Muss natürlich jeder selbst entscheiden.


    lg

    Leute, ihr habt echt keine Ahnung.


    Hier nochmal ein m.M.n. sehr neutraler Bericht aus der Zeit Wissen, eine sehr zuverlässige Zeitung...wie jeder wissen sollte:


    Zeit Wissen vom 11.10.2011, Nr. 6, S. 56
    GESUNDHEIT Beste Zutaten Serie, Teil 2
    Die süße Illusion
    Zucker ist schädlich, er gilt als Volksdroge - also experimentiert die Industrie mit neuen Süßstoffen. Wie gefährlich ist er aber wirklich? Und was taugen die Alternativen?
    ***


    ***


    Wie eine riesige Schlange windet sich die Plastikflaschenkolonne durch die Werkshalle. Aus metallverstärkten Schläuchen, verbunden mit Edelstahltanks, schießt eine braune Flüssigkeit in die leeren Flaschen: Cola. Zehn Einliterflaschen kann die Sinalco-Produktion in Duisburg-Walsum pro Sekunde befüllen. Mit der Limonade strömt auch jede Menge gelöster Zucker in die Flaschen. 25 bis 50 Tonnen davon verbraucht Sinalco an einem Tag, das entspricht der Ladung eines Sattelschleppers.


    Zwischen dröhnenden Maschinen und Metallbottichen läuft ein Mann mit weißem Kittel und Hygienehaube auf und ab. Markus Heuvel ist der Produktionsleiter. Er sorgt dafür, dass der Cola die richtige Menge Zucker oder Süßstoff beigemischt wird. Neben der klassischen Cola stellt Sinalco auch die zuckerfreien Varianten "light" und "zero" her.


    An wenigen Orten ist die ideologische Debatte um die richtige Ernährung der Deutschen so greifbar wie in der Duisburger Sinalco-Fabrik. Wenn in Deutschland mal wieder die Zuckerphobie ausbricht oder ein neuer Süßstoffhype die Massen erfasst, tüfteln Sinalcos Lebensmittelchemiker, Produktentwickler und Werber an neuen Mixturen zum Süßen. Haben sie eine Lösung gefunden, schließt Markus Heuvel neue Fässer an. Sie enthalten Zuckerlösungen, einfache Süßstoffe oder ein Gemisch verschiedener Süßstoffe.


    Es ist nicht Heuvels Aufgabe, zu entscheiden, welche Sorte am gesündesten ist. Er ist der Mann, der den Hebel umlegt. Ein paar Tage später stehen die Flaschen dann im Getränkemarkt. Und vor den Flaschen stehen die Kunden.


    Wer die Warnungen von Zahnärzten und Ernährungsexperten verinnerlicht hat oder sich einfach zu dick fühlt, greift zu den Light-Limonaden, die "Genuss ohne Reue" versprechen (Sinalco-Werbung). Wer den "einzigartigen Geschmackskick" sucht, so die Werbung, der soll sich die Standardcola mit 110 Gramm Zucker pro Liter gönnen. Zuletzt hat das Unternehmen die Sorte "Cola zero" eingeführt, sie soll durch eine neue Mischung aus Süßstoffen dem eigentlichen Zuckergeschmack näher kommen. Markus Heuvel nimmt einen Schluck der neuen Cola-Sorte, er sieht zufrieden aus, er sagt: "Diesen Geschmack müssen Sie ohne Zucker erst mal hinkriegen." Seine Kollegen im Marketing haben sich dafür den Slogan "Kompromisslos lecker ohne Zucker" ausgedacht.


    Getränkefirmen sind Meister darin, Süßstoffe und Zucker zu immer neuen Molekülcocktails zusammenzumixen und mit dem passenden Image zu bewerben. Für die Verbraucher wird die Wahl der Cola-Sorte zu einer Frage der Lebenseinstellung stilisiert. Für Braumeister Heuvel ist sie eine Frage der richtigen Hebelstellung.


    Bald ist es wieder so weit: Stevia kommt auf den Markt, ein vermeintlicher Wunderstoff, der süßer als Zucker, zahnfreundlich und kalorienarm sein soll. Doch jeder neue Zuckerersatz steigert auch die Ratlosigkeit. Sind die Alternativen wirklich gesünder als Zucker? Kann man damit abnehmen? Und ist Zucker wirklich so gefährlich, wie oft behauptet wird?


    Sicher ist, dass uns der Verzicht auf Zucker extrem schwerfällt. Die Vorliebe für Süßes war für unsere Vorfahren ein Überlebensvorteil. Der süße Geschmack half ihnen, Kohlenhydrate und somit Quellen schnell verfügbarer Energie zu erkennen. Damit wir diese Nahrung so oft wie möglich essen, reagiert unser Gehirn mit Belohnungsstoffen darauf. In Zeiten kargen Nahrungsangebots war das sinnvoll, in der heutigen Welt des Überflusses wird uns der Überlebensvorteil jedoch zum Verhängnis. Längst essen wir zu viel und merken es oft nicht einmal, denn vielen Lebensmitteln sieht man ihren Zuckergehalt nicht an.


    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als zehn Prozent der Kalorien aus Zucker aufzunehmen. Je nach Körpergewicht sind das 20 bis 40 Gramm Zucker am Tag. Das entspricht einer halben Flasche normaler Sinalco-Cola oder einem Schokoriegel (gut 20 Prozent des Zuckers in Deutschland wird für die Herstellung von Limonade und anderen Getränken verbraucht, fast ebenso viel für Süßigkeiten). Zwar ist das nur ein Richtwert - die richtige Menge hängt vom individuellen Energieumsatz ab - , doch ist das ohnehin reine Theorie: Die Menschen verzehren hierzulande im Schnitt mehr als 90 Gramm Zucker am Tag. Die Folgen: Die überschüssige Energie verwandelt der Körper in Fett.


    Zucker wird daher für die neue Volkskrankheit Diabetes verantwortlich gemacht. Lag der Anteil der Diabetiker in Deutschland 1960 noch bei 0,6 Prozent, stieg er Ende der achtziger Jahre auf über vier Prozent, und heute leiden bereits mehr als zwölf Prozent der 20- bis 79-Jährigen - 7,5 Millionen Menschen - an der sogenannten Zuckerkrankheit. Besonders häufig ist Typ 2, der Altersdiabetes. Zwar führt ein langer Prozess zu dieser Krankheit, sodass sie eigentlich erst im höheren Alter auftritt, doch erkranken heute immer jüngere Menschen daran.


    Viele sehen Süßstoffe als Lösung, da sie kalorienarm sind. Der Absatz von Light-Limonade steigt, um 33 Prozent nahm er in Deutschland allein von 2009 auf 2010 zu. Auch bei Sinalco hat man sich auf die Nachfrage eingestellt.


    Markus Heuvel öffnet den Schlauch, der das 250-Liter-Fass konzentrierten Süßstoff mit der Cola-Tonne aus Edelstahl verbindet. Er probiert ein paar Tropfen der weißen, klebrig-glibberigen Masse - und verzieht das Gesicht. Konzentriert schmeckt die künstliche Süße sehr intensiv, fast schon bitter. Deshalb benötigt eine Light-Limonade nur eine geringe Menge an Süßstoff, viel weniger als die Zuckermenge in der klassischen Variante.


    Ob die kalorienarme Alternative tatsächlich Diabetes vorbeugen kann, ist allerdings fraglich. Denn Zucker ist nicht die eigentliche Ursache der Krankheit, sondern vor allem starkes Übergewicht. Viele Menschen nehmen generell zu viele Kalorien zu sich. Proteine, Fette sowie ein Mangel an Ballaststoffen und Bewegung spielen dabei wahrscheinlich eine deutlich größere Rolle als Zucker.


    Zucker durch Süßstoff zu ersetzen ist auch aus einem anderen Grund nicht unbedingt ratsam: Besonders das Gehirn benötigt viel Zucker. Der gewöhnliche Haushaltszucker ist ein sogenannter Zweifachzucker, da er aus je einem Molekül Glukose und Fruktose besteht. Diese Kohlenhydratverbindungen zirkulieren in den Blutbahnen, erklärt der Diabetologe Achim Peters von der Universität Lübeck. Glukose, die auch als Blutzucker bekannt ist, gilt als der begehrteste Energieträger. Ein durchschnittlicher Mensch nimmt pro Tag etwa 200 Gramm Glukose zu sich - davon beansprucht allein das Gehirn 130 Gramm für sich. "Eine Tasse Zucker wird jeden Tag in unser Gehirn transportiert und dort verbrannt, damit wir denken, fühlen, träumen und unseren Körper kontrollieren können", sagt Peters. Je mehr das Gehirn arbeitet, desto höher ist sein Bedarf an Glukose.


    Wer Zucker mit Süßstoff ersetzt, tut seinem Gehirn also keinen Gefallen - und nimmt obendrein womöglich sogar erst recht zu. Zwar haben Süßstoffe weniger Kalorien, zugleich aber eine unerfreuliche Nebenwirkung: Versuche mit Ratten deuten darauf hin, dass sie Heißhunger verursachen. Wissenschaftler der Purdue University im US-Bundesstaat Indiana gaben zwei Gruppen von Ratten entweder nur Zucker oder in unvorhersehbarem Wechsel Süßstoff oder Zucker zu fressen. Dabei fanden sie heraus, dass die Ratten, die unvorhersehbar Süßstoff bekamen, mehr von anderem Futter konsumierten als ihre ausschließlich mit Zucker gefütterten Artgenossen. Dadurch wurden sie dicker - trotz der Kalorieneinsparung durch den Süßstoff. Zwar sind solche Versuche nicht eins zu eins auf den Menschen übertragbar, aber sie sind ein Indiz.


    Für den Diabetologen Peters steht jedenfalls fest: "Süßstoffe täuschen das Gehirn und erregen Appetit, sodass der Mensch letztendlich doch mehr Kalorien zu sich nimmt." Süßstoff übermittelt eine irreführende Information ans Gehirn. Die menschliche Zunge verfügt über Rezeptoren, die dem Gehirn Süße ankündigen, damit sich der Körper darauf vorbereiten kann und die Nahrung bestmöglich nutzt. Trinkt man eine Light-Limonade, werden diese Süßrezeptoren ebenfalls stimuliert, und das Gehirn erwartet einen Glukoseschub. Der bleibt aber aus - das Gehirn ist verwirrt. Es kann das falsche Süßsignal nicht deuten. Je öfter diese Fehlmeldungen auftauchen, desto größer ist das Durcheinander. "Das Gehirn beginnt, diese verwirrende Situation als Nährstoffkrise zu deuten, und befiehlt dem Körper, mehr Nahrung aufzunehmen", sagt Peters. Von Light-Produkten hält er nicht viel.


    Nicht nur die Chemie des Gehirns bringen Süßstoffe durcheinander. Wer sie isst, erliegt auch leicht einer Illusion. "Dickere Menschen essen häufig Light-Lebensmittel, weil sie Kalorien sparen wollen. Doch rechtfertigen sie damit oft nur ihr Verlangen, mehr zu essen - und tun dies dann auch, ohne schlechtes Gewissen", sagt Andreas Pfeiffer, Internist an der Berliner Charité. Seiner Ansicht nach kann aber der bewusste, kontrollierte Einsatz von Süßstoffen - neben einem mäßigen Zuckerkonsum - dennoch sinnvoll für eine gesunde und figurbewusste Ernährung sein.


    Weil immer mehr Verbraucher künstlichem Süßstoff kritisch gegenüberstehen, setzt die Lebensmittelindustrie seit einiger Zeit auf eine andere, gesund klingende Alternative: Fruchtzucker (Fruktose).


    Auch dafür hat Markus Heuvel ein Fass, er rollt es für die Herstellung der Sinalco-Limo "Zitres Light" in die Halle. Neben künstlichen Süßstoffen enthält das Fass rund ein Prozent Fruktose. "Für die geschmacklichen Nuancen", erklärt der Braumeister und schließt einen Metallschlauch an. "Genieß das Leben", verspricht die Werbung, "ohne Dich zu belasten."


    Fruktose ist ein Einfachzucker, der in der Natur vor allem in Früchten und Honig vorkommt und zudem weniger dick machen soll als normaler Zucker. Das macht den Stoff für die Industrie so interessant. Wissenschaftler beobachten den Trend, immer mehr Produkte mit Fruktose zu süßen, allerdings mit Sorge. Im Jahr 2005 wiesen Forscher vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke nach, dass Mäuse, die mit Fruchtzucker ernährt wurden, stärker an Körperfett und Gewicht zulegten als ihre mit Zucker oder Süßstoff gefütterten Artgenossen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnte 2009 in einer Stellungnahme explizit vor Limonaden und anderen Lebensmitteln, die mit Fruktose gesüßt werden. Diese würden unter anderem die Fettleibigkeit fördern, "da hohe Fruktosemengen die hormonelle Gewichtsregulierung beeinflussen". Außerdem steht Fruchtzucker im Verdacht, hohe Leber- und Blutfettwerte zu verursachen.


    Beliebt ist Fruchtzucker auch in Produkten für Diabetiker, da seine Verstoffwechselung im Körper kein Insulin erfordert. Diese sogenannten Diätprodukte sollen Zuckerkranken helfen, ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren, ohne dass sie auf Süßes verzichten zu müssen. Doch helfen sie in Wirklichkeit vor allem den Herstellern, höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Denn neuere Studien ziehen den Nutzen dieser Lebensmittel in Zweifel. Ende 2010 wurde daher die Diätverordnung geändert: Diabetikerprodukte dürfen nur noch bis Oktober nächsten Jahres in den Handel gebracht werden.


    Das neueste Süßungsmittel, auf das die Industrie große Hoffnungen setzt, ist Stevia. Es wird aus einer Staudenpflanze gewonnen und scheint auf den ersten Blick nur Vorteile zu haben: Stevia ist um ein Vielfaches süßer als Zucker, praktisch kalorienfrei und dabei zahnfreundlich. Das Extrakt der ursprünglich aus Paraguay stammenden Pflanze wird in vielen Ländern wie den USA, Japan, Australien und Brasilien bereits als Zuckerersatz verwendet, in der EU wird mit der Zulassung im Laufe der kommenden Monate gerechnet.


    Aber: "Wie alle Zuckerersatzstoffe ist Stevia nicht frei von Nachteilen", sagt Wolfgang Meyerhof, Leiter der Abteilung Molekulare Genetik am DIfE. Das Extrakt schmeckt leicht nach Lakritz, manche sagen auch: metallisch oder bitter. In den Labors der Industrie wird fieberhaft daran gearbeitet, den Beigeschmack loszuwerden. Wenn das klappt, könnte Stevia für Unternehmen wie Schwartau, Schneekoppe und Sinalco die neue Wunder-Applikation sein. Denn der Stoff ist ein Naturprodukt, und Naturprodukte haben ein gutes Image. Allerdings sei auch der grüne Knollenblätterpilz ein Naturprodukt, sagt Meyerhof, der die Euphorie für übertrieben hält: "Stevia wird in einzelnen Produkten vielleicht erfolgreich sein, aber wer glaubt, Stevia könne Zucker vollständig ersetzen, der ist naiv."


    Dennoch sind auch die Ernährungsforscher gespannt, denn jeder neue Süßstoff, der auf den Markt kommt, ist zugleich ein Großexperiment mit Millionen von Verbrauchern, die man in epidemiologischen Studien befragen kann. Wenn Stevia ungesund ist, werden wir es eines Tages wohl erfahren. - -


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    von Michael Dommel,Annika von Hollen,Caroline Ritgen



    Ist jetzt der ganze Artikel, aber man braucht nicht alles lesen. Ist auf schön einfachem Niveau für euch und auf deutsch... ;)
    Zu behaupten, diese drinks machen einfach nicht dick ist naiv und dumm und das ist keine Beleidugung sondern im Betracht der Tatsachen einfach die Wahrheit.

    Zitat von "Flummoxed"

    ^^ sowieso :top: nur kennt sich damit nicht jeder aus. Aber ein hacker wurde letztens durch den VPN anbieter hidemyass gebusted oO also muss man da auch wieder aufpassen :(


    Nicht so schnell...das stimmt so nicht ganz! Nur weil man womöglich eine VNP-Verbindung nutzt, heißt das noch lange nicht, dass man geschützt ist! Es ist über den VPN genauso möglich einen Trojaner zu bekommen, wie ohne...der VPN-Server leitet den Netzwerkverkehr nur um und zwar verschlüsselt, sodass zunächst kein direktes abhören oder auslesen von außen möglich ist. Wenn aber der Trojaner auf dem PC ist, kann dieser ganz leicht Daten und Informationen raussenden...wenn er nicht von einer Firewall geblockt wird oder rechtzeitig vom Virenscanner gelöscht wird.
    Auch ist man, nur weil man eine andere und flexible IP hat [die wird ja bei jeder neuen Verbindung mit dem VPN erneuert] nicht unbedingt anonym! Z.B. kann man die Identität über gewisse Plugins im Browser, die fast jeder hat, recht leicht rausfinden oder an gewissen cokies natürlich sowieso, wenn man sich etwas auskennt natürlich.


    Die Frage ist jetzt, wie eng die Behörden mit den Herstellern der Virensoftware in solchen Fällen zusammenarbeiten...es wäre für mich durchaus vorstellbar, dass der Bundestrojaner nicht vom Virenscanner erkannt wird...wäre ja auch sonst zu einfach die Spionage zu vermeiden.
    Denke, dass die Firewall da der wichtigere Schutz ist, aber nur wenn sie richtig konfiguriert ist, und z.B. jede neue Anwendung erstmal blockiert und/oder den Benutzer fragt...
    naja, ist schon eine Sauerei, dass das so leicht gemacht werden kann...vor allem werden die Terroristen sich im Zweifel gut damit auskennen und wissen wie solche Spionageversuche zu blocken sein könnten.