Sehr geehrte Community,
vor geraumer Zeit hatte ich die Überlegung, mich einer refraktiven Chirurgie an beiden Augen zu unterziehen. Da diese mittlerweile auch durchgeführt wurde und das Thema anscheinend immer beliebter wird, dachte ich, ich veröffentliche eine kurze Erfahrung meinerseits. Das Thema Augenlasern ist für Sportler mit einer Fehlsichtigkeit nämlich immer bedeutungsvoller.
Am 25.08 hatte ich meine Operation mit dem Verfahren TransPRK. Der bedeutende Unterschiede zwischen einer TransPRK und einer LASIK besteht darin, dass bei der TransPRK eine Neubildung des Ephitels (obersten Hornhautschicht) entsteht. Bei einer LASIK ist das nicht der Fall. Die nebensächliche, jedoch nicht unwichtige Folge daraus ist aber leider, dass die Heilung der Augen und das Erreichen des 1,0er Visus meist bis zu 4 Wochen dauern kann.
Die TransPRK ist für Sportler aller Art geeignet, speziell aber für Schwimmer und Kampfsportler wichtig. Die Stabilität der Hornhaut spielt bei beiden Elementen eine wichtige Rolle.
Zu meiner OP Erfahrung:
Der erste Tag war bis zum Nachlassen der Augenbetäubung ganz in Ordnung. Danach fingen die Augen an zu tränen und zu brennen. Sowas kann sich bis Tag 3 ziehen, wie bei mir. Bis dahin war der Visus auch nicht gut.
Bis zum Tag 5 musste ich mit tränenden Augen kämpfen, ab Tag 4 werden die Verbandslinsen, die zum Schutz eingesetzt werden, entnommen.
Nach einer Woche war das Tragen der Sonnenbrille im Freien auch nicht mehr nötig. Auch beim Schlafen habe ich die Sonnenbrille, die ich als Schutz vor dem Kratzen ins Auge anhatte, nicht mehr getragen.
Heute, ca. 3 Wochen später, habe ich einen Visus von 80%. Schon jetzt hat sich alles gelohnt.