Lustlosigkeit trotz 1 Jahr off von Tests Enantat - bitte um eure Hilfe

  • Hallo liebe Forum-User.
    Ich wende mich heute mit einer riesen Bitte an euch und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt, denn ich bin mittlerweile sehr verzweifelt.
    Ich habe das auch schon auf einer anderen Internetplattform gepostet - da ich unbedingt soviel darüber wissen möchte als möglich.


    Kurz zu mir:
    Ich bin mitte 30, wiege 86 kg, trainiere nun schon seit ca. 18 Jahren und war bis vor 1,5 Jahren auch immer clean.


    Da der Reiz nach großen Fortschritten immer in meinem Kopf präsent und die Versuchung durch das Umfeld in den Fitnesscentern immer gegenwärtig war, ließ ich mich im Juni 2014 dazu verleiten, eine 4 monatige Testo-Galenika (Enantat) Kur zu beginnen.


    Ich muss dazu sagen, dass ich mich im Vorfeld mit dem Thema zwar auseinandergesetzt und mit vielen Anwendern gesprochen hatte, aber mich tatsächlich nur wenig mit den ganzen Abläufen im Körper auskannte und somit ziemlich blauäugig an das Experiment herangegangen war.
    Hier der Ablauf der Kur:


    Während der gesamten Kur-Dauer:
    Tägl. 3 x 30 mg Zink
    oder
    2 x 50 mg Zink - Einnahme eine Woche vor Kur begonnen
    ————————————————
    Injektionen:


    19 Injektionen im Zeitraum von 1.6.2014 bis 6.10.2014
    1 x 250 mg (1 ml)


    10 Tag nach letzter Injektion.


    Beginn --> Absetzen
    Absatzschema Clomid:
    1. Tag 3 x 50 mg
    2. Tag 2 x 50 mg
    3. - 33 Tag 1 x 50 mg


    Zusätzlich Creatin, Vitamin C und natürlich 100 mg Zink pro Tag
    ————————————————————————————-
    ————————————————————————————-


    Während dieser Kur ging es mir eingentlich ganz gut und ich konnte keine großartigen Wesensveränderungen feststellen. Aber was mir schon im Laufe der Kur aufgefallen war, ich hatte plötzlich weniger Verlangen nach Sex.


    Vor der Kur war es bei mir so, dass ich nur an meine Freundin denken musste und schon hatte ich eine Erektion, geschweige denn, wenn sie mich auch nur mit einem Finger berührte. Ich hatte eigentlich fast immer und oft ohne Grund unter Tags mehrmals Erektionen. Sexuell funktionierte alles bestens. Es war sogar so, dass meine Freundin meinte, „das kannte sie so bisher noch nicht“! Ich konnte kaum einen Sauna betreten ohne eine Erektion zu bekommen! Ok, das war vielleicht auch nicht gerade toll, aber ich fühlte mich super!
    Also, alles hatte wunderbar funktioniert. Ich fühlte mich stark, ich fühlte mich männlich und wir waren sexuell sehr aktiv. Es war bis zu Beginn der Kur kein Problem, mehrmals am Tag Sex mit meiner Freundin zu haben - das sexuelle Bedürfnis war ständig gegenwärtig - ich hatte ständig Bock auf sie!


