Fastenintervall nach Krafttraining - wie gravierend sind die Nachteile

  • Hallo zusammen,


    ich faste aus darmgesundheitlichen Gründen tagsüber und nehme meine Mahlzeiten nach der Arbeit (spät Nachmittags bis Abends) innerhalb von 3 bis 4 Stunden zu mir.
    Ich habe meinen Trainingszeitpunkt neuerdings auf frühmorgens 05:00 Uhr verlagert, will das Fastenintervall allerdings ungern verschieben.

    Dass ein rund 10h Fastenfenster nach dem Training nicht optimal ist steht außer Frage, darum soll es hier grundlegend nicht gehen.

    Mich würden eure Meinungen interessieren, in welchem Ausmaß sich die Nachteile bewegen. Geht mir dadurch ein kleiner Prozentsatz an Fortschritt verloren oder sind die Ausmaße evtl deutlich gravierender?


    Ich freue mich auf euren Input!

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  • ferdisch

    Hat das Thema freigeschaltet.
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  • Keine Nahrung, kein Muskelaufbau! Wovon sollen die Muskeln denn wachsen? Mit Luft und Liebe?

    Ja schon klar. Kcal und Macros sind getrackt und auf optimal Level. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die am Vortag aufgenommenen dann noch verfügbar sind

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  • Ich trainiere morgens um 5 Uhr und würde abends um 17 Uhr essen - natürlich schon ein massives Fastenfenster
    Morgens sind die Speicher durch das Essen am abend auf jeden Fall gefüllt. Ich habe mich nur folgendes gefragt: Wenn ich abends meine benötigten kcal und Proteine esse, werden diese dann in der Nacht durch die regenerativen Prozesse komplett aufgebraucht? Oder ist dann nach dem Training noch etwas davon verfügbar, woran sich der Körper während der Fastendauer dann bedienen kann?
    Falls das nicht der Fall ist, macht es wirklich keinen Sinn, da ich dann 12 Stunden Proteinbiosynthese versäume

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  • Habe eine Zeit lang 24 Stunden gefastet, dann innerhalb max. 24 Stunden ( meist weniger) meine gesamten Kalorien zu mir genommen und daraufhin dann wieder 24 Stunden gefastet.
    Hat die Diät nur beschleunigt und sich überhaupt nicht negativ ausgewirkt.

    Lass Dir nichts erzählen. Nur, weil du mal eine Zeit lang kein Eiweiß usw. zu dir nimmst, sterben nicht schlagartig alle Muskeln ab.

    Roh!Roh!Roh!

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  • Wie ist Deine Zielsetzung? Bist Du Wettkampfbodybuilder und musst Deine Ernährung optimieren?


    In dem Fall ist das Fasten wahrscheinlich hinderlich, da Du den Insulinschub nach dem Training nicht hast.


    Für die meisten Freizeitsportler ist das zu vernachlässigen. Fasten hat viele gesundheitliche Vorteile, die du gerne mitnehmen kannst. Achte drauf, dass deine KCal und Dein Protein gedeckt ist. Du wirst recht schnell merken, ob es voran geht oder ob Du gegen eine Wand läufst. Vermutlich wirst Du nach einer Eingewöhnungszeit mit dem Fasten sehr gut klarkommen.


    Ich trainiere um 6 Uhr früh und esse erst um die Mittagszeit. Kein Problem. Würde ich aufbauen wollen - im Sinne von Bulk - würde ich das nicht tun.

  • Ich geh um 20:30 bis 21 schlafen, stehe um 04:30 auf und bin dann um 05:00 Uhr im Training.

    Essen variiert je nach Arbeitsschluss von 17 bis 18:30

    Intervallfasten funktioniert nicht so! Du hast das System überhaupt nicht verstanden!


    Alter wie willst du in ein paar Stunden auf deine Makros kommen? Dann hast du doch nur eine Mahlzeit!


    Intervallfasten funktioniert so:

    Man isst z.B um 17 Uhr die letzte Mahlzeit und dann hört man auf zu essen! Gehst um 20:00 Uhr ins Bett und wachst um 4 Uhr auf. Morgens gehst du um 5 Uhr bis 6-7 Uhr zu trainieren und fängst nach 16 Stunden fasten an zu essen! Das wäre dann ab 9 Uhr! So hast du dann den ganzen Tag bis 17 Uhr vor dir um auf deine Makros zu kommen! So funktioniert das und nicht anders! Fastenzeit muss man mit Schlaf kombinieren, sonst ist das verhungern und nicht fasten!

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