Wurde eure Brustdrüse schon entfernt? 25
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Ja (2) 8%
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Nein (15) 60%
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Wer andere gefährdet, muss gesperrt werden. (0) 0%
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Angereichert durch dein Fachwissen, plane ich eine Verschönerung. (8) 32%
A Arzt aufsuchen. Chirurg! Kein Hausarzt.
M Mammographie machen, Gyno feststellen
O Operationstermin machen und rauschneiden lassen.
K Krankenkasse kriegt Rechnung und muss bezahlen.
Hätte ja Krebs sein können laut Chirurg.
So einfach ist das und ihr seid die Gyno komplett los. Ihr zahlt kein Geld und habt keine Papierkrieg.
Zitatch war zur Absicherung persönlich bei der Krankenkasse und habe mir die Übernahme der OP-Kosten schriftlich bestätigen lassen . Der Typ da meinte, wenn ein Arzt (in diesem Fall mein Urologe) einen Patienten ins KH zur einer OP überweist, würde die Krankenkasse dass wohl in den meisten Fällen automatisch übernehmen, da der Arzt ja nicht ohne Grund dahin überweist... Also ein Gutachten benötigte ich nicht. Ich bin gesetzlich versichert.
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/288879,0.html
Fehler 1: Hausarzt aufsuchen.
Der wird euch erzählen, ihr sollt abnehmen und das sei alles gar nicht so schlimm.Dann kriegt ihr ein halbes Jahr Exemestan und seht immer noch aus, wie Dolly Buster.
Fehler 2: Krankenkasse um Erlaubnis fragen
Das heißt 6 Monate warten und eine Ablehnung bekommen. Eine Einwilligung wird nämlich nur bei einem Selbstmordversuch erteilt (es muss ein erfolgreicher sein).
Fehler 3: Roidkonsum zugeben
Damit seid ihr für den Rest eueres Lebens in einer Terrorkartei.
Richtig: Ihr geht direkt zu einem Chirurgen, der schneidet euch die Dinger raus und schickt die Rechnung an die Krankenkasse, welche zahlen muss.
Das Glück des Messer: Die richtige Operationsmethode
Es gibt nur einen Weg gegen Gyno. Der Arzt muss die Brust aufschneiden. Dann zieht er die Drüse komplett heraus und schneidet sie ab. Und zwar alles bis auf einen halben Zentimeter. Das Ergebnis seht ihr auf dem Bild.
Andere Methoden wie eine Liposuction / Stab einführen können nur das Fett entfernen, aber nicht das zähe Drüsengewebe.
Ein guter Arzt muss die Brustdrüse hassen. Sie ist ein Fremdkörper, ein Terrorist und muss ausgemerzt werden mit Stumpf und Stiel, sonst kehrt sie immer wieder. Eine Brustdrüse ist ein Dämon, der von euch Besitz ergriffen hat.
FAQ
Muss die KK zahlen?
Bei echter Gyno ja. Aber die Verbrecher werden versuchen, dich mürbe zu machen. Dein Hausarzt wird dich 6 Monate mit Tamox behandeln ohne Ergebnis. Deshalbg gehst du erst zum Chirurgen. Der wittert schnelles Geld, operiert dich und schickt die Rechnung an die KK - und die muss zahllen, denn dein Brustdrüsengewebe muss ja auf Krebs untersucht und dazu eingeschickt werden.
Soll ich zum Schönheitschirurgen?
Wenn der abrechnen kann, ja. Fettabsaugung muss du selber bezahlen. 600 € extra lohnen sich aber.
Verschwindet eine Gyno auch durch Sport und gesunde Ernährung?
Nein, Brustdrüsengewebe wird fest, sobald es 6 Monate existiert. Medis helfen dann nicht mehr
Mein Arzt sagt, er könne die Gyno nur mit einem Stab/Liposuction entfernen?
Ich habe zahlreiche Erfahrungsberichte studiert und beide Methoden selbst probiert. Die Liposuction entfernt nur das Fett. Die Drüse sieht man deutlicher als vorher.