    So nun zu meinem Problem:
    Im August 2014 (also in mitten der Kur) wurde dieses Verlangen nach Sex weniger. Es funktionierte immer noch alles, nicht mehr ganz so wie vorher, aber es funktionierte - aber die „Lust“ auf Sex verringerte sich.
    Ein paar Monate nach Beendigung meiner Kur im Oktober 2014 wurde das ganze noch einmal viel schlimmer.
    Ich bekam nicht mehr so häufig eine Erektion und wenn ich sie bekam, war sie bei weitem nicht mehr so hart wie das noch vor der Kur der Fall war.
    Mir war zu diesem Zeitpunkt bewusst, dass das ganz normal war, da mittlerweile der Körper die eigene Testosteronproduktion eingestellt haben dürfte.
    Also dachte ich mir zu diesem Zeitpunkt nichts weiter. Da ich das Zeug auch vernünftig abgesetzt hatte (viele meiner Kollegen machen das gar nicht und haben keine körperlichen Probleme), dachte ich mir, dass das im schlimmsten Fall drei Monate dauern wird bis die körpereigene Testoproduktion wieder einsetzt.
    Aber dem war nicht so!
    Die Erektionen und das Verlagen nach Sex wurden weniger. Zudem passte sich auch mein Gemütszustand der körperlichen Flaute an. Ich wurde viel einfühlsamer, hatte so gut wie keine Wutausbrüche mehr (wenn es einen Grund dafür gab) und verstand immer mehr. Auf gut deutsch - mein Charakter nahm immer mehr die Form eines „Waschlappens“ an! Wo ich vorher nicht einer Meinung mit meiner Freundin war und meinen Standpunkt vehement vertreten hatte, was auch manchmal in heftige Diskussionen ausartete, sagte ich bis vor kurzem noch, „ja Schatz, das verstehe ich - ist doch kein Problem“!
    Bis vor kurzem aus dem Grund, da sich meine Freundin jetzt von mir getrennt hat.
    Sie ging mit dem Problem immer sehr verständnisvoll um und meinte immer, dass das doch kein Problem sei und sie mich liebe.
    Wir hatten ja auch immer wieder Sex. Denn auf sie hatte ich Lust. Aber eben nicht mehr dieselbe Lust als noch vor der Kur.
    Ich hatte Lust auf sie, aber der Sex den wir nun seit über einem Jahr haben, ist alles andere als „befriedigend“, vor allem für Sie.
    Es wurde immer mehr zu einem Pflichtprogramm für mich und noch viel mehr für sie :(
    Der Sex dauerte fünf Minuten - das Gefühl dabei war nicht annähernd so wie vor der Kur - ich fühlte nicht wirklich viel - der Orgasmus war überhaupt nicht intensiv und die Spermamenge verringerte sich auf ein Minimum und an zwei mal am Tag war nicht zu denken! Zumindest kam beim zweiten Mal so gut wie gar nichts mehr!
    Dass das auf Dauer unsere Beziehung beeinträchtigen würde, war mir von Anfang an klar. Ich sah dieses Problem von Anfang an, ich lebte ja jeden Tag damit und ich fühlte mich mit jedem Tag immer weniger als Mann.
    Das fiel meiner Freundin im normalen Alltag natürlich nicht merklich auf. Denn ich war ja „nett, einfühlsam und sehr verständnisvoll“ ihr gegenüber.
    Um sie nicht zu verlieren, war ich sogar schon so weit, dass ich ihr zugestanden hätte, sich die sexuellen Bedürfnisse, die ich nicht mehr stillen konnte, wo anders zu holen. Allein schon bei dem Gedanken wäre ich früher ausgerastet!
    Für meine Freundin war das aber keine Option und sie wusste auch nicht wirklich mit dem Thema umzugehen. Denn wenn ich sie lieben würde, wäre mir das doch nicht egal und ich würde so etwas doch nie zu erwähnen wagen. Sie hatte bestimmt Recht, würde mein Körper normal funktionieren, hätte ich solche Worte nie in den Mund genommen - aber das tut er eben nicht und deshalb sehe ich Dinge nun mal anders als zuvor. Und welche Frau möchte schon mit jemandem zusammen sein, der alles versteht, keine eigene Meinung mehr hat und sexuell inaktiv ist... Dass sich da die Gefühle über die Monate verändern war vorherzusehen.


    Wie gesagt, mittlerweile ist es extrem und ich gebe zu, dass aus dem anfangs nur körperlich bestehenden Problem nun auch ein zusätzlich psychisches Problem entstanden ist.
    Ich leide extrem unter dieser Situation. Ich war wirklich attraktiv und kam bei den Frauen eigentlich ganz gut an. Mich interessierte zwar keine andere, denn ich war mit meiner Freundin überglücklich, aber dennoch ist es ein tolles Gefühl sowohl für eine Frau als auch für einen Mann, wenn man spürt, dass das andere Geschlecht sehr angetan von einem ist.
    Aber dieses „Feuer“ ist nun auch nicht mehr vorhanden. Ich denke, durch das möglicherweise fehlende Testosteron in meinem Körper oder was weiß ich was da falsch läuft, hat sich auch mein Wesen und meine ganze Ausstrahlung zum Negativen verändert.


