Beiträge von BamBam

    Also, ich esse am Tag zur Zeit mindestens 3g/kg Körpergewicht Eiweiß, also über 360g.
    Fett versuche ich weitestgehend zu reduzieren, z.Zt. bei ca. 50g/Tag, das sind etwa 10% meiner Gesamtkalorienzufuhr. Der Rest besteht aus komplexen Kohlenhydraten, bestehend aus Nudeln, Reis, Brot, Gerstenflocken.


    Ich denke, der Grund, daß die heutigen Profis einen so hohen Fettkonsum haben liegt daran, daß durch STH und T3/T4 die Stoffwechselleistung so hoch ist, daß durch das große Nahrungsmittelvolumen einer kohlenhydratreichen Ernährung der Nährstoffbedarf nicht konsumierbar ist. Fett benötigt wesentlich weniger Platz im Magen und gibt länger Energie. Daher der höhere Fettkonsum. Außerdem setzt es durch die zugeführten Mittel nicht so leicht an.


    Ein normaler Bodybuilder bewegt sich aber immer auf einer Gratwanderung, da zu viel konsumiertes Nahrungsfett leicht in Körperfett umgewandelt wird. Außerdem fehlt bei geringerem Kohlenhydratkonsum etwas die Antriebsenergie. Deshalb würde ich hier immer ein fettarme Ernährung empfehlen.


    Gruß
    BamBam


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    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: BamBam am 11.07.2001 - 10:46 Uhr ]</font>

    Also, ich denke, für die meisten Studiomitglieder ist ein Gürtel nur ein Ego-Booster. Ich habe schon in vielen Studios trainiert, und wenn ich irgendeinen Spargeltarzan Wadenheben im Sitzen mit Gürtel machen sehe, dann kringel ich mich jedesmal...


    Bei uns im Gürtel benutzen nur sehr wenige einen Gürtel und wenn, dann vorwiegend bei Kniebeugen oder Hackenschmidt-Kniebeugen. Manche auch beim Rückentraining.


    Der Nachteil, wenn man ständig einen Gürtel trägt ist der, daß der Rückenstrecker ständig entlastet wird. Ich gehe soweit zu behaupten, daß wenn man nie einen Gürtel trägt, man sich das separate Training des Rückenstreckers sparen kann.
    Es ist auch interessant zu beobachten, daß viele Weltklassegewichtheber auf einen Gürtel verzichten.


    Ich benutze einen Gürtel nur beim schweren Beintraining oder beim Langhantelrudern. Manchmal auch bei seeeeehr schweren Langhantelcurls. Beim normalen Rückentraining behindert er mich eher.
    Zum Bankdrücken kann ich nur sagen, daß ich dort einen Gürtel benutze. Nicht, um die Wirbelsäule zu schützen, sondern weil ich als ehemaliger Bankdrücker dadurch einen höheren Druck im Brustkorbbereich aufbauen kann und dadurch wieder mehr Power habe. Im Wettkampfbankdrücken ist ein Gürtel als Hilfsmittel allgemein üblich.


    Noch einen Gedanken zur Gürtelart. Der normale Gewichthebergürtel ist im Bodybuilding oder Powerlifting eigentlich weniger gut geeignet. Besser ist hier ein Powerliftergürtel (das sind die, die vorne genauso breit sind wie hinten). Das liegt daran, daß im Bodybuilding eher die Gefahr besteht, nach vorne zu kippen, so daß der Gürtel am Bauch breiter sein sollte um zu stabilisieren. Im Gewichtheben besteht dagegen eher die Gefahr nach hinten die Stabilität zu verlieren, gerade durch das schwere Umsetzen vom Boden...


    Gruß
    BamBam


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    Stimmt, Rezeptfrei das wäre unverantwortlich. Es handelt sich bei Steroide ja nicht um Vitaminpillen.


    Ich wäre dafür, die bisherige Praxis beizubehalten, aber das Doping im Sport zu legalisieren. Nur dann ist es den Sportlern wirklich möglich, konsequent ärztliche Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen.
    Die meisten Wettkampfbodies haben eh einen guten Arzt der Beschied weiß und regelmäßig kontrolliert. Nur macht sich dieser nach der derzeitigen Gesetzgebung eigentlich schon wieder strafbar, spätestens, wenn er was verschreibt.


    Das Problem sind doch eh nicht die Leistungssportler, die wissen in der Regel recht gut, wie sie mit dem Zeug umgehen müssen. Das Problem sind die Fitness-Leute, die fürs Freibad ein paar Muckis mehr wollen, aber nicht mal hart trainieren. Ihr kennt bestimmt diesen Typ...


    Also, Doping legalisieren aber Rezeptpflicht beibehalten...


    BamBam

    Also, ich wärme mich nur bei meiner 1. Übung der jeweiligen Muskelgruppe auf, da aber sehr vorsichtig.


    Z.B. beim Brusttraining mache ich erst einen Satz Bankdrücken mit der Stange, dann 3 Sätze mit 60kg, dann einen Satz mit 90kg, einen Satz mit 120kg. Dann gehe ich auf mein momentanes Trainingsgewicht von 150kg.


    Als ich noch Wettkampfbankdrücken machte, habe ich mich immer in 20kg-Schritten auf mein Trainingsgewicht von 240 kg hochgeschraubt.
    Wichtig ist, daß es AUFWÄRMSÄTZE sind, also NICHT bis keine Wiederholung mehr geht.


    klingonin: Klingonen werden nicht alt, sie werden besser :wink:


    BamBam

    Hi.


    21er-Curls sind Langhantelcurls, bei denen man erst 7 Wiederholungen nur im unteren Bereich absolviert (vom gestreckten Punkt bis zum 90 Grad-Winkel), dann 7 Wiederholungen im oberen Bereich (90 Grad bis Vollkontraktion) und danach noch 7 Ganze Wiederholungen (wenn Du mehr als 7 schaffst, dann so viele wie gehen).
    Glaub mir, danach brennen die Bizeps wie Sau und sind genial aufgepumpt. Man sollte diese Übung aber immer nur kurzfristig mal für 4-5 Wochen einbauen, da man sonst leicht ins Übertraining kommen kann. Vergiß nie, daß die Bizeps sehr kleine Muskeln sind.


    Außerdem ist die Gewichtsbelastung nicht sooooo hoch. Ich z.B. mache im Moment Langhantelcurls für 5er-Sätze mit 80 kg, bei 21ern nehme ich nur 40 kg.


    Probier sie mal aus, tolle Übung...


    Gruß
    BamBam



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    Hi ConTarK...


    Lange nichts voneinander gehört. Danke übrigens für die ausgerichteten Grüße.


    ICQ geht leider nur bei mir daheim, in der Arbeit gibts leider eine Firewall. Nur, daheim chatte ich höchstens mal, hab kein ICQ installiert, wäre aber mal eine Überlegung.


    Hoffe in Zukunft wieder mehr von Dir zu hören...


    Gruß
    BamBam



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    Hi.


    Also, bei mir ist das ganz unterschiedlich. Wenn ich so meine Vergangenheit Revue passieren lasse, da kamen da alle 3 Typen drin vor.


    Für mich ist wichtig, daß alles zusammenpasst und das kann auch bei molligen Frauen der Fall sein. Was bei mir immer das Problem war ist, daß alle irgendwann am Rad gedreht haben wegen dem Sport. Mittlerweile glaube ich irgendwie, daß ein BBler eine BBrin braucht.
    Der Körper sollte außerdem fest und ein gewisser IQ muß vorhanden sein, Selbstgespräche sind auf Dauer seeeehr langweilig.
    Eine Frau muß einfach das gewisse etwas haben, das mich anmacht. Was das genau ist, das kann ich nicht genau definieren. Wenn es aber dann auch noch im Kopf stimmt, dann kann eigentlich nichts mehr passieren.


    Was komisch ist, immer wieder fliegen diese Problemfrauen auf mich... so ala kaputte Kinheit, Vergewaltigt, Geschlagen usw. Ist die Welt wirklich so kaputt oder gerate ich immer nur an die falschen Frauen?


    So, bin seit heute wieder Single und wieder zu haben...
    Frauen, bitte melden *fg :wink:


    Gruß
    BamBam



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    Ich stimme Mike zu. Wenn die Show gut gemacht ist, dann kann das eine gute Werbung für den Sport sein. Leider ist Bodybuilding ja etwas auf dem absteigenden Ast, wie auch die sinkenden Teilnehmerzahlen auf den Meisterschaften verdeutlichen. Da sollte man eher froh sein, wenn es Leute gibt, die Interesse zeigen.


    Naturgemäß kommen natürlich bei Shows in Diskotheken auch immer negative Kommentare, da es sich ja um kein Fachpublikum handelt. Aber da muß man halt drüberstehen. Ich habe auch schon solche Auftritte hinter mir.


    Gruß
    BamBam