Grüße euch. Leider wurde ich seit Tagen nirgends im Internet 100% spezifisch fündig.
Kurz zu mir: Trainings erfahren seit beinahe 20 Jahren. Allerdings immer wieder mit Pausen. Längste Phase 5 Jahre 4-6 mal die Woche im gym. Hatte natural immer gute Erfolge, war allerdings nie so shredded dass mehr als die oberen Bauchmuskeln sichtbar waren.
Vor über ca 10 Jahren mit knapp über 20 hatte ein Blutbild ergeben dass ich am unteren Limit des normalwertes eines Mannes an Testosteron kratze. Die genauen Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf.
Dienstag habe ich einen Termin für ein großes Blutbild inklusive testo und östradiol werten.
Zu meinem Anliegen:
Ich vermute dass ich einen relativ hohen östro wert im Verhältnis zum testo habe, da ich schnell an fett zulege, typische „schwimmringe“ entwickle wenn ich nicht aufpasse. Daher auch das Blutbild um mir einen aktuellen ist stand zu verschaffen.
Vor ca einem Jahr bin ich von 116kg bei 1,80 auf 70 kg runter diätet mithilfe von starker Ernährungseimschränkung und phasenweise dnp. Klar. Das war krass. Aber es war auch wie eine Sucht: „ komm die 90 schaffst du. noch ein Kilo, ach die nächste magische Hürde schaffst du auch noch. Ach warum nicht noch n großen Schritt“
Vor 2 Monaten habe ich wieder mit dem Training gestartet bei ca 83 kg, nun bin ich bei ca 90 mit wiederkehrenden kraftwerten die sich aktuell noch von Training zu Training steigern lassen.
Worauf ich hinaus möchte: seit ich trainiere, spiele ich mit dem Gedanken mit einer geringen Dosis Testosteron von 125-max 300mg die Woche auszuhelfen um zu schauen wie sich mein Gemüt, mein Wohlbefinden, Muskelwachstum/ Regeneration, Antrieb verändert oder im besten Fall verbessert.
Ich denke dass viele Faktoren in meinem Leben zumindest teilweise mit dem verhältnismäßig geringen testo wert einhergehen. Auch strebe ich ein körperbild an welches früher oder später nur durch Nachhilfe erreicht werden kann.
Allerdings ist mein kfa nun wieder bei über 20% und ich weiß um die östrogen bedingten Nebenwirkungen, bin nun aber auf den stoff exemestan aufmerksam geworden welcher in ca 3 Tages Abständen eingenommen, aromatase so gering hält dass man den Vorteil von Östrogen nutzen kann, den Nachteil durch übermäßiges allerdings so gering wie möglich hält.
Zu meiner abschließenden Frage:
Was spricht dagegen trotz erhöhtem kfa mit dauerhafter Einnahme von zb exemestan Testosteron in supraphysiologischer Menge zu substituieren? Und ist dann ein allgemeiner östro wert welcher für alle Männer gilt und nicht überschritten werden darf um zb eine gyno nicht zu riskieren, einzuhalten oder geht es um die persönliche Balance von testo zu östro welches danach eingependelt werden muss?
Danke fürs lesen und danke im Voraus für die die sich Zeitnehmen zu antworten.
Das war mein erster Beitrag hier. Auf gutes Miteinander
Keri