Schweres Training vs. Pump Training

  • ich mach es so:


    Erste Übung immer eine sehr schwere Übung mit maximal gewicht:


    Kreuzheben...
    Kurzhantel BD Schräg
    Military Press


    eben je nach Muskelgruppe und peile 7-9wdh an.
    nächste Übung auch schwer aber so das es eher 9-11wdh werden...
    die Übung danach versuche ich immer um die 12 zu schaffen und als letztes eine Übung zum pumpen, dehnen, etc mit 15-20wdh.


    also schwer beginnen und mit weniger wdh, dann leichter werden (90-95% des Maximum) und wdh leicht erhöhen...

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  • ich LIEBE es wenn richtig und schwer trainiert wird!


    Schweres Gewicht gibt schwere Muskeln! Nur so kann man effektiv aufbauen, "leicht" kann man später machen, wenn man Dexter Jackson mässige Ausmaße hat ;)

    Trainierst du jeden Satz schwer, auch wenn du nur 1-6 Wiederholungen schaffst, oder gehst du mit dem Gewicht runter um in die 8-12 range zu kommen?

  • Trainierst du jeden Satz schwer, auch wenn du nur 1-6 Wiederholungen schaffst, oder gehst du mit dem Gewicht runter um in die 8-12 range zu kommen?

    kommt drauf an:


    ich trainiere manche Übungen im Bereich 4-6 Wdh
    Andere Übungen im Bereich 8-12Wdh


    ich wähle ein Gewicht dem ich im ersten Satz zB 6 Wdh schaffe, im 2. Satz auch 6, im 3. vl 5Wdh und im 4. 4Wdh.. wenn ich dann so weit bin das ich 4x6 machen kann eröhe ich das Gewicht minimal..

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  • ich habe schon immer das Gefühl gehabt, dass sich meine Muskulatur besser entwickelt mit einem einhergehenden Pump. Besonders Anfänger berichten hier sehr häufig drüber, woher solle die auch die Kraft haben.


    Im fortgeschrittenen Alter muss man schwere Gewichte sehr gut kontrollieren, da einfach die Verletzungsgefahr zu hoch ist.

  • Ich versuche beides so gut wie möglich zu kombinieren. Ich fange bei so ziemlich allen Übungen im sehr hohen Wiederholungsbereich an und verschaffe mir so einen brutalen Pump und gehe dann in den nachfolgenden Sätzen in den Wiederholungsbereich von 6-8 Wiederholungen. Das hat den Vorteil, dass ich auch bei den schweren Sätzen bereits einen maximalen Pump in der Muskulatur habe. Seitdem ich das so mache entwickelt sich sowohl die Kraft als auch die Muskulatur besser den je. Kann ich nur jedem empfehlen.

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  • ...ist es für Ihn am Wichtigsten das er einen ordentlichen Pump bekommt in form von Training mit einen schönen Muskelgefühl. Das Gewicht bei jeder Bewegung zu kontrollieren und eben dafür ein paar Scheiben weniger bewegt

    Also ich kann mich mehr mit diesem Typ identifizieren,
    kam automatisch so da ich mit der anderen trainingseinstellung
    öfters Gelenk Probleme bekommen habe, da hat sich irgendwann
    das o.g. Schema entwickelt. Ich mag es auch mich auf die Bewegung
    zu konzentrieren und eine saubere Ausführung hinzulegen ist mir
    persönlich wichtiger.

    ich würde ebenfalls sagen keine der Methoden ist falsch, liegt immer
    auch am Körper für den einen funktioniert diese Methode besser, für
    den anderen jene.

  • Wenn Du maximalen Muskelaufbau willst, dann reicht ein anständiges Hypertrophietraining vollkommen aus. Mein Coach ist selbst IFBB Pro im Schwergewicht...er sagt, er hat noch nie wirklich schwer trainiert. Immer im Wdh-Bereich zwischen 10-12 RPE 10, wichtig sind die Intensitätstechniken, die Du dabei einsetzt. Seit ich mich daran halte, geht bei mir auch wieder was. Ich dachte auch immer, wer schwer sein will, muss schwer trainieren. Ist Nonsense. Wir heissen nicht Markus Rühl. Also ich zumindest nicht. Also, von mir der Tipp, den mir mein Coach gegeben hat. Und der stand schon auf der Olympia-Bühne der Pros.


    Wenn Du natürlich viel mehr Kraft haben willst und Muskelumfang zweitrangig, dann kannst natürlich auch schwer trainieren und da die Progression machen. Je nach Zielsetzung also.

    Age is just a number...

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  • Ich kombiniere beides... ich versuche die ersten Sätze einer Übung schwer zu machen und wenn ich merke die wh gehen stark zurück nehm ich halt weniger Gewicht und sorge dafür das es ordentlich weh tut ...

    Finde es generell komisch wenn Leute 4x 6 wdh machen mit einem Gewicht ... wenn ich bsp weise kh bankdrücken mache gehen im ersten Satz 8-9 wh im 2. dann 7 und nach dem 3 steige ich auf 15-20 wdh mit weniger Gewicht ...

