Hilfe nach Darmverschluss

  • Hallo in der Runde,


    meine Schwester hatte am 09. November 2022 einen Darmverschluss und ist in einer NOT-OP knapp an einem künstlichen Darmausgang vorbei gekommen.

    Auch jetzt macht der Bauch bzw.die Verdauung weiterhin Probleme und Sie war letzte Woche deshalb wieder im Krankenhaus.


    Was wurde seit der OP unternommen:


    1) Metacheck wurde durchgeführt.Hier ist herausgekommen dass meine Schwester ein Mischtyp aus Eiweiss (60 Prozent) und Kohlenhydraten (40 Prozent) ist.

    Ausserdem kommt der Körper speziell mit Kaffee und Alkohol überhaupt nicht klar.

    Infos zum Metacheck wer Ihn nicht kennt hier:

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    2) Ernährung wurde sofort laut Metacheck angepasst/Ergebnis war dass Sie vor allem extrem viel Wasser verloren hat und bei einer Größe von 160 cm (trainiert)

    von 74 kg auf 65 kg abgenommen hat.


    Was würdet Ihr zur Unterstützung empfehlen.


    Meine Schwester ist Kassenpatientin und von Ihren Ärzten koimmt nur Mist.


    Mein Trainer und mein -Arzt haben eine Kombination aus Glutamin/Apfelessig und Omni Biotic 10 empfohlen.


    Wie sind eure Meinungen :/ :/ :/


    DANKE für eure Meinungen.

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    Was wäre denn Deine Empfehlung :-?

    Empfehlen kann ich da nichts, da ich Ihren Körper nicht kenne. Pauschal gesagt kann man schonmal 3g Flohsamenschalenpulver einbauen zur Stuhlregulierung.


    Was ist die Intention deines Coaches einfach so Omnibiotic zu nutzen?


    Persönlich würde ich eine gescheite Darmsanierung machen.


    Sprich erst alle Nahrungsmittel raus nehmen die für ihren Darm derzeit nicht gut sind.


    Sobald sie merkt sie wird von irgendeinem Nahrungsmittel müde, aufgebläht, brainfog (bei vielen Menschen häufig nach Zucker und Weizenkonsum), bekommt heißhunger Attacken, Flatulenzien usw. Sofort RAUS damit.


    Ca. 4 Wochen die schlechten Darm Bakterien minimieren durch IF, Anti Mikrobiota und 6-7g Flohsamenschalenpulver. Dazu das Immunsystem stärken, Glutamin und Gelatine Lieferanten (Kollagen Hydro, Knochenbrüche etc.) einbauen. Und den Lebensstil überdenken. Ggf. hat sie zu viel Stress.


    Dauerhaft 20-30g für Sie verträgliche Präbiotika einbauen. Wichtig dabei viele verschiedene Präbiotika zu nutzen und nicht nur mit Inulin z.B. zu scheißen. Stichwort Bakteriendiversität.


    Nach den 4 Wochen Erst Probiotika rein nehmen. Damit in Kombination die Präbiotika erhöhen. Ggf. Noch BPC einbauen.


    Sobald die Darmflora wieder intakt ist:

    - zum Erhalt bei den 20-30g Präbiotika bleiben und Probiotika raus nehmen.

    - Zudem Glutamin + Gelatinelieferanten auf Erhaltungsdosis reduzieren.

    - Dann langsam wieder Nahrungsmittel einbauen worauf sie "Lust" hat und ihre körperliche Reaktion beobachten.


    So als grobe Richtung würde ich sowas auf jeden Fall probieren.


    Ein genaues Darmsanierungsprotokoll ist zu individuell und MUSS persönlich begleitet werden.


    Zum Thema Omnibiotic: Wenn Probiotika im Darm ankommen, senden diese eine Art Impuls aus, die individuelle gesunde Darmflora wiederher zu stellen. Mehr können Probiotika nicht wirklich. Daher auch meine Frage oben wegen der Omnibiotic Empfehlung des Coaches.


    Die Präbiotika werden dann von deinen Körpereigenen Darmbakterien fermentiert. Dadurch vermehren sich die guten Darmbakterien. Damit das überhaupt richtig und effektiv funktioniert, SOLLTE zuvor eine Überwucherung der schlechten Darm Bakterien minimiert werden, und eine gute Regeneration der Darm Zellen/Wände (Gelatine+Glutamin) gegeben sein.

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