    Es ist schon so weit, dass mich Frauen nicht mal mehr interessieren. Wo ich früher noch jeder nachgesehen habe, denke ich heute nicht mal mehr daran mich umzudrehen.
    Früher war genau das Gegenteil der Fall - ich bin nicht stolz darauf, aber ich hatte das Testosteron nicht immer unter Kontrolle und beging dadurch immer wieder mal Fehltritte in meinen vorherigen Beziehungen.
    Ich war auch schon bei einem Endokrinologen. Nach den ganzen medizinischen Tests (die laut ihm keinen Rückschluss auf mein Problem schließen ließen), wurde ich zu einem Urologen überwiesen.
    Ich habe natürlich beiden Ärzten die Geschichte wahrheitsgemäß erzählt. Auch hier wurde noch einmal ein Bluttest durchgeführt (siehe Anlage). Allerdings war dieser bis auf die Tatsache, dass das Testosteron bei einer Skala von 0,8 - 9 bei 3,8 lag (also eher unteres Mittelfeld), eher unauffällig. Bei der ersten Blutuntersuchung im Oktober 2015 lag dieser Wert bei 5,6 ng/ml (allerdings war es ein anderer Test bei dem die Skala von 1,4 bis 9,3).
    Die Ärzte waren der Meinung, dass aufgrund dieser Werte keine „Testosteron“ steigernde Therapie nötig sei, aber leider hatten wir auch keinen Ausgangswert meines Testosteronspiegels vor Kurbeginn.
    Naja, jetzt sind wir ein wenig am Beratschlagen wie wir weiter vorgehen sollen um das alles wieder in den Griff zu bekommen um so wieder Normalität in meinem Leben herzustellen.
    Der Urologe (bei dem ich mich übrigens besten aufgehoben fühle), meinte, dass eventuell eine HCG-Kur Abhilfe schaffen könnte… Allerdings war er sich auch bzgl. der Dosierung nicht ganz sicher.
    Angeblich soll die körpereigene Testosteronproduktion durch das HCG nicht eingeschränkt werden…


    Ich will nur nicht wieder Teil eines Experimentes sein und auch nicht nur die „Ursachen“ bekämpfen, sondern eine Lösung finden!!!
    Damit meine ich, dass ein von außen zugefügtes Hormon doch nicht die Lösung meines Problems sein kann, denn vermutlich wäre ich dadurch für immer auf das Hormon angewiesen.


    Habt ihr einen Rat für mich? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter!


    Vielen Dank!!!


    Man sagte mir in einem anderen Forum, dass der Prolaktinwert zu hoch und der Östradiolwert zu niedrig sei.
    HCG solle ich nicht nehmen, da ich mir die Achse dadurch möglicherweise komplett zerschießen könnte...?!
    Mir wurde zu DHEA geraten um den Östradiolwert zu erhöhen und Mönchspfeffer sowie Vitamin B6 P5P oder Mucuna Puriens zu Reduzierung des Prolaktinwertes.


    Was meint Ihr???


    Vielen, vielen Dank!

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  • Hallo MotivationX,


    Du hast dein Problem gut beschrieben, Lob dafür;)


    Mein Vorschlag:


    Da dein LH/FSH Wert Top in Ordnung sind, sowie der TSH (Schildrüsenfunktion) auch OK ist.
    Funktioniert deine "Achse" einwandfrei.
    Der Prolaktinwert aber wirklich utopisch hoch ist (der liegt normalerweise bei 8-10) sowas in dem Dreh, würde ich hier auch zu Mönchspfeffer raten!
    1Woche lang 1Tab (4mg) früh eine Abends....2 Woche DAA (d-asparaginsäure) dazu.....Dosierung nach Angabe des Herstellers oder ein wenig mehr;)
    Und deine Libido wird Explodieren ;)


    Viele Grüße

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  • Vielen Dank für deinen Beitrag :)
    Aber glaubst du wirklich, dass mir das helfen könnte? Weißt du, da ich noch nie in meinem Leben ein Problem mit der Libido hatte, kann ich mir kaum vorstellen, dass mir so ein "geringer Aufwand" bei meinem echt großen Problem helfen könnte. Es ist ja so, dass mich gleich gar nichts mehr interessiert (kein Sex, keine Frau, kein gar nichts) und auch meine Stimmung total im Keller ist. Also ich bin Lustlos, erfreue mich an nichts und irgendwie geht das Leben gerade an mir vorbei.
    Bekomm ich diese Dinge ganz normal in der Apotheke? Du sagst eine Woche.... und dann? Muss ich die nicht dauernd einnehmen?
    Also noch mal konkret:
    eine Woche lang 1 Tab (4mg) in der Früh und 1 Tab (4mg) am Abend - danach ist Schluss?
    und in der zweiten Woche soll ich nur mehr die DAA zu mir nehmen? Auch nur eine Woche lang?
    Danke!

