Hallo Zusammen + Vorstellung meinerseits

  • Hallo liebe ExtremBB-Gemeinde,


    ich lese seit einiger Zeit mit und finde die unterschiedlichen Themen und Meinungen interessant. Ich finde es gut, dass es hier eine Plattform gibt für Leute die ein ähnliches Interesse haben und versuchen sich gegenseitig so gut es geht zu unterstützen. Nun habe ich mir also überlegt selber mal aktiv zu werden und meinen Werdegang etwas näher zu erläutern. Vor allem ist es aber so, dass mir momentan so ein bisschen das Ziel fehlt, auf das ich hinarbeiten kann und mehr oder weniger vor mich hin trainiere. Zwar schreibe ich meine Trainingseinheiten auf, aber ein übergeordnetes Ziel (z.B. Wettkampf an einem bestimmten Datum o. Ähnliches) fehlt mir einfach. Dementsprechend erhoffe ich mir auch so einen kleinen Schub nochmal mehr Gas zu geben und insgesamt noch besser zu werden.


    Zu meiner Person:

    Männlich, 24 Jahre alt, 186 cm groß, 86 Kg schwer (Stand. 08.04.19) , Kfa von knapp unter 10% (laut BIA-Messung vor zwei Monaten)


    Zu meinem Training:

    Trainiere nun seit gut zwei Jahren nach Plan und mit System (habe natürlich schon vorher angefangen, aber da waren auch mal längere Pausen dabei). Momentan absolviere ich 4 Trainingseinheiten pro Woche und fahre einen 3er-Split (Rücken, hintere Schulter, Bizeps/ Brust, seitlicher Delta, Trizeps/ Beine +Rumpf). Hierbei mache ich immer einen Tag Training und einen Tag Pause im Wechsel. Zusätzlich mache ich vor jedem Training 30 Min lockeres Grundlagenausdauer-Training und habe auch insgesamt einen aktiven Lebensstil (fast immer mit dem Rad unterwegs, oft mit dem Hund im Park, stehende bzw. gehende Tätigkeit). Die genaue Übungsauswahl sieht wie folgt aus:

    T1: Latzug breit im Obergriff zur Brust 4 Sätze, Rudern breit im Obergriff 4 Sätze, Latzug eng zur Brust 4 Sätze, Rudern eng 4 Sätze, Überzüge am Kabelturm 4 Sätze, reverse Flys mit Kurzhanteln 4 Sätze, Bizeps-Curls an der Maschine 4 Sätze, Reverse Flys an der Maschine 4 Sätze


    T2: Flys an der Maschine 4 Sätze, KH-Schrägbankdrücken 4 Sätze, Brustpresse 4 Sätze, Schrägbankdrücken Maschine 4 Sätze, Flys von oben am Kabelturm 4 Sätze, KH Seitheben 4 Sätze, KH French Press 4 Sätze, Seitheben an der Maschine 4 Sätze


    T3: Abduktoren 4 Sätze, Adduktoren 4 Sätze, Hüftstreckung 4 Sätze, Beinstrecker 4 Sätze, Beinbeuger sitzend 4 Sätze, Beinpresse abwechselnd mit einem Bein 8 Sätze, Rumpfdrehung 4 Sätze, Bauchpresse 4 Sätze, Waden stehend 4 Sätze


    Bei allen Trainingseinheiten trainiere ich nach Time under Tension. Da heißt ich mache 1 Minute Druckphase mit kompletten, relativ langsamen Wiederholungen und setzte das Gewicht nicht ab. Die Pausenzeit beträgt entweder ebenfalls eine Minute bei schwereren, mehrgelenkigen Übungen und 30 Sekunden bei Isolationsübungen.

    Daher sind auch die Gewichte im Training nicht allzu hoch aber dennoch fordernd. Zudem vergeude ich im Studio keine Zeit mit anderen Dingen.


    Zu meiner Ernährung:

    Ich nehme am Tag um die 3500 kcal zu mir und tracke das Ganze mit myfitnesspal. Hierbei komme ich pro Tag immer auf über 220g Protein und spiele mit den KH und Fetten ein wenig (an Trainingstagen mehr KH und weniger Fett, an trainingsfreien Tagen andersrum). Zudem versuche ich immer Fette und KH getrennt voneinander zu mir zu nehmen. Ansonsten achte ich wirklich penibel genau auf die Qualität der Makronährstoffe und auf eine ausreichende Zufuhr an Mikronährstoffen. Ich habe seit über zwei Jahren keinen Alkohol mehr getrunken, trinke ausschließlich Wasser und grünen Tee (ab und an noch schwarzen Kaffee), esse keine Süßigkeiten oder sonstiges Junkfood/verarbeitete Lebensmittel, nehme keine Transfettsäuren zu mir und so weiter und sofort. Ich versuche da wirklich so optimal wie möglich zu arbeiten (ich lade mal später ein Foto von einem Tagebucheintrag von myfitnesspal hoch).


    Zu meinen Supplementen:

    Am Tag nehme ich folgende Supplemente zu mir: Vitalstoff Kombipräparat, Creatin, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure, Vitamin B Kombipräparat, Vitamin D+K Kombipräparat, Fischöl, Lugolsche Lösung 5%, Vitamin C


    Zu meinen ''Supplementen'':

    Nach langem hin und her habe ich mich für eine selbstverordnete TRT entschieden. Hierbei verwende ich 30 mg Testosteronpropionat jeden zweiten Tag und zwar immer passend zum Training (4 mal pro Woche Training = vier mal pro Woche Injektion). Hin und wieder erhöhe ich die Dosis auf 50 mg und zwar an den Tagen wo ich besonders intensiv trainiere oder einfach nochmal einen Schritt weiter kommen will. Ich habe mich bewusst für einen kurzen Ester mit einer solch geringen Dosis entschieden um die NW so gering wie möglich zu halten und lieber versuchen den Rest auf hundert Prozent zu bringen. Ich überlege aber durchaus welche weiteren Produkte noch sinnvoll einzusetzen wären (z.B Oxandrolon, Proviron o. Ä.).


    So ich hoffe das ist erstmal genug an Infos. Falls noch etwas fehlt oder Fragen zu meinen Ausführungen auftreten bitte einfach stellen.


    Liebe Grüße

    Miep


    PS: Ich werde bald mal ein Foto der aktuellen Form hochladen.

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  • Matador

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Mon und herzlich Willkommen!


    Bin mal direkt: Sehe ich das richtig ? Du hast dir mit 24 Jahren die Achse abgeschossen um, wenn überhaupt, gerade mal die Eigenproduktion zu ersetzen ? Sprich also hast du deinen gesunden Körper wirklich auf eine TRT gesetzt ? Wieso?


    50mg an "schweren" Einheiten bringen dir nahezu überhaupt nichts, ist ja schließlich ein Propionat und keine Base. Das einzige was du da mal hast ist ne kleine Spiegelschwankung und bisschen Placenbo..


    Der Rest hört sich ja schon durchdacht an...aber das Thema solltest du mal selbst hinterfragen.

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  • Hallo, vielen Dank für deine Antwort.


    Der Punkt ist folgender: Nach Untersuchungen hatte sich mein Verdacht auf niedriges freies Testosteron bestätigt (Blutabnahme durch den Urologen). Das Östrogen war zwar auch relativ niedrig, aber trotzdem habe ich mich insgesamt nicht so gut gefühlt. Allerdings ist es ja so, dass einem erst geholfen wird, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und der Arzt natürlich nicht mal den Versuch gewagt hat ob es mit externer Zufuhr von Testosteron Besserung gibt. Dementsprechend habe ich mich dafür entschieden das auf eigene Verantwortung durchzuführen. Selbstverständlich habe ich mich lange und ausführlich mit dem Thema befasst (unter anderem mit Infos aus diesem Forum) und auch jemand sehr Erfahrenen zu Rate gezogen. Ich wollte einfach das Risiko minimieren.


    Zu der Dosierung und dem Medikament an sich: Ich vertrete den Standpunkt mit so wenig wir nur irgendwie möglich das Bestmögliche rausholen. Die Menge klingt für den ein oder anderen lächerlich gering, aber ich merke erstens eine Verbesserung des Wohlbefindens und zweitens einen verbesserten Trainingserfolg. Die Idee hinter dem kurzen Ester ist ja eigentlich genau die, dass die eigene Produktion nicht so gehemmt wird bei einem längeren Ester. Ich versuche das auch zeitlich immer so zu timen, dass die Injektion zur Leistungsentnahme passt, damit das Testosteron sozusagen zur Verfügung steht wenn die Belastung kommt.

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  • Hallo, vielen Dank für deine Antwort.


    Der Punkt ist folgender: Nach Untersuchungen hatte sich mein Verdacht auf niedriges freies Testosteron bestätigt (Blutabnahme durch den Urologen). Das Östrogen war zwar auch relativ niedrig, aber trotzdem habe ich mich insgesamt nicht so gut gefühlt. Allerdings ist es ja so, dass einem erst geholfen wird, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und der Arzt natürlich nicht mal den Versuch gewagt hat ob es mit externer Zufuhr von Testosteron Besserung gibt. Dementsprechend habe ich mich dafür entschieden das auf eigene Verantwortung durchzuführen. Selbstverständlich habe ich mich lange und ausführlich mit dem Thema befasst (unter anderem mit Infos aus diesem Forum) und auch jemand sehr Erfahrenen zu Rate gezogen. Ich wollte einfach das Risiko minimieren.


    Zu der Dosierung und dem Medikament an sich: Ich vertrete den Standpunkt mit so wenig wir nur irgendwie möglich das Bestmögliche rausholen. Die Menge klingt für den ein oder anderen lächerlich gering, aber ich merke erstens eine Verbesserung des Wohlbefindens und zweitens einen verbesserten Trainingserfolg. Die Idee hinter dem kurzen Ester ist ja eigentlich genau die, dass die eigene Produktion nicht so gehemmt wird bei einem längeren Ester. Ich versuche das auch zeitlich immer so zu timen, dass die Injektion zur Leistungsentnahme passt, damit das Testosteron sozusagen zur Verfügung steht wenn die Belastung kommt.

    Ok, wusste ja nicht, dass bereits Tests bestätigt hatten, dass deine Eigenproduktion im Keller ist! Dann nehme ich das mal so hin :p


    Aber von dem Gedanken "kurzer Ester hemmt die eigene Produktion nicht so sehr" kannste dich verabschieden. Deine Achse ist selbst bei der Dosierung platt. Da spielt der Ester keine Rolle bei.

  • Die Achse ist sogar noch schneller plat bei Propi, da es viel schneller und stärker peaked.


    Testo E kannst du noch abbrechen nach wenigen Wochen, ohne das die Achse direkt rummuckt. Bei Propi siehts anders aus.

    Bitte keine Roidanfragen oder persönliche Betreuungen per PN - Forum dafür nutzen. Wenn dann noch spezifische Fragen sind, gerne eine PN.

    Darkys LOG

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