• 1. Wann genau soll ich HGH injizieren? Natürlich nicht spät abends - um nicht die Eigenproduktion zu beeinträchtigen. Aber wie oft?


    Nehmen wir mal an, ich injiziere mir jeden Tage 10IU. Soll ich das dann auf 5 Spritzen aufteilen und je 2 IU in 2 Stunden Intervallen spritzen? Oder wäre eine einmalige Dosis von 10IU optimal?


    2. Gibt es einen Unterschied in den Intervallen bzw. einmaliger Dosis in Hinblick auf Nebenwirkung wie Akromegalie? Sprich bekomme ich beispielsweise mehr Nebenwirkung wenn ich eine einmalige Dosis pro Tag anwende? Oder sind die Nebenwirkung vielmehr bei verteilter Dosierung über den Tag wahrscheinlicher? Oder macht es gar kein Unterschied und die Nebenwirkungen kommen bei beiden Anwendung gleich stark?



    Im übrigen ist mein Ziel ist primär Muskelaufbau. Habt doch bitte die Güte und stelle mein Vorhaben nicht in Frage. Ich bin gewillt HGH zu nehmen. Wenn ihr mir die obigen Fragen beantworten könntet, wüsste ich auch wie es richtig geht. Ich wäre euch sehr dankbar!!


    LG

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  • ist die dosierung von 10 i.u nur beispielhaft oder willst du wirklich gleich beim erstem mal hgh so hoch ansetzen?
    hierzu wäre es auch interessant zu wissen ob du china oder apo wachs hast?

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  • Nett wäre, wenn du gut gemeinte Ratschläge beherzigen würdest.


    Es wurde versucht, dich auf eine essentielle Sache aufmerksam zu machen, die erstmal wichtiger ist, als deine eigentliche Frage.

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  • Morgens nach dem aufstehen und nach dem sport,und an sportfreien tagen morgens alles. Und bei 10 ie HGH. insu. nicht vergessen.Aber du kannst es auch anders machen ist nur ein beispiel.mfg...

  • Zitat von "Tim_81"

    Morgens nach dem aufstehen und nach dem sport,und an sportfreien tagen morgens alles. Und bei 10 ie HGH. insu. nicht vergessen.Aber du kannst es auch anders machen ist nur ein beispiel.mfg...


    Danke mein Freund. Das hilft mir weiter. :)

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  • Ist zwar einiges zum lesen aber bevor Du so einen Schwachsinn machst hättest Du Dich ja besser informieren können. Bevor Du Dir weh tust..
    Danke an Gerd


    HGH - HUMAN GROWTH HORMONE


    Wie keine andere doping Droge sind Wachstumshormone immer noch umgeben von einer Aura des Geheimnisvollen. Einige nennen sie Wunderdroge, die in kürzester Zeit gigantische Kraft- und Wachstumszuwächse bewirkt. Andere halten sie zur Verbesserung sportlicher Leistungen für vollkommen nutzlos und argumentieren, dass sie nur Kindern mit einem verfrühten Wachstumsstillstand hilft, den Wachstumsprozess wieder in Gang zu setzen. Andere wiederum sind der Meinung, dass Wachstumshormone bei Erwachsenen schwerwiegende Knochenverformungen hinsichtlich übergrosser Unterkiefer sowie Händen und Füssen hervorrufen. Und im allgemeinen, welche Wachstumshormone sollte man nehmen, die vom Menschen, die synthetisch hergstellte Version, die rekombinierte oder genetisch produzierte Form und in welcher Dosierung? Die Diskussion über Wachstumshormone ist derart komplex, so dass der Leser einige grundlegende Informationen braucht, um diese zu verstehen. Das Wachstumshormon ist ein polypeptides Hormon, bestehend aus 191 Aminosäuren. Beim Menschen wird es in der Hypophyse gebildet und freigesetzt, wenn der richtige Stimulant (z.B. Training, Schlaf, Stress, niedriger Blutzuckerspiegel) vorhanden ist. Nun ist es wichtig, zu verstehen, dass das freigesetzte HGH (Human Growth Hormone) alleine noch nichts bewirkt, sondern lediglich die Leber anregt, Somatomedine (Insulin Like Growth Factors - IGF1) zu produzieren und freizusetzen. Diese Somatomedine haben dann verschiedene Auswirkungen auf den Körper. Jedoch besteht das Problem darin, dass die Leber nur in der Lage ist, eine bestimmte Menge dieser Substanzen zu produzieren, was die Wirkung einschränkt. Wenn Wachstumshormone injiziert werden, stimulieren diese die Leber nur, Somatomedine zu produzieren und freizusetzen und haben, wie bereits erwähnt, keine direkte Wirkung.


