Mahlzeit allesamt,
"kurz' zu mir und meiner Geschichte, ich bin 22 Jahre alt komme aus Berlin und bin seit 8 Jahren am Eisen. 172cm, kfa etwa 12%<. Gewicht 77kg, derzeit auf TRT.
Ich bin seit 2,5 Jahre. Dauer On, quasi Blast ans Cruise.
In den letzten 3/4 Jahre habe ich immer wieder die Frage gestellt, wie es weiter gehen soll, wo der Sinn der Sache ist.
Ich habe mich selber in Frage gestellt wegen den Stoff Konsum, ob es das ist, was mich aus macht und ob diese Form des Vorgehens nötig ist.
Ich hatte eine knifflige Kindheit und Jugend, ich war immer ein absoluter Einzelgänger und habe meinen Sport gemacht. Es kam durch das ständige wechseln von Schulen, Verluste in der Familie, Existenzängste... So hatte ich nur mich selbst und das Gym.
In Zuge dessen, dachte ich mir mit 19 Jahren, OK schaut gut aus, reicht mir nicht ich will mehr. Nws egal, Kinder brauche ich nicht, ich bin alleine.
Mit 20 Jahren fing ich dann an. Ich bin aufgegangen, ganz schnell war ich bei 100kg Gewicht. Gut ging es mir nicht, aber auch nicht schlecht. Ich kannte nichts anderes.
Mit 21 Jahre habe ich angefangen aufzuleben. Die letzte Passage hatte ich verarbeitet und so fing ich an ein Staatsexamen im Medizinisch-Pflegerischem Bereich anzufangen. Alles war super, ich kam unter Menschen und hatte gefallen gefunden an ein etwas normaleres Leben. Gute Karriere, Frau Kind ect. So kamen die ersten Zweifel.
Mit der Zeit musste ich immer öfters daran denken bis ich zum Entschluss kam, mich zu fragen, was mich glücklicher macht... Frau und Kind in Zukunft, oder paar gezüchtete Muskeln. Es kann gut gehen, muss es aber nicht, ich möchte mein Glück nicht auf die Probe stellen, nicht so. Ich bin auf TRT gegangen und habe überlegt wie ich damit umgehe und Zukunft .