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    • Offizieller Beitrag

    Was du beschreibst ist typisch bei einem zu hohen Prolaktinwert.
    Dagegn hilft wie beschrieben Mönchspfeffer und noch etwas das Prolaktin drückt.
    Ich habe die besten Erfahrungen hier mit Mönchspfeffer 4mg ed und 50mg Vitamin P5P (aktiviertes Vitamin B6)
    Das ganze braucht auch ne Anlaufszeit, aber nach 2-3 Wochen wirst du bereits eine deutliche Besserung bemerken.
    Kaufen kannst du das ganz normal in jeder Apotheke rezeptfrei.


    Daueron bringt in diesem Fall natürlich gar nichts, weil das Problem mit großer Wahrscheinlichkeit wie gesagt dein Prolaktinwert ist.
    Da bringt auch viel Testo nichts.


    Du könntest natürlich auch mit deinem Arzt darüber sprechen ob er dir Pramipexole verschreibt. Das haut dein Prolaktin dann sofort runter.
    Aber kann auch zum Teil schwere Nebenwirkungen haben. Würde es also erstmal so versuchen. Zu DAA kann ich nichts sagen, habe ich nie verwendet.


    Halte uns doch auf dem Laufenden.


    LG
    DP

    Alle von diesem Account getätigten Bewertungen sind anonyme Bewertungen von Usern und spiegeln in keinsterweise meine Erfahrungen wieder. Auch Bewertungen in der Ich-Form sind nicht mit mir in Verbindung zu bringen! Das gesamte Team von extrem-bodybuilding distanziert sich klar von Verkauf und Handel mit illegalen Substanzen. Alles, was mit Handel oder Beschaffung zu tun hat, ist absolut tabu und wird entsprechend geahndet. Alle genannten Infos dienen ausschließlich zu informativen Zwecken!

  • Hi Motivation X


    den selben Thread hast du ja auf TA schon eröffnet.


    8 mg Agnus halte ich für viel zu hoch, max 4 mg ich würde sogar raten erst mal mit 2 mg anzufangen!


    Und Finger weg von DAA, das lässt deine Prolactinwerte noch viel höher steigen wie Studien bestätigen!!

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  • Wenn du mir so kommst, auch gut, vielleicht biste weng gereitzt;)


    Ist ja gut wenn du keine Probleme mit deiner Libido hattest, dass ist jetzt aber scheißegal, da du in ein Getriebe aufgemacht hast und ein Zahnrad entnommen hast! Diesem Getriebe fehlt jetzt das Zahnrad , ganz einfach!
    Aber dein Glück, dass du genügend LH/FSH hast!


    Die Dosierungsangabe war vielleicht ein mausrig.


    Ich rate erste Woche 8mg am Tag 2 Woche 4mg dann immer weiter und Daa mit einsetzen, teste es aus.
    Zu verliern gibts mit diesen Mitteln nichts außer dass deine Libido sich freut und dein Mädel;)

  • Ich bin euch wirklich sehr dankbar!
    Und es ist wir du sagst, bereits währende der Kur (also mit Testoüberschuss) hatte ich schon plötzlich keine Lust mehr und konnte auch nicht mehr wie gewohnt.
    Aber was hat denn meinen Prolaktinwert so ansteigen lassen...?
    Allerdings war der Wert bei meiner letzten Blutuntersuchung am 27.11 (siehe Foto oben) bei 11.8 also total im Normalbereich. und ich kann mich erinnern, dass es zu der Zeit besser funktioniert hat. Da meinte meine Freundin, dass es doch nun wieder besser sei. Aber mittlerweile hab ich wieder überhaupt keine Lust. Bekomm auch keine Erektion mehr unter Tags, nicht mal in der Früh nach dem Aufwachen.

    Ja, habe ich. Das habe ich auch in meinem Beitrag erwähnt. Ich möchte halt so viele Meinung als möglich sammeln.
    Ok, kein DAA und mit 2 mg beginnen. Ich werde den Doc wegen Pramipexole fragen.