    Der Gebrauch dieser STH Somatotropen Hormon Präparate bietet dem Athleten drei leistungssteigernde Wirkungen. STH (Somatotropes Hormon) hat einen starken anabolen Effekt und bewirkt eine gesteigerte Proteinsynthese, die sich in Muskelhypertrophie (Vergrösserung der Muskelzellen) und Muskelhyperplasie (numerische Hypertrophie) äussert. Der letzte Punkt ist sehr interessant, da eine Zunahme an Muskelmasse in dieser Form durch die Einnahme von Steroiden nicht erreicht werden kann. Wahrscheinlich bezeichnet man aus diesem Grund STH auch als das stärkste anabole Hormon. Der zweite Effekt von STH ist der deutlich ausgeprägte Einfluss auf die Fettverbrennung. Es wandelt das Körperfett in Energie um, und führt somit zu einer drastischen Abnahme an Fett, oder es erlaubt dem Athleten, mehr Kalorien zu sich zu nehmen. An dritter Stelle steht die häufig übersehene Tatsache, dass STH das Bindegewebe, die Sehnen und die Knorpel kräftigt, was einer der Gründe für den signifikanten Kraftzuwachs sein könnte, den viele Athleten erleben. Einige Bodybuilder und Schwergewichtheber berichten, dass STH, bei gleichzeitiger Einnahme von Steroiden, den Athleten vor Verletzungen schütze und die Kraft erhöhe. Nun werden Sie sagen, das hört sich ja phantastisch an. Wo liegt nun das Problem, da einige immer noch behaupten, STH würde dem Athleten nichts zu bieten haben? Es gibt zweiferlsohne einige Athleten, die STH ausprobiert haben und vom Ergebnis schwer enttäuscht waren. Jedoch gibt es hierfür, wie bei den meisten Dingen im Leben, eine logische Erklärung, oder vielleicht sogar noch mehr als das:


    1. Der Athlet hat einfach keine ausreichende Menge von STH regelmässig oder über einen genügend langen Zeitraum genommen. STH ist ein sehr teures Präparat und eine wirkungsvolle Dosierung ist für die meisten Leute unerschwinglich.


    2. Bei der Einnahme von STH benötigt der Körper auch mehr Schilddrüsenhormone, Insulin, Kortikosteroide, Gonadotropin, Östrogen und, was für eine Überraschung, Androgene und Anabolika. Hierin liegt auch der Grund, warum die alleinige Einnahme von STH bedeutend weniger wirksam ist, und STH nur optimal wirkt bei zusätzlicher Einnahme von Steroiden, Schilddrüsenhormonen und insbesondere von Insulin. Wir müssen an dieser Stelle hervorheben, dass STH einen überwiegend anabolen Effekt hat. Es gibt drei Hormone, die gleichzeitig benötigt werden, will man einen maximalen anabolen Effekt erzielen. Dieses sind STH, Insulin und ein LT-3 Schilddrüsenhormon, wie beispielsweise Cytomel. Nur dann kann die Leber eine ausreichende Menge an Somatomedinen produzieren und freisetzen. Die anabole Wirkung kann weiter gesteigert werden mit einer antikatabolen Substanz. Derartige Substanzen sind, wie mittlerweile jeder wissen sollte, anabole/androgene Steroide oder Clenbuterol. Dann tritt ein Synergieeffekt ein. Wundern Sie sich immer noch, warum professionelle Bodybuilder so unglaublich massiv sind, und dabei geleichzeitig bis auf die Rippen definiert, während Sie es nicht sind? Die meisten Athleten probierten STH während einer Wettbewerbsvorbereitung wo sie eine kalorienreduzierte Diät halten müssen. Der Körper reagiert dabei gewöhnlich mit einer verringerten Ausschüttung von Insulin und LT-3 Schilddrüsenhormonen. Wie wir oben unter Punkt 2 feststellten, ist dies kein vorteilhafter Zustand, wenn erwartet wird, dass STH gut wirksam werden soll. Was wir beinahe vergessen haben: Wer Clenbuterol mit STH kombiniert, muss wissen, dass Clenbuterol, wie Ephedrin, den körpereigenen Ausstoss von Insulin und LT-3 reduziert. Dies ist sicherlich etwas kompliziert und mag beim ersten Lesen etwas verwirrend sein, jedoch ist es tatsächlich so: STH hat einen signifikanten Einfluss auf verschiedene Hormone im Körper. Dieses erlaubt keinen einfachen Anwendungsplan. Wie bereits erwähnt, ist STH nicht billig, und wer es anzuwenden beabsichtigt, sollte schon etwas mehr darüber wissen. Wenn Sie lediglich Fett verbrennen wollen mit STH, reicht es aus, die Gebrauchsinformation mit dem Teil über LT-3 Schilddrüsenhormone zu erinnern, wie sie von der Kabi Pharmacie GmbH für das Produkt Genotropin gedruckt wurde: „Der Bedarf an Schilddrüsenhormonen steigt häufig an bei einer Behandlung mit Wachstumshormonen.“


    3. Da STH verschreibungspflichtig ist, bleibt der Schwarzmarkt die einzige Versorgungsquelle für die meisten Athleten. Und dies ist sicherlich ein weiterer Grund, warum viele Athleten mit der Wirkung des von ihnen erstandenen Präparats nicht ganz glücklich waren. Wie könnten sie auch, wenn ihnen billiges HCG als teures STH verkauft wurde? Da beide Präparate als getrocknete Substanzen erhältlich sind, bedarf es lediglich eines neuen Etiketts von Serono’s Saizen oder Lilly’s Humatrope auf einer HCG Ampulle. Der Spass hört auf, wenn jemand $200 für 5000 I.U. HCG bezahlt, die lediglich einen Wert von $12 haben, und dabei glaubt, er hätte 4 I.U. STH gekauft. Und wenn Sie glauben, dieses könne nur Anfängern und Unwissenden passieren, fragen Sie Ben Johnson. „Big Ben“, der an fünf Tagen bei drei Tests einen zu hohen Testosteronspiegel aufwies, wurde nicht das Opfer seiner eigenen Dummheit, sondern vielmehr ein Opfer von Betrug. Nach Statistiken der deutschen Drogenbehörde sind 42% der auf dem nordamerikanischen Schwarzmarkt beschlagnahmten HGH Ampullen Fälschungen. Zusätzlich zu den Etiketten in holländischer oder russischer Sprache unterscheiden sich die Fälschungen vom echten Produkt noch dadurch, dass die trockene Substanz nicht gefriergetrocknet, sondern als loses Pulver erscheint. Die bisher beschlagnahmten Fälschungen haben die Bezeichnungen „Humatrope 16“ unter dem Namen von Eli Lilly (mit holländischen Angaben) oder „Somatogen“ (in russisch). Nirgends kann so viel Geld verdient werden, wie mit Fälschungen von STH. Wer hat schon jemals echte Wachstumshormone in der Hand gehalten und weiss, wie sie aussehen?


    4. In sehr seltenen Fällen reagiert der Körper mit der Bildung von Antikörpern auf exogenes STH und macht es somit unwirksam.