Zitatnein man kann die Brustdrüse nicht wegsaugen! Die Brust ist sehr stark durchblutet vor allem aber der Drüsenkörper! Diesen muss man immer mit einem Schnitt und dann in MillimeterArbeit wegschneiden! Das Fett selbst kann nach Einbringen der Tumeszens Lösung nach einer Einwirkzeit von 30-45 Minuten abgesaugt werden (gibt auch andere Methoden)
ZitatDie Allgemeinchirurgen entfernen die Drüse (Kosten übernimmt die Kassa) aber machen keine Fettabsaugung.
Dann gibt es einige Dermatologen die versuchen mit Liposuction die Gyno zu beseitigen, diese dürfen aber keine subkutanen Mastektomien durchführen (Drüse entfernen)
Und dann die Plastiker...dürfen alles aber die Kassa zahlt die Liposuktion nicht weil es rein um die Optik geht, daher immer nen Plastiker suchen der gegen Aufzahlung oder good will die Liposuction macht!
http://www.team-andro.com/phpB…mode=quote&f=17&p=7298007
Erfahrungsbericht einer Liposuction:
ZitatAlles anzeigenHallo Leute, hab mich hier eben auch mal angemeldet wegen dem Thema Gyno. Ist ziemlich schwer im Internet Threads bzw. Foren darüber zu finden.
Zu mir, ich bin 26 Jahr alt und hatte meine OP bereits vor 5 Jahren. Ja ich weiß es ist lange her.
Bei mir wurde damals nur Fett abgesaugt, da laut Aussagen meines Urologen es sich nicht um eine echte Gyno gehandelt hat. Er tastete damals den Hoden ab und machte eine Blutentnahme.
Nun gut, damals wurde dann auch direkt 2 Wochen später ein Termin beim Plastiker gemacht und mir wurde Fett abgesaugt (laut seiner Aussage auch nicht gerade wenig). Ergebnis war super, jedoch auch nur am Anfang. Anfangs (1 Woche nach der OP) war die Brust perfekt flach, jedoch wurde sie mit der Zeit (bereits 2-3 Wochen nach der OP) wieder fülliger und es kam mir so vor, als wäre sie nach 2 Wochen wieder genau wie vor der OP gewesen. Bin natürlich damals direkt hin zum Arzt, der meinte man müsse 3-6 Monate abwarten bis man das finale Ergebnis sehen kann. Jedoch verbesserte sich nichts mehr. Ich bin bzw. war damals schon immer recht schlank, nur eben mit Brüste
Fragt mich nicht, warum ich damals dann nicht direkt wieder zum Arzt bin und mich beschwerd hab, ich hab es nicht getan.
So nun zu heute. Nach der Op hab ich mit Bodybuilding angefangen und mit wachsen des Brustmuskels stört mich das Gewebe an den Nippeln immer mehr.
Man merkt eindeutig, dass da immer noch einiges hinter den Nippeln ist. Weiche Masse, meiner Meinung aber auch festere Klümpchen. Wie gesagt, der Uruloge sagte mir damals, dass es keine echte Gyno war.
Jetzt habe ich eben beim User Ilmanit oben gelesen, dass er auch ein ähnliches Problem hatte wie ich (Brust war direkt nach OP flach und später wurde sie wieder fülliger) es lag bei Ihm an Wundflüssigkeit die man ihm abgespritzt hat. Könnte das vielleicht bei mir auch der Auslöser sein, dass die Brust nach der OP wieder aufgegangen ist und nun quasi fast wie damals davor ist?
Ich könnte mich nun selbst schlagen, warum ich nicht direkt nach der OP wieder hin bin und nun nach 5 Jahren erst wieder komm.
Werde nächste Woche einen Termin beim Arzt machen, der wird sich auch denken, wieso ich nun nach 5 Jahren wieder antanze
Erfyahrungsbericht einer Messer-OP
ZitatAlles anzeigenHallo zusammen,
ich darf mich kurz vorstellen:
34 Jahre
1,88m
ca 90 kg
Kraftsport seit ca. 10 Jahren, semi-Profi, Bankdrücken aktuell ca. 80kg.
Seit frühen Teenagertagen plagt mich meine sehr auffällige Brust.
Als Kind war ich etwas übergewichtig, eine kleine "Rolle" hatte ich am Bauch. Am auffälligsten war jedoch immer die Brust. Das ging soweit, dass ich später im Basketball-Verein sogar Mullverbände um meine Brust wickelte, nur damit das Basketball-Jersey nicht so ausgebeult aussah.
