Also ich war auch der Meinung, dass Tyroxin ein T3 Hormon ist:
Quelle als Bsp:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.foodnews.de/x-plainmefood/allerlei/Begriffsglossar_T.html">http://www.foodnews.de/x-plainmefood/al ... sar_T.html</a><!-- m -->
Tyroxin (T3): Das Hormon T3 der Schilddrüse ist in der Lage, in fundamentale Stoffwechselprozesse einzugreifen und wirkt aktivierend. Es fördert die Wärmeentwicklung, erhöht den Sauerstoffverbrauch, beschleunigt die Kohlenhydrataufnahme, steigert die Neubildung von Glukose sowie die Mobilisation des Leberglykogens (Glykogen = Speicherform von Kohlenhydraten), aktiviert die Freisetzung körpereigener Fettbestände, beschleunigt den Cholesterinaufbau und -abbau, fördert die Proteinsynthese, beeinflusst den Wasserhaushalt und den Knochenstoffwechsel. Unentbehrlich sind Schilddrüsenhormone für die Wachstums- und Reifungsprozesse des Skeletts sowie für die Gehirnentwicklung.
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Weitere Infos:
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Schilddrüsenhormone......
......sind mit Vorsicht zu genießen.
Es ist nicht nur einmal vorgekommen, daß Bekannte von mir nach dem Absetzen eine vorübergehend bleibende Schilddrüsenüberfunktion mit sich herumtrugen.
Diese hat sich zwar in allen Fällen spätestens nach 6 Monaten wieder normalisiert, aber könnte womöglich in Einzelfällen anhalten.
Die geringsten Folgen daraus wären noch der gesteigerte Kalorienbedarf.
SH unterscheidet man in L-T3 und L-T4 die beide von unserer Schilddrüse hergestellt werden, wobei L-T4 das deutlich schwächere von den beiden ist.
SH definieren zwar bis auf die Knochen, aber leider im wahrsten Sinne des Wortes.
Es wird nämlich alles verbrannt, also nicht nur Fett.
Wenn man dies allerdings durch gezielte Ernährung ausgleicht ( mehr Kohlenhydrate und Eiweiß ), so können sich die Ergebnisse daraus mehr als sehen lassen.
Der Vergleich mit Clenbuterol hinkt meiner Meinung nach ein wenig, da die erzielte Fettverbrennung von C nicht mit der der SH mithalten kann.
Aber Vorsicht, die Nebenwirkungen bei der Einnahme der SH verschwinden nach 2 Wochen nicht wieder, sondern steigern sich je nach Veranlagung und Dosierung noch bis hin zum Unerträglichen.
Am schlimmsten dabei sind noch die stetig schlimmer werdenden Kopfschmerzen - und das sind richtige !! Kopfschmerzen.
Dagegen sehen das Schwitzen, die Schlaflosigkeit, die Übelkeit und das Herzklopfen regelrecht harmlos aus.
Ein L-T4 SH-Medikament wäre z.B. Euthyrox 50mcg.
Den 1.ten Tag der Medikation leitet man mit 50mcg Euthyrox ein und behält diese am 2.ten Tag bei.
Am 3.ten Tag wird auf 100mcg erhöht und wiederum am 4.ten Tag beibehalten.
Ab dem 5.ten Tag können dann 150mcg über einen empfehlenswert nicht längeren Zeitraum von 6 Wochen genommen werden.
Hartgesottene dosieren sogar bis 400mcg/Tag über 3 - 4 oder sogar mehr Monate.
Das sind dann allerdings die eingangs erwähnten Kandidaten.
Absetzen nach dem Schema der Anfangsmedikation.
Ein L-T3 SH-Medikament ist Thybon 20mcg. ( vielen besser bekannt als Cytomel )
Für Thybon gilt das gleiche wie oben, nur etwas ausgeprägter noch, da es das stärkere von den SH ist.
Bei Thybon habe ich Gewichtsverluste von 5kg in der ersten Woche erlebt, aber glaubt mir, derjenige hat nicht mehr gut ausgesehen ( leicht blaß! ).
Um diesen Gewichtsverlust zu erreichen beginnt man am ersten Tag mit 100mcg, und öffnet damit Nebenwirkungen Tür und Tor.
" Normale " Dosierung wäre am 1.ten Tag mit 20mcg zu beginnen,um dann jeweils im 2 Tagesrhythmus bis auf die Enddosierung von nicht mehr als 100mcg/Tag zu steigern.
Einnahmedauer ebenfalls nicht länger als 6 Wochen.
Runterdosiert wird im gleichen Rhythmus, nur sollten die letzten 20mcg über 4 -5 Tage gehalten werden.
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aber so richtig Klarheit ob T4 oder T3 kommt nicht auf:
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Mal doch nen Mediziner befragen:
T3 / T4
Triiodthyronin (Liothyronin = T3)
L-Thyroxin (Levothyroxin = T4)
Synthetisch hergestelltes Schilddrüsenhormon und die eigentlichen Schilddrüsenhormone haben prinzipiell die gleiche Wirkung, daher wird bezug auf die Schilddrüse genommen. Die Schilddrüse dient der Produktion und Speicherung von Hormonen. Es werden vor allem L-Thyroxin produziert, welches später in der Körperperipherie zu T3, dem eigentlichen wirksamen Hormon (ca. 5x stärker) dejodiert wird. (Anmerkung: Die beiden Hormone leiten sich von der Aminosäure Tyrosin in Verbindung mit Jod ab)
Die Schilddrüsenhormone werden von der Schilddrüse aus Vorstufen gebildet und zunächst in der Form von J-Thyroxin in der Drüse selbst gelagert und bei Bedarf an ein Globulin gebunden freigesetzt. Beide Hormone wirken durch Reaktion mit einem intrazellulären Rezeptor. Die eigentliche Wirkung muß man aber weitgehend dem Triiodtyronin (T3) zuschreiben. Im Gewebe wird L-Thyroxin (T4) zu einem hohen Prozentsatz zu Triiodthyronin (T3) deiodiert . Dessen Funktion besteht vor allem in einer Beschleunigung der oxidativen - also sauerstoffverbrauchen- den - Stoffwechselprozesse in den meisten Zellen. Durch den gesteigerten Zellstoffwechsel ist eine Steigerung des Energieumsatzes im Gesamtorganismus zu beobachten - ein Sachverhalt der häufig mit dem Begriff vom gesteigerten Grundumsatz beschrieben wird. Auch die regenerativen Fähigkeiten des Körpers sind dadurch leicht beschleunigt. Da aber wie erwähnt der gesamte Grundumsatz steigt, wird ausser Fett auch Kohlenhydrate und Proteine verstoffwechselt. Während einer Diät wird die Deiodierung von T4 in T3 reduziert, bei einer Zufuhr von Kohlehydraten < 40g/Tag wird zudem T3 zum Reversen-T3 (inaktiv) umgewandelt. Letzteres ist ein Schutzmechanismus vom Körper, damit bei Nahrungsmangel der Metabolismus gesenkt werden kann und nicht Körpereigene Substanz verstoffwechselt wird, welches unter umständen lebensbedrohlich sein könnte.
T3 und T4 wirken u. a. auf: Energiestoffwechsel, Protein- und Kohlenhydratstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Herz und Kreislauf, Wachstum und Entwicklung, Muskulatur, Psyche. Durch diese Eigenschaften eignet sich das Medikament als "Schlankmacher", aber in kombination mit Steroiden auch dazu qualitative Muskelmasse zu geben.
Bei Einnahme synthestischer Schilddrüsenhormone zur Fettverbrennung oder als Proteinsynthese-Unterstützung bei Steroiden ist darauf zu achten, dass man eine niedrige Initialdosis wählt (T3 max.25mcg / T4 max 75mcg ) und diese dann langsam alle 7 Tage steigert. Die absolute maximal Dosis sollte T3 100mcg / T4 150mcg sein, obwohl wir persönlich als max. eher T3 75mcg / T4 100mcg ansehen. Eine Einnahme von T3/T4 länger als vier Wochen sollte unbedingt vermieden werden und eine Pause zwischen zwei Einnahmezyklen sollte min. 2 Monate betragen. Die Einnahme sollte über den Tag verteilt werden, z.B. 12,5mcg morgens und 12,5mcg abends oder 25mcg morgens, 25mcg mittags und 25mcg abends. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass dieses Medikament ein- und ausgeschlichen wird, damit die natürliche Hormonproduktion keinen Schaden nimmt. Denn sollte man sich überdosieren oder ad hoc unterbrechen, kann die Schilddrüse ihre Arbeit versagen und man ist ab da, dann ewig auf so ein Medikament angewiesen. Während der Einnahme von Schilddrüsenhormonen, sollte man vermehrt Eiweiss zu sich nehmen um den Muskelabbau zu minimieren, auch Clenbuterol (Spiropent) wäre in dieser Zeit von Vorteil (1. Thermogenes / 2. Antikatabolität). Um den Muskelabbau absoluten einhalt zu gebieten, können männliche Anwender auch ein Androgen dazu nehmen.Bei der Anwendung von T4 sollte man zusätzlich Jod supplementieren. Am ratsamsten ist es, wenn man in einer Diät die Schilddrüsenhormone an der natürlichen Obergrenze hält, dazu muss man allerdings seine Werte vorher vom Arzt/Labor bestimmen lassen.
Nebenwirkungen:
Tachykardie, Heißhunger, Herzpalpitation, vermehrte Transpiration, Hitzegefühl, Wärmeintoleranz, Unruhe, Fingertremor, lebhaft gesteigerte Reflexe, Diarrhöen, Fieber, Blutdruckabfall, pektanginöse Beschwerden
Gruss
dedomo