Mahlzeit zusammen,
ich bin seit einigen Monaten am überlegen, ob ich den Sport unterstützend betreiben soll.
Erstmal zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, trainiere seit gut 5 Jahren und habe seit 1 1/2 Jahren einen Coach an meiner Seite.
Bei meinem Coach bin ich alle 2 Wochen vor Ort zur Messung, Anpassung und Training.
Jede andere 2. Woche gibt es ein Update per Whatsapp.
1. Aufbau und 1. Diät habe ich selbst gemacht, natürlich alles falsch gemacht was ging
Danach habe ich angefangen mich intensiver mit Bodybuilding zu beschäftigen und habe sehr viel nachgelesen und schaue seitdem die komplette Bodybuilding Szene im deutsch- und englischsprachigen Raum.
Seitdem ich bei meinem Coach bin, ging es natürlich nochmal ein gutes Stück voran was Ernährung und Training angeht.
Kompletten Aufbau mit ihm gemacht und jetzt zuletzt eine 6-monatige Diät, einfach um mal zu schauen, wie das ganze aussieht.
Daten dazu: 174cm groß, 6,8% KFA und 73,5 kg.
Wir hatten auch einmal den kompletten Entlade- und Ladeprozess samt Trinkstopp etc. übers Wochenende gemacht, einfach für die Erfahrung und um ein paar Bilder für mich zu machen.
Gewicht war an dem Tag dann bei 72,0 kg.
Vielleicht noch ein paar Kraftdaten zu mir aus dem letzten Aufbau:
Kniebeugen 5 Wdh. mit 140kg // RDL 6 Wdh. mit 155kg // Schrägbank Kurzhanteldrücken 6 Wdh. mit 35er Hanteln // Aufgelegtes T-Bar Rudern 6 Wdh. mit 105kg
Normales Bankdrücken spüre ich absolut nicht und macht mir auch kein Spaß
Man sieht wohl ganz gut, dass ich im Rücken und in den Beinen recht stark bin.
In sämtlichen "Drück-Übungen" bin ich allerdings sehr sehr schwach.
Essen sitzt zu 100%, habe absolut kein Problem damit nach Plan zu essen.
Das nötige "Kleingeld" für jegliche Supplemente gebe ich auch gerne aus, kaufe in der Regel die Produkte von natural elements auf Amazon, Preis-Leistung stimmt hier aufjedenfall.
Ende 2022 als ich noch im Aufbau war, hatte ich schonmal ein Blutbild machen lassen. Dieses findet ihr hier angehängt. Nächste Woche habe ich nochmal einen Termin für ein weiteres Blutbild.
Nun zu dem eigentlichen Thema: Ich überlege seit einigen Monaten, ob ich den nächsten Schritt wagen soll. Ich habe aktuell noch keinerlei Wettkampfambitionen und will auch kein Open Bodybuilder werden. (Würde meine Genetik sowieso nicht her geben :D)
Allerdings hatte ich auch mit meinem Coach gesprochen und er denkt, selbst wenn ich natural jetzt nochmal eine Leistungssteigerung von guten 20% hinbekommen würde (was ich für sehr unrealistisch halte), wäre der Muskelzuwachs trotzdem bis nächstes Jahr vielleicht so 1-2 kg reine Muskelmasse.
Klar, sollte man nicht unterschätzen, allerdings richte ich schon meinen ganzen Alltag nach dem Sport und möchte schon gerne noch ordentlich was draufpacken.
Ich überlege, Testosteron Enanthat e3d 110mg einzunehmen (250mg die Woche). Ich habe da aber meine Bedenken, weshalb ich das ganze immer noch nicht gemacht habe.
Zum einen habe ich genetisch bedingten Haarausfall und seit einigen Jahren Geheimratsecken. Hier wirke ich mit Rosmarinöl und diversen Supps gegen, wie Biotin, Zink, Omega 3 und Vitamin D3K2. Ich bin der Meinung, dass es im Gegensatz vor einem oder 1 1/2 Jahren nicht schlimmer geworden ist.
Zum anderen neige ich an der hinteren Schulter zu unreiner Haut. Zwar keine Akne, aber doch schon gerade im Aufbau sehr unrein.
Dann das Thema schwitzen. Beim Sport ist es mir eigentlich egal, allerdings schwitze ich auch im Alltag sehr viel. Auch hier würde ich es noch nicht als "krankhaft" bezeichnen, sollte es jedoch schlimmer werden, wäre es schon sehr unangenehm.
Und zu guter Letzt das Thema Familienplanung. Ich möchte schon noch eine Familie gründen, sei es in 3, 4 oder 5 Jahren. In das Thema Spermien einfrieren hatte ich mich kurz eingelesen, die Kosten hierfür sind aber doch ziemlich hoch. Ich habe nicht vor die Dosis jemals zu erhöhen, ich möchte aus der typischen Einsteiger-Dosierung das bestmögliche Ergebnis rausholen und das genügt mir dann auch.
Hatte es auch so mit meiner Freundin abgesprochen, dass wenn die 250mg keine großartige Veränderung bringen, ich es einfach sein lasse und wenn es den gewünschten Muskelzuwachs und Vorsprung bringen sollte, werde ich diese Dosierung lediglich ausreizen.
Mein Coach sagte mir, wenn ich das wirklich machen möchte, würde er erstmal 12-16 Wochen e3d 110mg spritzen und danach erstmal wieder kalt rausgehen, um zu schauen, wie lange die eigene Achse zum Erholen benötigt, bevor man dann über einen deutlich längeren Zeitraum das Ganze angeht. Ihr könnt mir ja einfach mal eure Erfahrungen und Gedanken dazu schildern.
Hatte jemand ähnliche Probleme mit der Haut und den Haaren?
Wie war es dann auf der recht niedrigen Dosis bei euch?
Wie sah es bei euch mit dem Thema Kinderplanung aus? Musste hier trotz geringer Testo-Only Dosis die komplette Bandbreite an Absetzmitteln genommen werden?
Vielen Dank fürs Durchlesen!
MFG