Ich bin ein wenig eitel, dass es für mich also "unmöglich" war, auch mal "enge" Shirts zu kaufen, hat mich extrem angef*****.
Ich bin lange Zeit davon ausgegangen, dass es sich um "Überbleibsel" aus Kindheitstagen handelte, hungerte, trainierte... as I said: 10 Jahre.
Alles entwickelte sich halbwegs zufriedenstellend, nach dem Training sah die Brust wirklich toll aus.
Nach 2 Tagen Pause sah sie jedoch wieder aus wie die typische "Biertitte". Sah schon besser aus als ohne Training - aber weit weg von dem Bild, was mir vor Augen schwebte.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Am 24.3. habe ich mich in der Uni-Klinik Münster operieren lassen (operierender Arzt: Dr. Carl Opitz).
Man wollte (laut Vorgespräch) den Eingriff durch die Brustwarze vornehmen.
Als ich nach der OP zu mir kam (keinerlei Komplikationen während der OP) stellte ich jeweils einen ca. 7 cm langen Schnitt direkt unter der Brust fest.
Der Arzt erklärte mir, dass man sich dadurch ein "gesamt schöneres" kosmetischeres Ergebnis erhoffte als beim Griff durch die Brustwarze. Zudem bleiben die Nerven an der Warze verschont, ein nicht zu verkennender Vorteil.
Narben waren mir auch im Vorfeld "relativ" egal, wichtig war mir ein möglichst "flaches" Ergebis.
Obschon ich aufgrund einer Hämatom-Bildung nachts um 2 erneut "not-operiert" werden musste (konnten die Ärzte nichts für), durfte ich dann am Folgetag endlich in den Spiegel schauen. Ich musste fast weinen vor Glück. Man sah die Muskeln die sich in den letzten 10 Jahren aufgebaut hatten. Kein Fett mehr an der Brust. Etwas angeschwollen, etwas blau - aber flach. Definiert. Großartig.
4 weitere Tage verbrachte ich im KH, danach wurden die Drainagen und auch der Thorax-Gurt entfernt.
Von da an verschlechterte sich das Gesamtbild jeden Tag und 3 Tage nach Entlassung sah die Brust genauso aus wie vor der OP.
Nur zusätzlich mit Narben.
Ich war wirklich (!) traurig und wütend, bin auch DANN erst auf diesen Forenbeitrag gestoßen.
Habe meinen Arzt angerufen. Der beschwichtigte und hat mich zu heute vormittag nochmal vorstellig werden lassen.
Was soll ich sagen ?
Man hat heute nochmal ca. 150 ml (!) Wundwasser via Spritze aus der Brust gezogen & erneut den Thorax-Gurt (Kompressionsweste, nicht völlig unangehmen zu tragen, Eigenkonstruktion aus den orthop. Werkstätten in der o.g. Uni-Klinik) verpasst.
Nächsten Dienstag die gleiche Prozedur nochmal, bis dahin soll ich so oft es geht den Gurt tragen und Training in den kommenden 4 Wochen weiterhin meiden (somit 6-7 Wochen Pause).
Das optische Ergebnis ist JETZT tadellos, ich hoffe, es bleibt nach der zweiten "Wasser"-Absaugung kommenden Dienstag auch noch so - DAUERHAFT.
Was das psychologisch für mich bedeutet, kann ich kaum in Worte fassen.
Ich will nicht sentimental sein, aber ich habe meiner Mutter gesagt dass ich mich tatsächlich "wie neu geboren" fühle. Im Nachgang hätte ich es ggf. schon früher machen sollen - aber ich habe mich damit einfach zu spät "ernsthaft" auseinandergesetzt.
Wenn der Termin nächste Woche rum ist, Pflaster, Blutergüsse und Co. verschwunden, dann poste ich hier mal vorher / nachher Fotos. Vielleicht interessant für den Ein und Anderen.
Mein Dank gilt Dr. Opitz, der wirklich ´nen guten Job gemacht hat - soweit ich dass aktuell beurteilen kann.
Fragen immer gerne.
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Vorher:
Nachher: