7 Jahre Training - keine Muskeln! Reaktive Hypoglykämie?

  • Hi zusammen,

    ich bin 26 Jahre alt, 1,82 m groß, wiege 75 kg und trainiere seit 7 Jahren regelmäßig (3–4x/Woche) – intensiv, mit ausreichend Eiweiß, Überschuss, genug Schlaf, gesunder Ernährung. Blutwerte sind unauffällig.


    Trotzdem baue ich keine sichtbare Muskulatur auf.


    Ich stecke in folgendem Kreislauf fest:

    Dünn → Überschuss → kaum Kraftzuwachs, dafür Fett (v.a. an den Hüften) → Diät → wieder dünn.


    Auf der Suche nach der Ursache habe ich kürzlich ein 24/7 Glukosemessgerät verwendet – Ergebnis: reaktive Hypoglykämie.

    Nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten (teilweise schon durch Milchzucker) fällt mein Blutzucker rapide ab.


    Typische Mahlzeiten bisher:

    • 7:00 Uhr – 50 g Haferflocken, 30 g Whey (Pre-Workout)

    • 10:00 Uhr – 200 g Haferflocken, 400 ml Hafermilch, 5g Kakaopulver

    • 12:30 Uhr – 2 Laugenbrötchen mit Käse & Butter

    • 17:00 Uhr – 150 g Reis, Lachs, Brokkoli

    • 21:00 Uhr – 300 g Magerquark





    Ich finde kaum Infos zum Zusammenhang von reaktiver Hypoglykämie und Muskelaufbau.

    Da hier einige sind, die ihren Blutzucker im Auge behalten, wollte ich gerne eure Meinung wissen.


    • Könnte das der Grund für ausbleibende Erfolge & Fettzunahme sein (v.a. an den Hüften)?
    • Was würdet ihr in meiner Situation tun?
    • Könnte z. B. Keto sinnvoll sein?


    Vielen Dank!

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  • Hi,


    hört sich ja krass an sehr interessant. Sowas höre ich jetzt zum ersten mal.


    Was sagt denn dein Arzt zu deinen Symptomen??


    Als Bodybuilder Sicht wäre das ja eigentlich super vorallem wenn man HGH verwendet weil das den Blutzucker nach oben treibt haha.


    Ich hab 2 Jahre Keto gemacht und das ist natürlich für den Blutzucker super durchgehend konstant. Aber sowas wirklich für immer durchhalten ist schon wirklich eine Herausforderung und macht mir persönlich keinen Spaß.


    VG

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  • Das ist alles, was du an einem Tag isst?

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  • 1,82cm und 75kg, viel Überschuss kannst du ja nicht gehabt haben. Was waren denn deine Spitzenwerte bei deinem Gewicht? Jetzt sag nicht das du seit Jahren bei 75kg stehst. Dann hattest du die ganze Zeit das Problem vor deinen Augen aber hast es einfach ignoriert ... , 7 Jahre lang ..., dass muss man erstmal schaffen so uneinsichtig oder lernresistent zusein. Du solltest halt nicht zu schnell Fett werden. Aber auch keine Panik vor Körperfett haben und den Aufbau deswegen abbrechen. Du hast einfach viel falsch gemacht und nicht die Krankheit ist schuld.

    Sieht für mich danach aus: jahrelang zu wenig gegessen, 60kg Gewicht, stoffwechsel eingeschlafen, dann Ziel Muskeln, mehr gegessen, zu schnell, zuviel, dazu noch der eingeschlafene Stoffwechsel, schnell Fett aufgebaut, nach 3 Monaten wieder abgebrochen, kalorien wieder auf 1k runter um schnell das Fett wieder los zu werden ... und das ständig im Kreislauf. So kann das natürlich nichts werden.

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  • @Creed69 @Ronin75

    Das sind knapp 2900 Kalorien. Ich tracke auch jeden Tag seit Jahren und weiß daher, dass ich mit dieser Kalorienzahl moderat Gewicht zunehme.


    @RD99

    Spitze waren 82kg. Da hatte ich dann aber auch > 25% KFA. Bin dann innerhalb von 6 Monaten auf 73 runter. Dann wieder innerhalb von 7 Monaten auf 79kg hoch und dann das nächste halbe Jahr wieder runter ... Ich habe meinem Körper schon immer mehrere Monate Zeit gegeben. Aber wie gesagt, ich wurde einfach nur Fett. So viel kann man gar nicht falsch machen, dass sich gar nichts tut. Insbesondere wenn man noch keine Muskelmasse hat.


    Natürlich habe ich es jahrelang hinterfragt. Ich habe andere Trainingspläne & Philosophien ausprobiert, Blutwerte checken lassen, war bei der Endokrinologie, hab mich in Foren über mein Training ausgetauscht, mich beim Training gefilmt und bewerten lassen etc.


    Irgendwann hatte ich dann akzeptiert, dass ich scheinbar einfach eine ultra schlechte Genetik habe, aber trotzdem weitergemacht, weil mir Krafttraining einfach Spaß macht.


    Bis ich mir dann den Glukosemesser gekauft habe und jetzt denke, dass es doch vielleicht daran liegen könnte.

  • Erzähl doch nicht so einen Müll!


    Das was du hier gepostet hast sind keine 2900Kcal.

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  • Chat GPT hilft gerne:


    Was ist reaktive Hypoglykämie?


    Reaktive Hypoglykämie (postprandiale Hypoglykämie) bezeichnet einen zu starken Abfall des Blutzuckerspiegels 1–4 Stunden nach einer Mahlzeit, meist durch eine überschießende Insulinantwort. Typisch ist das Auftreten bei Personen mit:


    gestörter Glukosetoleranz,


    Insulinresistenz im Frühstadium,


    hohem Zucker- oder Weißmehlkonsum.




    ---


    🧬 Mechanismus:


    1. Kohlenhydratreiche Mahlzeit →



    2. rascher Anstieg des Blutzuckers →



    3. übermäßige Insulinfreisetzung →



    4. Blutzucker fällt unter den Normalwert →



    5. Symptome wie Zittern, Schwäche, Heißhunger, Konzentrationsstörung.





    ---


    💪 Muskelaufbau & Training – Zusammenhang:


    Aspekt Einfluss


    Trainingsenergie Bei instabilem Blutzucker kann es im Training zu Leistungseinbrüchen kommen.

    Heißhunger nach dem Training Erhöhtes Risiko für Overeating / Fressanfälle → kann Muskelaufbau und Körperkomposition negativ beeinflussen.

    Insulin-Antwort Zu starke Schwankungen beeinträchtigen die Nährstoffverwertung.

    Cortisolanstieg Hypoglykämie ist Stress für den Körper → Cortisolausschüttung → katabole Umgebung (muskelabbauend).




    ---


    🩺 Was hilft dagegen?


    Maßnahme Wirkung


    Low-GI-Kohlenhydrate Stabilisiert Blutzucker (Hafer, Quinoa, Linsen etc.).

    Protein & Fett zur Mahlzeit Verzögert Glukoseaufnahme, reduziert Insulinspitzen.

    Kleinere Mahlzeiten Bessere Blutzuckerkontrolle, weniger starke Schwankungen.

    Sport → Muskelmasse Verbessert Insulinsensitivität langfristig.

    Verzicht auf Zucker / Weißmehl Verhindert Blutzuckerspitzen und Insulinreaktionen.

    :eek: Es ist besser, gefürchtet als geliebt zu sein, wenn man nicht beides haben kann.

  • Erzähl doch nicht so einen Müll!


    Das was du hier gepostet hast sind keine 2900Kcal.

    Ich rechne dir das jetzt nicht vor. Aber Haferflocken, Reis und Laugenbrötchen sind schon zusammen 1.8

    Chat GPT hilft gerne:

    Habe ich natürlich auch schon genutzt. Hatte gehofft, dass hier jemand ähnliche Probleme hatte (oder jemanden kennt) und aus eigener Erfahrung berichten kann.

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