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    • Offizieller Beitrag

    Also Pramipexole ist schon ein Hammer. Das setzen Athleten eigentlich nur ein um den Prolaktinwert bei hohen Gaben von Tren oder Deca in Schach zu halten. In deinem Fall wird Mönchspeffert und Vitamin P5P bestimmt helfen. Probier es einfach aus!


    Was dein Prolaktin so ansteigen ließ weiß ich nicht. Ich habe bereits Studien gesehen, wo Testo den Prolaktinspiegel ansteigen ließ. Kann also auch daran liegen. Deine "Lustlosigkeit" könnte auch ein psychisches Problem sein mittlerweile. In einer Ferndiagnose aber nicht festzustellen.


    Aber mit den 2 Sachen machst du nichts falsch. Und 4mg Mönchspfeffer reichen aus. 8mg waren mir persönlich zu viel und hatten eher einen negativen Effekt.


    LG

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  • Mach es so wie DiscoPumper vorgeschlagen hat!


    Und ich rate dir dringend davon ab, starke Medikamente wie Pramipexole oder ähnliches einzunehmen denn damit richtest du noch noch mehr Schaden an da diese
    deine hormonelle Homoöstase (Gleichgewicht) völlig verschieben!


    Und auch kein DAA, erhöht zwar Testo aber exponentiell dazu steigt auch Prolaktin!! Das weiß ich aus eigener Erfahrung, bzw. Blutwerten !

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  • Lange Rede kurzer Sinn. LH und FSH sind okay. Östrogen geht auch. Prolaktin ist wohl der Übeltäter. Von Möchnspfeffer etc rate ich dir ab.lass dir pramipexol verschreiben. 0,35 mg ed vorm Schlafen wirkt Wunder. Mein Prolaktin ging von 30 auf 7 zurück. Vorher hatte ich fast 2 Monate MP und P5P probiert mit mäßigen Erfolg. Ggf. Rate ich dir auch mal mit deinem Arzt über ein Hypophysenadenom zu sprechen. Der Wert ist zwar nicht so hoch aber evtl ist es erst relativ klein. Bei größeren liegt der Wert um die 100


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  • Vielen Dank für deine Tipps!
    Heute habe ich mir in der Apotheke von PURE das Vitamin B6 P5P (1 Kapsel 25mg) und Bionorica Agnucaston "Mönchspfeffer" (1 Tab. 4.0mg Trockenextrakt) besorgt.


    Die Tagesdosis habe ich mir so vorgestellt:
    1 x 1 Kapsel P5P (25mg) in der Früh und 1 x 1 Kapsel P5P (25mg) am Abend.
    und zusätzlich 1 X täglich 1 Tablette Agnucaston "Mönchspfeffer" (4,0mg).


    Ist das so ok?
    Ich habe mir noch überlegt ob ich mir die Mucuna Pruriens besorgen und die eventuell dazu kombinieren soll?
    Oder ist das eher kontraproduktiv?


    Vielen Dank an alle die mir hier weiterhelfen *upsmilie*


    Ich werde das jetzt mal 2 Wochen testen und schauen was passiert, ansonsten kann ich es ja noch mit Mucuna Pruriens versuchen bevor ich zu drastischeren Mitteln wie Pramipexol zurück greife.

    • Offizieller Beitrag

    Ja perfekt. Habe das P5P aber auch nur auf eine Dosis genommen. Also beides abends.


    Mucuna Pruriens ist zwar frei erhältlich, aber auch mit Vorsicht zu genießen. Das kann auch ungewünschte Nebenwirkungen hervor rufen. Wird nicht umsonst in der Parkinson Therapie eingesetzt. Und als Prolaktinsenker ist es nicht stärkrt als P5P.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall das Beste und dass bald wieder alles wie erhofft läuft. Aber ich bin da sehr zuversichtlich!


    Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.

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  • hi, hatte ähnliches problem aber bei weitem nicht so gravierend^^ Repekt für die ansage auf jedenfall^^


    Also ich habe ebenfalls p5p eingenommen und agnus, jeweils nur eine am Morgen und ich muss sagen, ich bin rattig wie ein köter der iner herde läufiger hündin ist^^ Ich raste sogar aus wenn ich nix bekomme.