    Die Frage der Dosierung, sowie die Art und Dauer der Anwendung, ist sehr schwer zu beantworten. Da es keine wissenschaftlichen Untersuchungen darüber gibt, wie STH zur Leistungssteigerung angewendet werden soll, können wir nur auf empirische Daten zurückgreifen. Die jeweiligen Hersteller indizieren für Fälle von hyphophysischem Wachstumsstillstand aufgrund einer unzureichenden Freisetzung von Wachstumshormonen durch die Hypophyse eine durchschnittliche wöchentliche Dosis von 0,3 I.U. pro Pfund Körpergewicht. Demnach müsste ein 200 Pfund schwerer Athlet wöchentlich 60 I.U. injizieren. Diese Dosis wäre in drei intramuskuläre Injektionen je 20 I.U. zu unterteilen. Subkutane (unter die Haut) Injektionen sind eine weitere Form der Anwendung, jedoch müssten sie täglich injiziert werden, normalerweise 8 I.U. pro Tag. Top Athleten injizieren gewöhnlich 4 - 16 I.U. täglich. In der Regel werden subkutane Injektionen vorgezogen. Da die Halbwertzeit von STH weniger als eine Stunde beträgt, ist es nicht überraschend, wenn einige Athleten ihre Tagesdosis in drei oder vier subkutane Injektionen je 2 - 4 I.U. unterteilen. Die regelmässige Anwendung kleiner Dosierungen bringt das beste Resultat. Das hat zwei Gründe: Nach der Injektion von STH steigt die Serumkonzentration im Blut schnell an, was eine unmittelbare Wirkung zur Folge hat. Wie wir wissen, stimuliert STH die Leber, Somatomedine zu produzieren und freizusetzen, was wiederum den gewünschten Effekt im Körper hervorruft. Da die Leber lediglich eine begrenzte Menge dieser Substanzen produzieren kann, bezweifeln wir, dass grössere Mengen von injiziertem STH dazu führen, dass die Leber sofort mehr Somatomedine bildet. Es ist wahrscheinlicher, dass die Leber auf kleinere Dosierungen vorteilhafter reagiert.


    Wird die STH Lösung mehrere Male hintereinander an der selben Stelle subkutan injiziert, ist der Abbau von Fettgewebe möglich. Darum sollte der Injektionspunkt, oder besser noch, die gesamte Körperseite, kontinuierlich gewechselt werden, um den Abbau von lokalem Fettgewebe (Lipoatrophie) zu verhindern. Es hat sich eines über die Jahre gezeigt: Die Wirkung von STH ist abhängig von der Dosierung. Das bedeutet, entweder man investiert viel Geld oder man fängt erst gar nicht damit an. Halbherzige Versuche sind von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die minimale wirkungsvolle Dosis beginnt bei 4 I.U. täglich. Zum Vergleich: Die Hypohyse eines gesunden Erwachsenen produziert täglich 0,5 - 1,5 I.U. Wachstumshormone. Die Dauer der Einnahme ist abhängig von den finanziellen Mitteln des Athleten. Unserer Erfahrung nach muss STH über einen längeren Zeitraum genommen werden, angefangen bei wenigstens sechs Wochen bis zu mehreren Monaten. Interessant ist noch, dass die Wirkung von STH nicht nach einigen Wochen aufhört; dieses ermöglicht normalerweise kontinuierliche Fortschritte bei gleichbleibender Dosierung. Bodybuilder mit positiven Resultaten berichten, dass die mit STH aufgebaute Kraft und insbesondere das neu erworbene Muskelsystem nach Absetzen des Produktes im wesentlichen beibehalten wurde.


    Geklärt werden muss noch, was mit dem Insulin und dem LT-3 Schilddrüsenhormon geschieht. Athleten, die während ihrer Aufbauphase STH nehmen, benötigen normalerweise kein exogenes Insulin. Für diesen Fall wird empfohlen, dass der Athlet alle drei Stunden eine vollständige Mahlzeit einnimmt, also 6 - 7 Mahlzeiten täglich. Dieses veranlasst den Körper, ständig Insulin auszuschütten, so dass der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr fällt. In dieser Zeit nehmen Athleten nur widerwillig LT-3 Schilddrüsenhormone. Sie sollten aber auf alle Fälle Ihren Schilddrüsenhormonspiegel während der Einnahme von STH durch einen Arzt kontrollieren lassen. Der gleichzeitige Gebrauch von anabolen/androgenen Steroiden und/oder Clenbuterol ist normalerweise angebracht. Während der Wettbewerbsvorbereitung steigt dann der Gebrauch von Schilddrüsenhormonen ständig an. Manchmal wird noch Insulin zusammen mit STH genommen, als auch mit Steroiden und Clenbuterol. Abgesehen von dem hohen Zerstörungspotential von Insulin bei Nicht-Diabetikern, wird der unkorrekte Gebrauch Sie ganz einfach nur FETT machen! Zuviel Insulin aktiviert bestimmte Enzyme, die Glukose in Glyzerin und schliesslich in Triglyzeride umwandeln. Zuwenig Insulin, besonders während einer Diät, reduziert den anabolen Effekt von STH. Wo liegt nun die Lösung zu diesem Dilemma? In dem Aufsuchen eines qualifizierten Arztes, der den Athlet bei dessen Unterfangen berät und im Falle einer exogenen Insulinversorgung, ständig den Blutzuckerspiegel und den Urin überwacht. Nach dem, was wir bisher gehört haben, injizieren sich Athleten gewöhnlich unmittelbar wirksames Insulin mit einer Wirkungsdauer von 24 Stunden einmal täglich. Normalerweise wird menschliches Insulin, wie Depot-H-Insulin von Hoechst, genommen. Nur kurzfristig wirksames Insulin mit einer Wirkungsdauer von acht Stunden wird selten von Athleten benutzt. Wieder wird das menschliche Insulin, wie H-Insulin von Hoechst, vorgezogen.


    Die unerwünschten Wirkungen von Wachstumshormonen, die sogenannten Nebenwirkungen, sind auch ein sehr interessantes und heiss diskutiertes Thema. Vor allem muss festgestellt werden: STH hat nicht die typischen Nebenwirkungen anaboler/androgener Steroide, einschliesslich verringerter endogener Testosteronproduktion, Akne, Haarausfall, Aggressivität, angehobener Östrogenspiegel, Virilisierungssymptome bei Frauen und erhöhte Wasser- und Salzretention. Die hauptsächlichen Nebenwirkungen, die mit STH auftreten können, sind eine unnormal geringe Glukosekonzentration im Blut (Hypoglykämie) und eine unangemessene Schilddrüsenfunktion. In einigen Fällen werden Antikörper gegen Wachstumshormone entwickelt, diese sind aber klinisch ohne Bedeutung. Was ist nun mit den Horrorgeschichten über Akromegalie, Knochendeformationen, Herzvergrößerung, Organzuständen, Gigantismus und früher Tod? Zur Beantwortung dieser Fragen muss eine klare Unterscheidung gemacht werden zwischen Personen vor und nach der Pubertät. Die Wachstumsplatten beim Menschen wachsen weiter bis zur Pubertät. Nach der Pubertät können weder eine endogene Hypersekretion an Wachstumshormonen, noch eine überschüssige exogene Zufuhr von STH ein zusätzliches Längenwachstum der Knochen bewirken. Unnormale Größe (Gigantismus) geht anfangs Hand in Hand mit einer bemerkenswerten Körperkraft und Muskelhärte bei den Betroffenen; später endet sie in Schwäche und Tod, bleibt sie unbehandelt. Nochmal, dies ist nur möglich bei Menschen vor der Pubertät, die ausserdem noch an einer unzureichenden Funktion der Gonaden (Hypogonadismus) leiden. Ausserdem können Menschen mit endogener Hypersekretion nach der Pubertät, deren normales Wachstum abgeschlossen ist, an Akromegalie leiden. Die Knochen werden weiter, aber nicht länger. Es gibt ein fortschreitendes Wachsen der Hände und Füsse und eine Vergrößerung der Gesichtszüge aufgrund des Wachsens von Unterkiefer und Nase.


    Was die Behörden im Augenblick gerne tun, ist die Vorführung extremer Fälle bei Athleten, die an diesen Fehlfunktionen leiden, um andere zu entmutigen und den Athleten einzuhämmern, dass sie bei exogener Zufuhr von Wachstumshormonen dasselbe Schicksal erdulden müssten. Jedoch ist dieses hochgradig unwahrscheinlich, wie die Wirklichkeit bewiesen hat. Unter der Vielzahl von Athleten, die STH benutzen, gibt es verhältnismässig wenig 2,10 m grosse Neanderthaler mit hervorstehendem Unterkiefer, deformiertem Schädel, klauenähnlichen Händen, dicken Lippen und vorspringenden Knochenplatten, die in Schuhgrösse 50 herumspazieren. Um alle Missverständnisse zu vermeiden: Es ist nicht unsere Absicht, die möglichen Risiken von exogenem STH bei erwachsenen und gesunden Menschen zu verschleiern, jedoch sollte man sich wenigstens bemühen, unvoreingenommen zu sein. Akromegalie, Diabetes, Schilddrüseninsuffizienz, Herzmuskelhypertrophie, Bluthochdruck und Nierenvergrösserung sind theoretisch möglich, wird STH exzessiv über einen längeren Zeitraum benutzt. Jedoch kommt es in der Wirklichkeit hierzu sehr selten, besonders was die äußeren Attribute angeht. Einige Athleten klagen über Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen und Sehstörungen in den ersten Wochen der Einnahme. Diese Symptome verschwinden in den meisten Fällen, selbst bei Fortführung der Behandlung. Am häufigsten treten Probleme mit STH auf, wenn der Athlet beabsichtigt, zusätzlich Insulin zu injizieren.


    Die Substanz Somatropin ist als getrocknetes Pulver erhältlich und muss vor der Injektion mit der in einer Ampulle beigefügten Lösung vermischt werden. Die fertige Lösung muss sofort injiziert werden, oder bis zu 24 Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Es wird im allgemeinen empfohlen, das Präparat im Kühlschrank aufzubewahren. Mit Ausnahme der Arznei Saizen wird die biologische Aktivität von Wachstumshormonen nicht beeinträchtigt, wenn die trockene Substanz bei 15 - 25 Grad Celsius (Zimmertemperatur) aufbewahrt wird; jedoch ist ein kälterer Platz (2 - 8 Grad C) vorzuziehen. In Europa liegt der Preis für ein Durchstoss-Fläschchen, einschliesslich der Lösungs Ampulle, mit 4 I.U. der Präparate Genotropin, Humatrope, Norditropin und Saizen bei $80 bis 120. Wie bereits erwähnt, gibt es viele Fälschungen. Erwähnt werden muss noch, dass bei den US amerikanischen Wachstumshormonpräparaten der Inhalt nicht in I.U. (International Units), sondern in mg (Milligramm) angegeben wird. Da 1 mg genau 2,7 I.U. entspricht, enthält die 5 mg Lösung des Präparats Humatrope von Eli Lilly genau 13,5 I.U. Somatropin. In amerikanischen Schwergewichtheber und Bodybuilder Kreisen wird Humatrope gewöhnlich gegenüber Protopin vorgezogen. Der Grund besteht darin, dass Humatrope aus einer Kette von 191 Aminosäuren synthetisiert wurde und somit identisch ist mit der Sequenz der menschlichen Wachstumshormone. Auf der anderen Seite besteht Protopin aus 192 Aminosäuren, einer Aminosäure zuviel. Dies mag erklären, warum mit Protopin mehr Antikörper gebildet werden, als mit Humatrope. Wachstumshormone stehen auf der Doping-Liste, sind aber bisher nicht nachweisbar.

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  • Zitat von "Instigator"

    Denkt ihr das man bei 24iu pro Tag Akromegalie am ersten Tag bekommt? Würde mich zugerne interessieren?


    :lol::lol:


    Wieso 24iU?
    Fang doch mit 30 ed an..


    Wie das unser Hallo immer zu sagen pflegte.. ``Je mehr Anapolon besser``. Im diesen falle HgH :D

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