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  • Die Profis die ich bisher kennengelernt habe/durfte, haben alle mit moderatem Gewichten trainiert. Zwischen 10-15 sehr sauberen und konzentrierten Wiederholungen beim Versuch auf die Mind Muscle Conection zu achten. Den letzten Satz (4ter Satz) auch mal mit etwas mehr Gewicht Richtung 10 Wiederholungen und nochmal raushauen was geht. Gibt da keine Regel, finde aber persönlich auch schöner mit weniger Gewicht sauberer zu trainieren und den Muskel mehr/besser zu spüren.

    Also Ego daheim lassen, 20% weniger Gewicht draufpacken und mal ein sauberes Training im höheren Whd Bereich durchführen. Persönlich finde ich nur beim Squatten 10+ Whd sehr ätzend, sonst ist es mehr als geil.

  • Ich mach immer erstem Satz relativ leicht, viele wdhs, dann schwerer und schwerer und schwerer, bis ich bei <10wdh bin.

    Bitte keine Roidanfragen oder persönliche Betreuungen per PN - Forum dafür nutzen. Wenn dann noch spezifische Fragen sind, gerne eine PN.

    Darkys LOG

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  • Beim mir ist es ähnlich. Mache die ersten wdhs etwas leichter und zum Ende hin, das ich gute 8-10 wdh schaffe.

    Grundsätzlich finde ich das man beide Varianten gut anwenden kann. Von beidem etwas ist für mich eine gute Kombi.

  • Bin eigentlich auch der Meinung das eine Kombination aus beiden Prinzipien das beste wäre. Finde wenn ich mich nur auf das Muskelgefühl verlasse das irgendwann der Reiz ausbleibt schweres Gewicht ist gut um den Körper mal richtig zu schocken und ihm unglaublichen Stress auszusetzen.


    Nach dem aufwärmen gehts langsam schwer so wie im Pyramidensystem 15,12,10,8,8 Wdh mit steigendem Gewicht in den ersten 1-2 Übungen danach Konstante 10-12 Wdh und ordentlich Pump rein bringen.

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  • letzte Woche Rücken nach langem wieder in TUT time under tansion trainiert und an Tag 2 und 3 danach keinen Muskelkater sondern brutale Schmerzen gehabt das kein Training anderer Muskeln möglich war! Reiz wird definitiv stark gesetzt wenn man es richtig macht.

  • Ich bleibe eigentlich immer bei 12 WH, bis ich auf meinem Arbeitsgewicht angekommen bin. Da sind es dann die maximalen WH, die dann im Bereich 10-6 liegen. Komme ich im 1. Arbeitssatz über die 12 WH, erhöhe ich das Gewicht.

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  • Persönlich mache ich am liebsten immer ein schweres Training


    Selten bis gar nicht komme über 12 wdh ausser bei einem supersatz mit Gewichts Reduktion da Pumpe ich dann bis es nicht mehr geht


    Mein training sieht meist wie folgt aus


    Grundübungen (Bankdrücken, kreuzheben, Kniebeugen und Schulterdrücken) werden im 5x5 System gemacht und die Assistenzübungen jeweils mit 2 aufwärmsätzen 3 bis 4 Arbeitssätze und danach noch ein bis zwei schwere wo die Ausführung nicht mehr 100 % clean ist... das soll jetzt aber nicht heißen dass ich das ganze Gewicht nur noch irgendwie nach oben bekomme ich achte schon auf die Ausführung doch mit ein bisschen Schwung

  • Ich trainiere notgedrungen etwas anders wie die Meisten hier. Aber mit über 40 Jahren Training muss man Anpassungen vornehmen, damit man weiterhin möglichst verletzungsfrei und mit Spaß trainieren kann.

    Letztes Training Arme....hier nur wie ich Bizeps vorgestern trainiert habe. Aber im Grunde genommen trainiere ich die großen Muskelgruppen ebenfalls vergleichbar.


    Beginn: 12-15 Minuten allg. Aufwärmen (Cardio)

    dann Aufwärmen für 1. Übung: Langhantelcurls, gerade Stange, "Aufwärmen" 20kgx20WH, 30kgx20WH,40KGx15 WH, 50kgx10WH dann Tr-Sätze 60kg x13WH, 65kgx10, 70kgx8WH

    2. Übung, Scott-Curls, SZ-Stange, eng gefasst, nur sehr leicht gebogen, 30kgx20WH Trainingssätze 40kgx 34 WH, 40kgx23WH (Ermüdung und Pump schlägt hier voll durch)

    3. Übung KH-Curls Schrägbank 75 Grad, Aufwärmsatz 15kg je Hand x 20, 20kgx22WH

    4. reverse Curls 2 Sätze mit Thick-Bar, 31,7kg (die Stange wiegt 11,7kg, der Durchmesser der Stange ist dicker wie bei den "normalen Stangen". 2 Sätze bis kurz vor Versagen.


    danach noch Trizeps. (1. Übung bei den letzten 3 Sätzen 2-3 Minuten Pause, danach werden die Pausen kürzer)


    am Ende ziele ich auf einen max. Pump ab. Am Anfang nur eine Übung um die Kraftwerte stabil zu halten.

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  • Ich mache es nach Lust und Laune. Bevorzuge aber Pumptraining. Weniger Verletzungsgefahr als bei schwerem Training und besseres Muskelgefühl. Wenn die Intensität stimmt, reicht die Muskelreizung zum Aufbau bei beiden Methoden.