    Das wird denke ich in jedemfall helfen und wenn dir das mit dem Sex zu schnell gehen sollte hol die Fluoxetins beim arzt und werf dir eine 2h vorm stich ein. Dann zerstörst du sie


    Viel glück und gute besserung

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  • Dagegn hilft wie beschrieben Mönchspfeffer und noch etwas das Prolaktin drückt.
    Ich habe die besten Erfahrungen hier mit Mönchspfeffer 4mg ed und 50mg Vitamin P5P (aktiviertes Vitamin B6)
    Das ganze braucht auch ne Anlaufszeit, aber nach 2-3 Wochen wirst du bereits eine deutliche Besserung bemerken.
    Kaufen kannst du das ganz normal in jeder Apotheke rezeptfrei.


    Dem Tipp möchte ich mich anschließen. Auch wenn der Prolaktinwert nicht zu hoch sein sollte, kann sich eine Senkung positiv auf die Libido auswirken. Theoretisch könnte man das noch mit was dopaminergen stacken (Mucuna Pruriens mit Grüntee-Extrakt (hoher EGCG Gehalt) als DOPA-Decarboxylase Hemmer), würde ich aber nur Kurweise verwenden, wenn der Mönchspfeffer und das P5P nicht wie gewünscht wirken. :)

    Beste Grüße,
    Mister_xX

  • Vielen vielen Dank an euch alle!


    @DiscoPumper - Ich werde es nun mal genau so einnehmen wie von dir empfohlen. Ich werde den Mönchspfeffer im Wechsel nehmen (1 Tag 4mg und am nächsten Tag 2mg dann wieder von vorne).


    Natürlich bin ich mir auch dessen bewusst, dass es über die lange Zeit nun ein wenig auf meine Psyche übergegangen ist. Ich denke wenn es über so lange Zeit nicht mehr wirklich läuft, dann zerbricht man sich über alles mögliche den Kopf und automatisch wird aus dem zuerst vorhandenen "nur" körperlichen Problem auch zusätzlich ein psychisches. Das ist eine Gratwanderung.
    Aber jetzt bin ich mal guter Dinge und werde weiter berichten.


    Aber eine letzte Frage habe ich noch:
    Wenn ich die Mucuna Pruriens einnehmen möchte (falls das andere nicht den gewünschten Erfolg bringt), kann ich dann alles weiter fortsetzen und das Mucuna Pruriens dazu nehmen, oder dann NUR das Mucuna Pruriens?
    Nicht dass beides entgegengesetzte Wirkung mit sich bringt?
    Danke

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  • Wenn ich die Mucuna Pruriens einnehmen möchte (falls das andere nicht den gewünschten Erfolg bringt), kann ich dann alles weiter fortsetzen und das Mucuna Pruriens dazu nehmen, oder dann NUR das Mucuna Pruriens?

    Die Kombi wurde hier schon öfter gefahren und ich hatte selber auch keine negativen Wechselwirkungen bemerkt. Aber wende das Mucuna bitte immer mit Pausen an. Da es NW haben kann, wie eine Herzklappenschädigung (auch wenn das vermutlich nur bei hoher Dosierung und langer Anwendungsdauer wahrscheinlicher werden könnte).

    Beste Grüße,
    Mister_xX

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  • Die Kombi wurde hier schon öfter gefahren und ich hatte selber auch keine negativen Wechselwirkungen bemerkt. Aber wende das Mucuna bitte immer mit Pausen an. Da es NW haben kann, wie eine Herzklappenschädigung (auch wenn das vermutlich nur bei hoher Dosierung und langer Anwendungsdauer wahrscheinlicher werden könnte).

    Du denkst also, dass ich alle drei Dinge (Mönchspfeffer, P5P und Mucuna Pruriens) miteinander kombinieren könnte?
    Mir wurde aber auch schon dazu geraten, dass wenn Mönchspfeffer und P5P nicht die gewünschte Wirkung erzielen, ich anstatt dessen auf Mucuna Pruriens umsteigen soll. Also dann nur Mucuna Pruriens.
    Aber ich werde jetzt erstmal die beiden Dinge weiter kombinieren und sehen was passiert. :biglove:
    Vielen Dank an euch alle, finde ich wirklich toll wie einem hier versucht wird zu helfen :thumbup: