Beiträge von artaqx

    Hallo Sportsfreunde und all jene welche sich noch an mich erinnern können !


    Lange ist es her das ich dieses Forum aufgesucht habe ! Hatte euch damals in Freundschaft verlassen - leider war ich gezwungen Kraftsport/BB aufzugeben, da meine Handgelenke nicht mitspielten !


    So .. jetzt bin ich wieder da, allerdings nicht als Kraftsportler .. sondern ich wende mich als Bittsteller an Euch !


    Ein geliebtes Hobby welches stetig im Hintergrund, von mir regelmäßig peflegt schlummert, gewann in den letzten beiden Jahren mehr an Bedeutung ! Ich spreche von Fotografie - seit kurzem (Ende September)habe ich eine Homepage eröffnet


    <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.brechnuss.net">http://www.brechnuss.net</a><!-- w -->


    auf der ich meine Werke ausstelle ! Nun was kann ich für Euch tun, was kann ich für mich selbst tun ?


    Ich bin auf der Suche nach Models welche sich von mir fotografieren lassen. Dazu besitze ich auch 2 studios (linz) mit Blitzanlagen (eine ist mobil) die ich jederzeit benutzen kann, variables hintergrundsystem und selbstverständlich eine profikamera ! Profess. seriöses Auftreten natürlich - reden wir erst gar nicht darüber !
    Am besten ihr seht euch auf meiner site um und macht euch eni bild !


    da ich in letzter zeit mehr der fotografie von menschen interessiert und auch im speziellen "die sinnliche wahrnehmbarkeit" im vordergrund steht,
    meine vorstellung von ästhetik weitgehend abgedeckt werden können, poste ich hier mal !


    ich sage es gleich dazu .. schmuddelfotos .. oder einfach "billige" fotos interessieren mich nicth !
    die shootings finden auf tfp (time for print) basis statt !
    d.h. model bekommt binnen einer woche eine cd/dvd mit dem "best of" content des shootings (die besten bilder eben) mit allen rechten!
    ich würde die bilder zur eigenwerbung im rahmen der amateurfotografie einsetzen .. sie wandern nicht in unseriöse hände oder werde sonst wo gepostet !!! nein, lediglich auf meiner homepage oder auf fotografieforen (in stark reduzierter auflösung) ! mein interesse ist weder wirschaftlich orientiert noch unserös - lediglich eine sache der fotografie ! bitte dazu den beitrag "zusammenarbeit" auf meiner homepage lesen !


    yep, ist auch ein kleines dankeschön an den sport an sich und die schöne zeit die ich mit euch hatte !
    im großen und ganzen bin ich auch sehr reisefreudig . vor kurzem bin ich nach saarbrücken gefahren (und das für ein wochenende) .. das ist das maximum :-))) mehr schaffe ich echt nicth - letzten endes ist mein studio auch in linz ! also wird mein angebot eher für österreicher interessant sein ?!


    also, falls interesse .. dann bitte ein mail an <!-- e --><a href="mailto:[email protected]">mailto:[email protected]</a><!-- e -->


    danke, lasst das eisen nicht abkühlen & lg michael X-)=


    PS: speziellen gruß auch an tribu !!! :)

    servus !


    eine wichtige (für mich die wichtigste) frage hat eisen gepostet !!!


    bea
    hast du deinen hormonstatus überprüfen lassen, wenn nicht dann würde ich das rasch nachholen .. solltest du mit deinen schilddrüsen immer noch probleme haben (nicht im referenzbereich liegen), dann greift keine diät bei dir !


    so long, mehr habe ich dazu nicht zu sagen


    gruß artaqX

    servus !


    da hat jeder einen etwas andern zugang zu der materie !
    ich bin ja kein freund der ketodiät :)


    stimmt das noch mit den 72KG - 175cm (dein profil) ?
    wenn ja dann kann dein KFA nicht wirklich hoch sein, ich würde dir
    deshalb zu einer, wenn sie schon sein muss, minidiät raten.


    vernünftiger wäre es wohl fettstoffwechseltraining zu betreiben .. obwohl bei deinem gewicht stelle ich mir die frage, ob du ein "hardgainer" bist ?
    dann wäre da auch nicht viel zu holen ?!?


    und zu deiner frage : ich persönlich spare immer mit dem fett .. aber das ist eben mein weg(ich betreibe zusätzlich dann auch noch oft ausdauertraining am morgen, an der aeroben schwelle) ...


    die gefahr bei dir scheint dann im zu raschen abbau aktiver masse zu liegen (das unterstelle ich dir jetzt mal).. deshalb geh´s langsam an ..


    lg artaqX X-)=

    hab ich mal vergessen drauf einzugehen !!


    es gibt keinen lokalen fettabbau... auch wenn uns das
    die werbung einreden will !


    fazit:
    das mit "... nur am bauch möchte ich abnehmen" funkt. nicht - es sei den du läßt dir das dett absaugen, das ist mit sicherheit LOKAL :P


    gruß artaqX

    servus !


    in diesem forum bist du sicher richtig !
    zu deiner frage:
    um so langsamer (für deine muskeln schonender) du abnimmst, desto besser - deswegen gilt auch die aussage "in der massephase möglichst wenig, verhindern läßt es sich ja nicht, fettansatz zuzulegen".


    ich rate dir deshalb pro woche zu nicht weniger als 0,5 kg pro woche,
    das würde aus der sicher der neg. bilanz, ein minus von 3500kcal die woche bedeuten !


    dazu solltest du vorher wissen wann du deine neutrale energiebilanz (d.h. wo du weder zu noch abnimmst) erreichst !


    wäre das z.b. 2500kcal dann würdest du pro tag -500 einrechnen müssen.
    3500 pro woche um 0,5 fett abzubauen / 7 tage = 500 kcal /tag !


    wie du dieses minus erreichst ist deine sache .. es empfiehlt sich aber folgende punkte einzuhalten:
    - ausreichende eiweißzufuhr
    - konstante termine bei den mahlzeiten (umso mehr desto besser 5 = opt., auch kannst du deinen blutzzuckerspiegel somit konstant halten)
    - viel trinken (kcal-arm, am besten wasser)
    - krafttraining beibehalten (muskelschutz)


    anbei:
    ich selbst fahre immmer am morgen vor dem frühstück mit dem ergometer !


    zu deiner person:
    mit 13 + würdest du, nach dieser rechnung 26 wochen = 7 monate benötigen !


    ich habe dir jetzt die von dir erwartete "ehrliche" antwort gegeben ... ich denke aber das es so nicht gehen wird. ich meine keiner fährt 7 monate das programm, ich selbst halte so etwas max. 2 monate in einem stück durch .. dann brauche ich wieder eine pause !!


    du kannst es auch radikaler angehen (ein größeres minus), gehst dabei aber das risiko ein, mehr aktive masse zu verlieren !


    gruß artaqx

    servus eisen !


    yep hoffe das es jetzt schön langsam mal wieder bergauf geht ..
    stecke gerade im aufbautraining .. aber jetzt ganz alngsam & vorsichtig anfangen !!


    danke für deine anteilnahme ..


    lG artaqX

    jetzt mal in kürze:


    - du hast keine "hypercholesterinämie" wie z.b. ein diabetiker ..
    dann reguliert das dein körper zum einem dadurch das er nicht soviel davon im darm aufnimmt und zu anderen das er selbst nicht soviel produziert !


    um aber sicher zu gehen ob deine werte stimmen mach eine blustpende, oder vorsorgeuntersuchung dort werden deine chol werte gecheckt !
    solltest du ausserhalb des ref.bereich sein, kannst immer noch umstellen.


    kann mir aber vorstellen das sich das wohl auswirkt wenn du das lange beibehälst (denk da an ein monat oder mehr) in einem ei steckt trotzdem ca. 250mg chol.


    anbei:
    ich habe früher mehrere monate hindurch eiklar getrunken .. warum ?
    im eiklar ist kein chol. - wenn du also nur hinter dem E her bist, dann mach dir E-omletten, oder was weiß ich, aber lass den doter raus .. dann bist du auf der sicheren seite !


    artaqX

    otto


    das was du in österreich (meines wissens nach) von schering über den legalen weg bekommst, ist testoviron 250 (is aber enantat)!


    bist eh sani - guckst du in VIDAL (gibts in jeder leitstelle) !!
    einen arzt wirst du auch kennen und dann solltest du nicht auf den dealer aus dem ostblock angewiesen sein (würde ich nie wieder tun) !


    gruß ArtaqX

    hi !


    würde gerne mal wissen ob sie wirklich magenverstopfung hat,
    scheinbar werden abführmittel bei manchen immer noch als diäthilfe angesehen ?!?


    das risiko das du dabei trägst hast du ja bereits angesprochen .. das du dir dabei noch sämtliche mangelerscheinungen,starke entwässerung (dehydration), darmschädigung etc. holen kannst, ist auch klar !


    zitat:
    fasten in jeder extremen form ist aus sportlicher sicht abzulehnen !


    toller link:
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.biomedicus.de/krankheit/obstipat.htm">http://www.biomedicus.de/krankheit/obstipat.htm</a><!-- m -->


    gruß ArtaqX

    cole


    also als "natural" kannst du auf zink verzichten .. generell würde ich dir gar kein präperat anraten(oder hast du zu viel kohle ?).
    wenn deine ernährung stimmt gibt es sicher kein problem. lediglich in der defi würde ich multivitamintabs verwenden und ansonsten nur gezielt an die sache herangehen (mg bei krämpfen etc. - das ist dir aber eh nicht neu) !


    gruß artaqX

    Zitat von "Tyrese"

    Intervalltraining wäre auch eine sehr gute Alternative. Falls es dich interessiert was es ist und wie es funktioniert, dann geh auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.ironsport.de">http://www.ironsport.de</a><!-- w -->


    yep, ist sogar noch mehr als eine alternative - die einzig sinnvolle (weil dauerhafte) lösung, im gegensatz zu "schilds" !


    gruß artaqX

    also ganz ohne hintergrund ist die aussage von juki nicht ..


    das die "verseuchten" meere die belastung an ihre bewohner weitergeben ist mal klar - frage ist nur wie weit das uns belastet !
    die rede ist von schwermetallen die für migräne, sehstörungen usw. verantwortlich sein sollen.


    denke die dosis macht es ... ich selber esse zwar nicht jeden tag tuna, dafür umso mehr meeresfrüchte und da ist die belastung (denke an antibiotika resistenz ein ganz anders kaliber) ungleich größer.


    gruss artaqX

    servus !


    da gehen die meinungen auseinander ...
    i.Allg. sind KH aber hygroskopisch, d.h. sie ziehen wasser. denke das es die menge macht. anbei: ein geladener körper (glykogenspeicher) sieht natürlich massiger aus, für die bühne aber zählt die härte.
    und wir wissen doch wofür diuretika im wettkampfBB da sind.


    artaqX

    anbei:
    insulinsensitive teile des körpers benötigen ja insulin um gukose zu verwerten.


    hab da was gutes (das wichtigste in kürze):
    auszug aus (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.medizinfo.com/diabetes/diasto3.htm">http://www.medizinfo.com/diabetes/diasto3.htm</a><!-- m -->)
    Insulin fördert den Transport von Glukose zu allen Zellen des Körpers.
    Insulin aktiviert in der Leber und in den Muskelzellen Enzyme, die für die Verbrennung von Glukose und die Verarbeitung von Glukose in Glykogen verantwortlich sind.
    Insulin sorgt in den Fettzellen für die Aktivierung von Enzymen, die zur Umwandlung von Glukose in Fett notwendig sind.
    Insulin hemmt den Abbau von Fett.
    Insulin hat einen wachstumsfördernden Effekt.
    Insulin fördert die Bildung von Eiweißen, indem es die Aufnahme von Aminosäuren in die Zellen unterstützt.
    Insulin hemmt in der Bauchspeicheldrüse die Bildung von Glukagon.
    Insulin unterstützt die Versorgung der Zellen mit Mineralstoffen.



    fazit:
    du hast es also selbst in der hand .. energie freisetzen, oder energie zuführen .. abnahme, zunahme .. glukagon vs. insulin - es geht nur über den spiegel !!
    eine große mahlzeit impliziert eine insulin peak .. danach folgt (wie sollte es auch sein) ein abfall ! also ich sehe da keinen sinn, entweder oben oder unten - hauptsache konstant !


    gruß artaqX

    hab ich´s mir doch gedacht !


    nein, das sollst du vermeiden ... der spiegel steigt mit jeder mahlzeit, mit einer großen mahlzeit hast du alle nachteile auf deiner seite ...
    i.Prinzip zählt zwar die kcal bilanz über den tag/woche, aber der insulinspiegel ist als technische feinheit zu sehen !


    artaqX

    servus !


    ganz klar ist mir die fragestellung nicht:
    ------
    Wollte mál fragen wie es aussieht ,also wenn ich jetzt jede Mahlzeit 400-500 kcal zu mir nehme und jetzt anstatt die 400-500 mal in einer Mahlzeit 100 kcal zu mir nehme ,aber dafür halt ne längere Zeit nichts esse also nicht in 3 stunden ,sondern in 5 oder 6 stunden ,kann es negative wirkung haben .


    ------


    dein ziel sollte es sein, den insulinspiegel konstant zu halten ... egal wie du eingreifst - viel zuführen vs. wenig zuführen so bringst du nur eine dynamik rein, die keiner will.
    von da her kommt ja die empfehlung, viele kleine einheiten kontinuierlich über den tag aufgeteilt zu konsumieren ...


    hab ich die frage verstanden ?


    artaqX

    servus !


    ja stimmt, eine abnahme gibts mit sicherheit - allerdings beim geldbeutel :lol:


    - kann man sich sparen !


    gruß artaqX

    servus !


    also, ich sag da jetzt nichts dazu :lol:





    Xylocain®


    --------------------------------------------------------------------------------
    ASTRAZENECA


    --------------------------------------------------------------------------------


    Topische Formen


    Oberflächenanästhetikum


    Zusammensetzung



    1 g Gel enthält:


    Wirkstoff: Lidocaini hydrochloridum anhydricum 20 mg.


    Hilfsstoffe: Conserv.: Methylis parahydroxybenzoas (E 218), Propylis parahydroxybenzoas (E 216); Excipiens ad gelatum.


    1 ml Lösung enthält:


    Wirkstoff: Lidocaini hydrochloridum anhydricum 40 mg.


    Hilfsstoffe: Conserv.: Methylis parahydroxybenzoas (E 218); Excipiens ad solutionem.


    Spray ohne Treibgas


    1 Sprühstoss enthält:


    Wirkstoff: Lidocainum 10 mg pro dosi.


    Hilfsstoffe: Macrogolum 400, Saccharinum, Aromatica; Excipiens ad solutionem.


    1 ml Lösung viskös enthält:


    Wirkstoff: Lidocaini hydrochloridum anhydricum 20 mg.


    Hilfsstoffe: Conserv.: Methylis parahydroxybenzoas (E 218), Propylis parahydroxybenzoas (E 216), Saccharinum, Aromatica; Excipiens ad solutionem.


    Eigenschaften/Wirkungen



    Lidocain ist ein Lokalanästhetikum vom Säureamidtyp.


    Lokalanästhesie wird definiert als ein örtlich begrenzter Gefühls- oder Empfindungsverlust. Alle Lokalanästhetika haben einen gemeinsamen Wirkungsmechanismus. Sie blockieren reversibel die Ausbreitung der Impulse entlang der Nervenfasern. Die Impulse werden durch schnelle Depolarisation und Repolarisation innerhalb des Nervenaxons weitergeleitet. Diese Polarisationsänderungen werden durch den Natrium- und Kaliumionenfluss durch spezielle Ionenkanäle der Nervenmembranen verursacht. Lokalanästhetika verhindern den Einstrom von Natriumionen, der für die Depolarisation verantwortlich ist. Als Folge können die Nervenfasern keine Impulse weiterleiten.


    Der Mechanismus der Lokalanästhetika-Aktivität ist noch nicht vollständig bekannt. Eine mögliche Erklärung ist, dass Lidocain in Form der lipidlöslichen Base entlang der Lipidmembranen in die Zelle diffundiert. Innerhalb der Zelle wird ein Teil des Wirkstoffes wiederum ionisiert und gelangt in dieser Form in Natriumkänale, wo das Lokalanästhetikum seine hemmende Wirkung auf den Na-Einstrom und somit auf die Impulsfortleitung ausüben kann.


    Lokalanästhetika können eine ähnliche Wirkung auf erregbare Membranen im Gehirn und Myokard haben. Gelangen exzessive Wirkstoffmengen schnell in den systemischen Kreislauf, treten die toxischen Anzeichen und Symptome hauptsächlich im Bereich des Zentralnerven- und kardiovaskulären Systems auf.


    Toxizitätserscheinungen des Zentralnervensystems (siehe «Überdosierung») gehen den kardiovaskulären Wirkungen voraus, da die zentralnervösen Erscheinungen bereits bei geringeren Plasmakonzentrationen auftreten. Direkte kardiovaskuläre Auswirkungen des Lokalanästhetikums sind eine langsame Reizleitung, ein negativ inotroper Effekt und möglicherweise Herzstillstand.


    Xylocain Gel 2%


    Xylocain Gel ist ein praktisch klares, wässriges, leicht gefärbtes Gel.


    Xylocain Gel erlaubt eine schnelle und tiefe Oberflächenanästhesie der Schleimhaut und dient auch als Gleitmittel zur Verminderung der Reibung beim Einführen von Instrumenten. Die Dauer bis zum Wirkungseintritt ist abhängig von der Applikationsstelle und erfolgt in der Regel schnell, d.h. innerhalb von 5 Minuten. Die mit Wasser mischbare Gundlage ist charakterisiert durch eine hohe Viskosität und einer geringen Oberflächenspannung. Daraus resultiert ein sehr naher und andauernder Kontakt mit dem Schleimhautgewebe und ermöglicht so eine wirksame Oberflächenanästhesie mit einer relativ langen Wirkungsdauer von ca. 20-30 Minuten.


    Xylocain Lösung 4%


    Xylocain Lösung ist eine klare, wässrige, farblose Lösung mit einem pH-Wert von 6,5-6,7.


    Sie erlaubt eine schnelle und tiefe Oberflächenanästhesie von Schleimhäuten. Die schnellste Absorption wird bei intratrachealer Anwendung erreicht. Die Anästhesie tritt in der Regel schnell, d.h. innerhalb von 1-5 Minuten ein und hält während ca. 15-30 Minuten an. Der Wirkungseintritt ist jedoch abhängig vom Applikationsgebiet.


    Xylocain Pumpspray 10%


    Xylocain Pumpspray ist eine klare, oder praktisch klare, aromatisierte Lösung.


    Xylocain Pumpspray dient zur Anwendung auf der Schleimhaut und erlaubt eine effiziente Oberflächenanästhesie, die während ca. 10-15 Minuten anhält. Die Anästhesie tritt in der Regel nach 1-3 Minuten ein. Der Wirkungseintritt ist jedoch abhängig vom Applikationsgebiet. Der Pumpspray gewährleistet durch sein Dosierventil eine exakte Dosierung.


    Xylocain viskös 2%


    Xylocain viskös 2% ist eine klare, oder praktisch klare, visköse Lösung mit Kirschenaroma. Der pH-Wert der Lösung beträgt 6,2-6,6.


    Xylocain viskös bewirkt eine topische Anästhesie des oberen Verdauungstraktes. Bei Applikation auf die Schleimhäute im Mund und Rachen kann eine schnelle Schmerzreduktion erreicht werden.


    Aufgrund der geringen Oberflächenspannung kann sich ein gleichmässiger Film über die Schleimhautoberfläche bilden, so dass Lidocain mit der gesamten Oberfläche in engen Kontakt gelangt. Die hohe Viskosität stellt einen ausreichend verlängerten Kontakt mit der Schleimhaut sicher. Nach Applikation tritt die Wirkung innerhalb von 5 Minuten ein und die Wirkungsdauer beträgt durchschnittlich 20-30 Minuten.


    Pharmakokinetik



    Absorption


    Nach Applikation auf Schleimhäute oder nicht intakte Haut wird Lidocain absorbiert. Die Absorption bei Applikation auf intakte Haut ist gering.


    Die Absorptionsrate und das Absorptionsausmass sind abhängig von der Konzentration und der total verabreichten Menge, von der Applikationsstelle und der Expositionszeit. Allgemein ist die Absorptionsrate von Lokalanästhetika nach topischer Anwendung bei intratrachealer und bronchialer Applikation am höchsten.


    Bei diesen Applikationen können deshalb schnell ansteigende oder exzessive Plasmakonzentrationen mit einem erhöhten Risiko für toxische Symptome wie Konvulsionen resultieren.


    Lidocain wird auch aus dem Gastrointestinaltrakt gut absorbiert. Dennoch gelangen aufgrund des ausgeprägten First-pass-Metabolismus in der Leber nur kleine Mengen des Wirkstoffes in die Blutzirkulation.


    Xylocain Gel 2%


    Nach Instillation in die Harnröhre oder Blase ist die Absorption von Lidocain aus dem Xylocain Gel gering.


    Distribution


    Normalerweise sind ca. 64% des Lidocains an Plasmaproteine gebunden. Lokalanästhetika des Amid-Typs werden hauptsächlich an alpha-1-saures Glycoprotein gebunden, aber auch an Albumin.


    Alpha-1-saures-Glycoprotein hat eine hohe Affinität, aber eine geringe Kapazität. Albumin hingegen hat eine geringe Affinität, jedoch eine grosse Kapazität.


    Das Verteilungsvolumen im Steady-State beträgt 91 l.


    Lidocain gelangt durch passive Diffusion durch die Blut-Hirn- und Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.


    Metabolismus


    Lidocain wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert. Die Extraktionsrate beträgt 0,65. Der erste Metabolisierungsschritt von Lidocain ist eine N-Desalkylierung zu Monoethylglycinxylidid (MEGX), gefolgt von der Hydrolyse zu 2,6-Xylidin und Hydroxylierung zu 4-Hydroxy-2,6-Xylidin. MEGX kann weiter zu Glycinxylidid (GX) N-desalkyliert werden. Die pharmakologischen/toxikologischen Wirkungen von MEGX und GX sind mit jenen von Lidocain vergleichbar, jedoch weniger stark. GX hat eine längere Halbwertszeit (ca. 10 Stunden) als Lidocain (1,5-2 Stunden) und könnte bei langdauernder Anwendung akkumulieren.


    Elimination


    Ca. 90% des verabreichten Lidocains wird in Form von verschiedenen Metaboliten im Urin eliminiert. Weniger als 10% wird unverändert via Urin ausgeschieden. Als Hauptmetabolit erscheint im Urin das 4-Hydroxy-2,6-Xylidin-Konjugat (ca. 70-80% der Menge, die via Urin ausgeschieden wird).


    Die Eliminationshalbwertszeit nach einer intravenösen Bolus-Injektion von Lidocain beträgt 1,5-2 Stunden.


    Kinetik in besonderen klinischen Situationen


    Aufgrund der schnellen und extensiven Metabolisierung in der Leber, kann jede Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Leberdurchblutung eine Veränderung der Pharmakokinetik verursachen. Die Halbwertszeit kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder Herzinsuffizienz um mehr als das Doppelte verlängert sein.


    Eine verminderte Nierenfunktion beeinflusst die Pharmakokinetik von Lidocain nicht, dadurch kann aber eine verstärkte Akkumulation der Metaboliten verursacht werden.


    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten



    Anwendungsmöglichkeiten


    Xylocain Gel 2%


    Zur Oberflächenanästhesie und als Gleitmittel während der Zystoskopie, Dilatation und Katheterisierung sowie anderen urologischen Verfahren.


    Xylocain Lösung 4%


    Im ORL-Bereich zur Oberflächenanästhesie vor Operationen und diagnostischen Eingriffen.


    Als Oberflächenanästhetikum in der Zahnheilkunde.


    Bei endoskopischen Untersuchungen wie Bronchoskopie, Ösophagoskopie und Laryngoskopie.


    Xylocain Spray 10%


    Xylocain Spray 10% dient der Schmerzprophylaxe in folgenden Situationen:


    Zur Anästhesie im Mund- und Rachenraum.


    Zur Punktion der Oberkieferhöhlen und bei kleineren Eingriffen in Nasenhöhle, Pharynx und Epipharynx; zur Parazentese.


    Xylocain Lösung viskös 2%


    Im ORL-Bereich zur Oberflächenanästhesie vor Operationen und diagnostischen Eingriffen.


    Als Oberflächenanästhetikum in der Zahnheilkunde.


    Bei endoskopischen Untersuchungen wie Bronchoskopie, Ösophagoskopie und Laryngoskopie.


    Dosierung/Anwendung



    Wie bei allen Lokalanästhetika ist die Sicherheit und Wirksamkeit von Lidocain abhängig von der genauen Dosierung, der richtigen Technik, angemessenen Vorsichtsmassnahmen und der Reaktionsbereitschaft bei allfälligen Notfällen.


    Die nachfolgenden Dosierungsempfehlungen sind als Richtlinien zu verstehen. Zur Berechnung der notwendigen Dosis ist die Erfahrung des Arztes sowie die Kenntnis über das physische Befinden des Patienten äusserst wichtig.


    Insbesondere bei älteren und geschwächten Patienten, Kindern unter 12 Jahren, Patienten im akuten Krankheitszustand oder septischen Patienten muss die Dosierung in Übereinstimmung mit dem Alter, Gewicht und physischen Zustand berechnet werden.


    Xylocain Gel 2%


    Als anästhesierendes Gleitmittel: unmittelbar vor dem Einführen auf das jeweilige Instrument auftragen.


    Bei Kindern unter 12 Jahren darf die Dosis von 6 mg/kg Körpergewicht nicht überschritten werden.


    Die Maximaldosis für Erwachsene beträgt 800 mg Lidocain pro 24 Stunden.


    Anästhesie der Harnröhre


    Oberflächenanästhesie der Harnröhre beim erwachsenen Mann


    Für eine ausreichende Analgesie beim Mann werden 20 ml Xylocain Gel 2% empfohlen (= 400 mg Lidocain hydrochlorid). Das Gel muss langsam eingeführt werden, bis der Patient ein ziehendes Gefühl verspürt oder bis etwa die Hälfte der Tube (10 ml = 200 mg Lidocain hydrochlorid) verabreicht wurde. Dann wird für einige Minuten eine Penisklemme an der Spitze angebracht, danach wird die Restmenge eingeführt.


    Ist eine Anästhesie besonders wichtig, z.B. bei Eingriffen mittels Sonden oder Zystoskopie, kann eine grössere Menge des Xylocain Gels (z.B. 30-40 ml) in 3-4 Portionen verabreicht werden. Vor der Einführung der Instrumente muss 10 Minuten gewartet werden, damit die anästhesierende Wirkung erreicht werden kann.


    Xylocain Gel, das in die Blase eingebracht wird, ist dort ebenfalls während entsprechenden Eingriffen in dieser Region wirksam.


    Oberflächenanästhesie der Harnröhre bei der Frau


    5-10 ml Gel, in kleinen Portionen eingeführt, sind ausreichend, um die gesamte Harnröhre auszufüllen. Um eine ausreichende Anästhesie zu erreichen, müssen vor dem Beginn der urologischen Eingriffe einige Minuten bis zum Wirkungseintritt gewartet werden.


    Xylocain Lösung 4%


    Oberflächenanästhesie kann durch Einbringen der Lösung in einen Hohlraum oder durch Sprayen, z.B. unter Verwendung eines Atomiseurs oder Nebulisators, erreicht werden. Die Lösung kann auch mittels sterilem Tupfer appliziert werden, der nach jeder Anwendung weggeworfen wird.


    Applikationen unterhalb der Stimmbänder kann zu exzessiven Plasmakonzentrationen führen, da in diesem Bereich ein geringerer Transfer in den Darm stattfindet und somit ein geringerer Abbau durch den First-Pass-Metabolismus resultiert.


    Nach Inhalation via Nebulisator werden geringere Plasmakonzentrationen erreicht als nach einer Applikation mittels Spray-Aufsatz.


    Erwachsene


    Die empfohlene Dosis für Eingriffe beim Erwachsenen beträgt 2-7,5 ml Xylocain 4% Lösung (80-300 mg Lidocain HCl). Bei länger dauernden Eingriffen können bis zu 400 mg Lidocain appliziert werden.


    Werden verschiedene lidocainhaltige Medikamente gleichzeitig angewendet, darf die gesamte Lidocain-Dosis 400 mg nicht überschreiten.


    Bei Applikationen im Larynx, in der Trachea oder in die Bronchien sollte die Dosis von 5 ml (200 mg Lidocain hydrochlorid) nicht überschritten werden.


    Bei Inhalation via Nebulisator können 5-10 ml (200-400 mg Lidocain hydrochlorid) angewendet werden.


    Kinder


    Bei Kindern unter 12 Jahren sollte die Dosis 3 mg/kg Körpergewicht nicht überschritten werden.


    Xylocain Spray 10%


    Jede Betätigung des graduierten Dosierungsventils setzt 10 mg Lidocain-Base frei (= 1 Sprühstoss). Es ist nicht notwendig, vor der Anwendung die Applikationsstelle zu trocknen.


    Für Erwachsene gelten folgende Dosierungsempfehlungen:


    ----------------------------------------------------
    Applikations- Empfohlene Maximale
    fläche Dosis Dosis
    mg mg
    ----------------------------------------------------
    Nasale Eingriffe, z.B.
    Punktur der Kiefer-
    höhle 20-60 600
    ----------------------------------------------------
    Orale oder dentale
    Eingriffe, z.B. vor
    Injektionen 20-200 600
    ----------------------------------------------------
    Eingriffe im Oro-
    pharynx, z.B. bei
    gastrointestinalen 20-200 600
    Endoskopien
    ----------------------------------------------------
    Kinder


    Bei Kindern sollte die Dosis von 4-5 mg/kg bei nasaler, oraler oder oropharyngealer Anwendung nicht überschritten werden.


    Bei Neugeborenen und Säuglingen sind geringer konzentrierte Lösungen empfohlen.


    Xylocain viskös 2%


    Der Grad der systemischen Absorption ist abhängig davon, ob Xylocain viskös geschluckt oder ausgespuckt wird. Um eine unnötige Absorption zu verhindern, soll Xylocain viskös nur geschluckt werden, wenn dies unvermeidbar ist. Nach einer verschluckten Einmaldosis von 300 mg (15 ml) Xylocain viskös werden aufgrund des hohen hepatischen First-Pass-Metabolismus nur geringe Blutkonzentrationen erreicht.


    Vor der Einführung von Instrumenten und Katheter in den oberen Respirations- oder Verdauungstrakt werden zur topischen Oberflächenanästhesie 10-15 ml Xylocain viskös empfohlen (200-300 mg Lidocain). Zur oralen Analgesie wird Xylocain viskös im Mund verteilt und wieder ausgespuckt. Zur Anwendung im Rachen soll Xylocain viskös gegurgelt und anschliessend wieder ausgespuckt oder geschluckt werden. Bei Kombination mit anderen lidocainhaltigen Produkten (z.B. zur Bronchoskopie) darf die gesamte Lidocain-Dosis 400 mg nicht überschreiten.


    Kinder


    Bei Kindern unter 12 Jahren darf die Dosis von 4 mg/kg nicht überschritten werden. Es wird empfohlen, dass grosse Mengen von Xylocain viskös ausgespuckt werden.


    Bei Kindern unter 3 Jahren muss die Dosierung entsprechend bemessen mittels Wattestäbchen auf die betroffene Stelle appliziert werden. Bei Kindern, die Schwierigkeiten beim Ausspucken haben, soll Xylocain viskös ebenfalls mittels Wattestäbchen appliziert werden.


    Während 12-24 Stunden dürfen nicht mehr als 4 Dosierungen verabreicht werden.


    Bis heute liegt keine ausreichende Dokumentation vor, die eine Dosierungsempfehlung über eine längere Zeit bei Kindern unter 3 Jahren erlauben würde.


    Anwendungseinschränkungen



    Kontraindikationen


    Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Amidtyp oder gegenüber einem der in der Formulierung enthaltenen Hilfsstoffe sind Xylocain topische Formen kontraindiziert.


    Vorsichtsmassnahmen


    Eine übermässige Dosierung oder zu enge Applikationsintervalle können zu hohen Plasmaspiegeln und demzufolge zu schweren Nebenwirkungen führen.


    Die Absorptionsrate von Schleimhäuten ist unterschiedlich, besonders hoch ist sie jedoch im Bronchialtrakt. Bei Anwendung im Bronchialtrakt kann es deshalb zu einem schnellen Ansteigen der Plasmakonzentration und zu exzessiven Plasmaspiegeln mit einem erhöhten Risiko toxischer Symptome wie Konvulsionen kommen.


    Lidocain soll mit Vorsicht bei Patienten mit Wunden oder infizierter oder verletzter Schleimhaut im vorgesehenen Applikationsbereich angewendet werden, da eine nicht intakte Schleimhaut zu einer erhöhten systemischen Absorption führt.


    Die Behandlung von schweren Nebenwirkungen verlangt unter Umständen den Einsatz von Apparaturen zur Wiederbelebung, Sauerstoff oder Notfallmedikamenten (siehe «Überdosierung»).


    Bei paralysierten Patienten unter Allgemeinanästhesie werden höhere Blutkonzentrationen erreicht als bei spontan atmenden Patienten. Nicht paralysierte Patienten können eher einen grossen Teil der applizierten Dosis verschlucken. Verschluckte Mengen des Anästhetikums unterliegen jedoch nach Absorption aus dem Darm einer hohen hepatischen First-Pass-Metabolisierung.


    Die Anwendung von Lokalanästhetika im Oropharynx kann den Schluckmechanismus beeinträchtigen und somit die Gefahr einer Aspiration erhöhen. Betäubung der Zunge oder der buccalen Schleimhaut erhöht die Gefahr eines Bisstraumas.


    Besteht ein Risiko, dass die vorgesehene Dosis oder Anwendung zu hohen Blutspiegeln und damit zu potentiell gefährlichen Nebenwirkungen führen könnte, ist bei den folgenden Patienten besondere Vorsicht geboten:


    Patienten mit partiellem oder komplettem Herzblock, anderen Erregungsleitungsstörungen, Bradykardie, Herzinsuffizienz, Hypovolämie, Schock, Atemdepression, Myasthenia gravis oder Hautinfektionen;


    älteren Patienten und Patienten in schlechtem Allgemeinzustand;


    Patienten mit einer geringen Proteinbindungskapazität oder einem nephrotischen Syndrom;


    Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung oder schweren Nierenfunktionsstörungen.


    Bei Azidose ist die Lidocain-Schwellendosis, welche Konvulsionen auslöst, erniedrigt.


    Ein Kontakt mit den Augen muss vermieden werden.


    Xylocain viskös 2%


    Nach zu hohen oder wiederholten Anwendungen von Xylocain viskös 2% bei Kindern unter 3 Jahren wurde von schweren unerwünschten Wirkungen berichtet.


    Vigilität, Reaktionsbereitschaft


    Beim Führen und Lenken von Maschinen muss beachtet werden, dass es in Abhängigkeit von der Dosierung der Lokalanästhetika zu leichten Konzentrations- und Koordinationsstörungen sowie vorübergehender beeinträchtigter Fortbewegungsfähigkeit kommen kann. Bei empfohlenen Dosierungen der topischen Formen von Xylocain ist eine Beeinflussung des Zentralnervensystems jedoch nicht zu erwarten.


    Schwangerschaft/Stillzeit


    Schwangerschafts-Kategorie C.


    Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.


    Einer grossen Anzahl Frauen wurde Lidocain wahrscheinlich während der Schwangerschaft oder im gebärfähigen Alter verabreicht. Es wurden bis heute keine spezifischen Störungen des Reproduktionsprozesses oder z.B. eine erhöhte Häufigkeit von Missbildungen berichtet.


    Lidocain tritt in die Muttermilch über, jedoch in so kleinen Mengen, dass im Allgemeinen kein Risiko für das Kind besteht. Trotzdem sollte Lidocain bei stillenden Müttern nur mit Vorsicht angewendet werden.


    Unerwünschte Wirkungen



    Lokale Reaktionen


    Lokale Irritationen an der Applikationsstelle wurden beschrieben. Nach Applikation auf die laryngeale Schleimhaut vor endotrachealer Intubation wurde von reversiblen Symptomen wie «rauhem Hals», Heiserkeit oder Stimmverlust berichtet.


    Allergische Reaktionen


    Allergische Reaktionen (in den schwersten Fällen anaphylaktischer Schock) bei Lokalanästhetika des Amidtyps sind selten.


    Bei einigen topischen Formen von Xylocain können auch andere Bestandteile wie z.B. Konservierungsstoffe (Methyl- und Propylparahydroxybenzoat) solche Reaktionen auslösen.


    Akute systemische Toxizität


    Lidocain kann akute toxische Reaktionen hervorrufen, wenn hohe systemische Konzentrationen erreicht werden, dies aufgrund schneller Absorption, z.B. bei Applikation zwischen den Stimmbändern, oder einer Überdosierung (siehe «Pharmakokinetik»).


    Toxische Reaktionen betreffen hauptsächlich das Zentralnervensystem und das kardiovaskuläre System.


    Toxizität im Zentralnervensystem äussert sich in Symptomen und Anzeichen von steigendem Schweregrad. Erste Anzeichen sind: zirkumorale Parästhesien, Taubheit der Zunge, Schwindel, Hyperakusis, Tinnitus. Weitere Symp­tome sind Benommenheit, Unruhe, Nervosität, Desorientierung, Verwirrung, Tremor, Frösteln, Sprachstörungen, Nausea, Erbrechen. Sehstörungen und Muskelzuckungen sind ernster und gehen generalisierten Krämpfen voraus. Es können Bewusstlosigkeit und Grand-mal-Konvulsionen folgen, die von ein paar Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern können. Hypoxie und Hyperkapnie treten während den Krämpfen aufgrund erhöhter Muskelaktivität und Beeinträchtigung der Atmung schnell auf. In schweren Fällen kann Apnoe auftreten. Azidose erhöht die toxische Wirkung von Lokalanästhetika.


    Die Erholung des Patienten beruht auf der Rückverteilung des lokalanästhetischen Arzneimittels aus dem Zentralnervensystem. Eine Erholung kann schnell eintreten, wenn nicht grosse Mengen von Arzneimitteln appliziert wurden.


    In schweren Fällen können Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System beobachtet werden. Hypotonie, Bradykardie, Arrhythmien und sogar Herzversagen können als Resultat hoher systemischer Konzentrationen auftreten.


    Kardiovaskuläre toxische Wirkungen werden im allgemeinen durch toxische Anzeichen des Zentralnervensystems eingeleitet, ausser wenn der Patient in einer Vollnarkose liegt oder mit Substanzen wie Benzodiazepinen oder Barbituraten stark sediert wurde.


    Interaktionen



    Cimetidin und Betablocker können den Metabolismus von Lidocain hemmen, Enzyminduktoren (z.B. Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Rifampicin) können ihn verstärken.


    Bei gleichzeitiger Behandlung mit Antiarrhythmika muss mit einer additiven kardiodepressiven Wirkung gerechnet werden.


    Orale Kontrazeptiva können die freie Fraktion von Lidocain im Blut erhöhen, indem sie die Konzentration von alpha-1-saurem Glycoprotein vermindern.


    Die Wirkung von Muskelrelaxantien kann durch Lidocain verstärkt werden.


    ZNS dämpfende Substanzen können die Lidocain-Schwellendosis, welche Konvulsionen auslöst, erhöhen.


    Lidocain sollte mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die bereits mit anderen Lokalanästhetika oder mit Substanzen, welche mit Lokalanästhetika strukturverwandt sind, behandelt werden, da die toxischen Wirkungen additiv sind.


    Überdosierung



    Toxische Reaktionen betreffen hauptsächlich das Zent­ralnervensystem und das kardiovaskuläre System (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).


    Behandlung der akuten Toxizität


    Eine Behandlung akuter systemischer Toxizität sollte spätestens nach Auftreten von Zuckungen eingeleitet werden.


    Entsprechende Medikamente und Geräte sollten sofort verfügbar sein. Die Behandlung beinhaltet:


    Erhaltung der Atmung, Stoppen der Krämpfe und Unterstützung des Kreislaufs. Sauerstoff muss verabreicht werden, unterstützt mit Maske und Beutel.


    Ein krampflösendes Mittel sollte i.v. gegeben werden, wenn die Krämpfe sich nicht spontan innert 15-30 Sekunden lösen. Thiopental 1-3 mg/kg Körpergewicht i.v. unterbindet die Krämpfe rasch. Als Alternative kann Diazepam 0,1 mg/kg i.v. verabreicht werden, obwohl dessen Wirkung langsamer ist.


    Suxamethonium stoppt die Muskelkrämpfe rasch, erfordert aber eine tracheale Intubation und kontrollierte Beatmung und soll nur bei genügender Kenntnis im Umgang mit dieser Behandlungsmethode angewendet werden.


    Wenn eine kardiovaskuläre Depression (Hypotonie, Bradykardie) auftritt, ist für eine Volumenzufuhr i.v. zu sorgen und Ephedrin 5-10 mg i.v. sollte verabreicht und wenn nötig nach 2-3 Minuten wiederholt werden.


    Eine Bradykardie wird mit Atropin 0,5-1,0 mg i.v. behandelt.


    Sollte ein Kreislaufzusammenbruch auftreten, ist eine rasche kardiopulmonale Reanimation erforderlich: optimale Sauerstoffzufuhr, Beatmung und Kreislaufunterstützung sowie auch Behandlung der Azidose sind lebenswichtig, da Hypoxie und Azidose die systemische Toxizität von Lokalanästhetika erhöhen. Adrenalin (0,1-0,2 mg i.v. oder intrakardial) sollte so schnell wie möglich verabreicht und wenn nötig wiederholt werden.


    Kindern müssen sämtliche Dosierungen entsprechend ihrem Alter und Gewicht verabreicht werden.


    Sonstige Hinweise



    Inkompatibilitäten


    Xylocain Lösung 4%


    Die Löslichkeit von Lidocain ist bei einem pH >6,5 eingeschränkt. Dies muss beachtet werden, wenn alkalische Lösungen wie z.B. Carbonate zugefügt werden, da Niederschläge entstehen können.


    Hinweise


    Xylocain Spray 10%


    Der Inhalt der Sprayflasche reicht für ca. 500 Spraystösse à 10 mg Lidocain.


    Eine autoklavierbare Plastikkanüle (10 cm lang) liegt der Packung bei.


    Um die Plastikkanüle zu reinigen, kann sie während 5 Min. in heissem Wasser ausgekocht werden.


    Ist Sterilität erforderlich, kann die Kanüle bei 120 °C während 20 Min. autoklaviert werden. Der weisse Deckel soll dazu nicht entfernt werden.


    Die Plastikkanüle darf nicht gekürzt werden, da sonst die Sprühfunktion zerstört wird.


    Zusätzlich sind auch nicht sterile, verpackte, 20 cm lange Plastikkanülen erhältlich, welche speziell für die tiefere Rachenanästhesie geeignet sind.


    Haltbarkeit


    Xylocain topische Formen sollen nur bis zu dem auf der Packung aufgedruckten Verfalldatum verwendet werden.


    Xylocain Gel 2%


    Die Tube zu 30 g Gel ist zum Zeitpunkt der Herstellung sterilisiert worden und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.


    Xylocain topische Formen sind bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufzubewahren.


    Bei einer Lagerung von Lösung oder Spray unterhalb 8 °C können Niederschläge auftreten. Diese Präzipitationen lösen sich bei Raumtemperatur-Lagerung wiederum auf.


    Sämtliche Xylocain topische Formen dürfen nicht gefrieren.


    IKS-Nummern



    52094, 52095, 52097, 52098.



    Stand der Information


    November 1999. RL88

    servus vossiHH !


    ich machs kurz ... dein körper braucht fett !
    nur welches und wieviel ?


    welches ist nicht so schwer, wieviel musst du für dich selber herausfinden !
    1g/kg ist ja eine daumenregel, muss ja nicht zwangsläufig für dich auch gelten. wenn du eben leicht zunimmst dann stimmt diese empfehlung für dich nicht - nimm weniger zu dir !


    an dieser stelle : (ein altes posting von mir "berichte & texte - eigene texte")
    -------------------------------------
    Fettsäuren bestehen aus Kohlenstoffatomketten, die mit Wasserstoffatomen verbunden sind.


    - gesättigt
    alle kohlenstoffatome sind mit wasserstoffatomen verknüpft also "gesättigt"
    der körper kann diese aber auch selbst herstellen, einen mangel gibt es
    somit eigentlich nicht !
    negativ dabei ist die dabei geförderte ablagerung in den gefäßen (kalkablagerung).
    die folge kann arteriosklerose sein, selbige bringt dann durchblutungstörungen, erhöhtes
    infarktrisiko etc... mit sich.



    -ungesättigt
    ("mehrfach" mind.2doppelbindungen, "einfach" eine doppelbindung)
    sind nicht alle kohlenstoffatome gesättigt, so kommt es zu doppelbindungen innerhalb der kohlenstoffkette.
    diese fettsäuren sind deshalb so wichtig weil sie träger für fettlösliche
    vitamine,zellmembranaufbau, muskelfunktionregulation,blutdruckregulation .. sind.
    kommen in kaltgepresstes pflanzenöl verstärkt vor - das zur frage
    warum kaltgep. öl gesund sein soll !





    GEGENÜBERSTELLUNG VERSCHIEDENER ÖLE:


    -------------------- A-----B----C----D
    sonnenblumenöl- 10% 30% 60% 0%
    distelöl----------- 10% 13% 76% 1%
    olivenöl-----------15% 76% 9%
    traubenkernöl--- 10% 19% 71%


    A gesättigt (stearinsäure)
    B einfach ungesättigt (ölsäure)
    C zweifach ungesättigt (linolsäure)
    D dreifach ungesättigt (linolensäure)


    ad A:
    ihr anteil ist bei kaltgepressten pflanzenölen sehr gering (positiv)


    ad B:
    besitzt eine doppelbindung


    ad C:
    für viele verschiedene stoffwechselprozesse verantwortlichd,der körper
    kann sie aber selbst nicht herstellen.


    ad D:
    wird nur in geringern mengen benötigt


    ANBEI :
    SONNENBLUMENÖL:nicht zum kochen verwenden, verliert dabei vitamine.. sonnenbl. welches zum
    kochen,braten tauglich ist, ist raffiniert und somit minderwertig !!


    TRAUBENKERNÖL:wird aus den Kernen sonnengereifter Weintrauben gewonnen


    DISTELÖL:etsteht aus den dickschaligen samen der färberdistel, enthält
    78% an ungesättigten fettsäuren !!


    -------------------------------------



    gruß artaqX

    Drake


    hauptsache du gewöhnst dir nicht an, nach dem training malzbier zu trinken :lol:


    obwohl mir mein vater mal erzählt hat, dass früher so einige sportler (zwar im boxsport) dunkles bier getrunken haben ... aber das ist jetzt keine empfehlung :wink:


    aber kannst dich gerne etwas einlesen(d.i.n. zu theor.):
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lebensmittelkunde.at/html/zucker/arten.php">http://www.lebensmittelkunde.at/html/zucker/arten.php</a><!-- m -->


    gruß artaqX

    besser du drückst dich mit hilfe des begriffs der "bilanz" aus. dahinter steckt die gesamte logik.
    eine pos. assoziert ein wachstum; einfach ausgedrückt könnte man sagen von nichts kommt nichts...
    mit dem "mehr" wird "dazugebaut", ein zuviel allerdings wirkt sich dahingehend aus, dass über verschiede prozesse (umwandlungen) fett eingelagert wird.


    zur bilanz zurück(einf. erklärung):
    verbrauchte energie (grundumsatz,sport) < zugeführter energie (energie i.f.v. nahrung) == pos. bilanz


    verbrauchte energie (grundumsatz,sport) > zugeführter energie (energie i.f.v. nahrung) == neg. bilanz


    verbrauchte energie (grundumsatz,sport) = zugeführter energie (energie i.f.v. nahrung) == neutr. bilanz


    fazit:
    ein wachstum geht nur über die pos. bilanz; auch wenn manche das geg. behaupten; meistens wird dann aber im detail klar, dass der wechsel der ana. und kata. phasen zu wenig durchleuchtet wird. aber des is ned wichtig ..
    halte dich einfach an einen überschuss (+ 300kcal)


    gruß artaqX