Wir wurden heute von den Strick-Omas aus Erkenbrechtsweiler in Baden-Würtenberg gehackt.
Sie möchten damit gerade in dieser schweren Zeit darauf aufmerksam machen, dass man mit ihrem Hobby auch Leben retten kann.
"Anstatt eines Topflappens könnte jeder von uns auch Atemschutzmasken stricken oder häkeln!" sagte Hannelore Erchinger 1. Vorsitzende der Stick-Omas.
Das technische Wissen erlangte sie durch ihren Enkel Malte-Elvis, der sie schon früh vom Internet begeistern konnte.
"Anfänglich googelte sie etwas und benutzt dafür 'bitte' und 'danke'", amüsiert sich ihr Enkel. Den Screenshot vom Rechner seiner Großmutter teilte er sogar auf Twitter und begeisterte damit zahlreiche User. "Das ist das Süßeste, was ich je gesehen habe", findet ein Nutzer.
Ein anderer scherzt: "Jetzt lacht ihr noch, aber wenn die Maschinen sensibel werden und die Welt übernehmen, wird dich deine Blutsverwandtschaft mit ihr vor der Sklaverei bewahren."
"Zu erst dachte ich , ich könnte das Internet kaputt machen!" meinte Hannelore leicht schmunzelnd, " Aber jetzt weiss ich wie es funktioniert"
Ich finde man kann ihr nicht böse sein, also strickt oder häkelt doch ein wenig mehr.