Hochwertiges Öl

  • hallo


    ich mixe mir morgens meistens mein eigenes müsli bestehend aus haferflocken, cornflakes, verschiedene früchte (z.B. apfel, banane, nektarine, birne usw.), verschiedene nüsse (z.B. cashew, haslenuss, mandel, walnuss usw.), milch, honig und zum schluss gebe ich noch öl dazu. bisher habe ich immer distelöl vom aldi genutzt, da es schön neutral schmeckt und einen guten ruf hat. als ich mir aber das etikett durchgelesen habe, dachte ich mir, dass es doch bestimmt noch bessere öle gibt. da ich das öl auch nicht erhitzen muss, denke ich, dass sich die auswahl nochmal vergrößert.


    welches öl würdet ihr empfehlen, warum und wo kann man es kaufen? ist natürlich von vorteil wenn es geschmacklich relativ neutral ist bzw zum müsli einigermaßen passt.

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  • da du fette in 3-6 in deinem frühstück bereits hast .würde ich dir zu hochwertigen kokusfett raten.ich schwöre drauf... ölmühle skolling hat das beste.


    hier mal was zum thema kokosnuss <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bewusster-leben.de/gesund-leben/ernaehrung-und-bewegung/180-das-gesunde-plus-der-kokosnuss">http://www.bewusster-leben.de/gesund-le ... -kokosnuss</a><!-- m -->


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  • Zitat von "n1co"

    hallo


    ich mixe mir morgens meistens mein eigenes müsli bestehend aus haferflocken, cornflakes, verschiedene früchte (z.B. apfel, banane, nektarine, birne usw.), verschiedene nüsse (z.B. cashew, haslenuss, mandel, walnuss usw.), milch, honig und zum schluss gebe ich noch öl dazu. bisher habe ich immer distelöl vom aldi genutzt, da es schön neutral schmeckt und einen guten ruf hat. als ich mir aber das etikett durchgelesen habe, dachte ich mir, dass es doch bestimmt noch bessere öle gibt. da ich das öl auch nicht erhitzen muss, denke ich, dass sich die auswahl nochmal vergrößert.


    welches öl würdet ihr empfehlen, warum und wo kann man es kaufen? ist natürlich von vorteil wenn es geschmacklich relativ neutral ist bzw zum müsli einigermaßen passt.


    Distelöl ist ein Öl mit einem hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren, einer Fettsäure die mit bis zu 70 Prozent als Ablagerungen/Plaque in den Arterien festgestellt wurde was somit zu einer Arteriosklerose führen kann. Außerdem eignet es sich wie andere Öle nicht zum erhitzen, da dabei schädliche Transfettsäuren entstehen.


    Ich würde eher Walnusöl (kalt gepresst) oder Leinöl bzw. Leinsamenöl verwenden letzteres schmeckt allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings ist unsere Ernährung zu arm an Omega-3-Fettsäuren aus Fisch stammend, daran ändert auch Leinöl, Walnuss oder Rapsöl nichts die zwar Omega-3-Fettsäuren enthalten jedoch in pflanzlicher Form (ALA=Alpha-Linolensäure) und hier ist die Umwandlungsrate in EPA und DHA (Fischfette) äusserst gering und wird durch die Gegenwart von Omega-6-Fetten noch weiter behindert.

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  • Zitat von "Augenweide1"

    da du fette in 3-6 in deinem frühstück bereits hast .würde ich dir zu hochwertigen kokusfett raten.ich schwöre drauf... ölmühle skolling hat das beste.


    hier mal was zum thema kokosnuss <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bewusster-leben.de/gesund-leben/ernaehrung-und-bewegung/180-das-gesunde-plus-der-kokosnuss">http://www.bewusster-leben.de/gesund-le ... -kokosnuss</a><!-- m -->


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    Kokosöl wäre auch noch eine gute Alternative, schonend hergestellt, Kaltpressung!

  • also ich habe mir jetzt 1L von dem öhlmühle kokosöl bestellt.
    früher dachte ich gesättigte fettsäuren = ungesund, einfach ungesättigte fettsäuren = neutral/gesund, mehrfach ungesättigte fettsäuren = gesund. mittlerweile habe ich verstanden, dass ungesättigte fettsäuren nicht gleich gesund sind und gestättigte fettsäuren nicht gleich ungesund (wenn man von hohem verzehr ausgeht, vergleichbar mit hohem verzehr von zucker, der an sich ja auch nicht ungesund ist). auch habe ich verstanden, dass omega 3 fettsäuren eher gesund und omega 6 fettsäuren eher ungesund (siehe klammer oben) sind. omega 3 fettsäuren und omega 6 fettsäuren sind aber immer ungestättigte fette, richtig? sind beide mehrfach ungesättigte fette?


    wieso ist kokosnussöl jetzt so gesund obwohl es fast ausschließlich aus gesättigten fetten besteht bzw. wann sind gesättigte fettsäuren ungesund bzw ungesättigte gesund?


    ich habe alle links durchgelesen verstehe es aber leider immer noch nicht so ganz.


    ist olivenöl so gesund wie sein ruf oder ist es da ähnlich wie beim distelöl?

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  • jetzt hab ich auch noch gelesen, dass generell jedes pflanzenöl mit vielen ungesättigten fettsäuren nicht fürs anbraten verwendet werden sollte, wenn dann nur auf ganz niedriger stufe. ich habe bis jetzt immer dieses raps vitalöl vom aldi genutzt was sehr viele ungesättigte fettsäuren hat.


    kann ich generell von der regel ausgehen, dass ich plfanzliche öle mit vielen ungesättigten fettsäuren, auch rapsöl nur zum kaltverzehr nutzen sollte und für die pfanne nur noch fette mit wenig ungesättigten fettsäuren zb kokosöl oder butter verwenden sollte?

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  • Zitat von "n1co"

    jetzt hab ich auch noch gelesen, dass generell jedes pflanzenöl mit vielen ungesättigten fettsäuren nicht fürs anbraten verwendet werden sollte, wenn dann nur auf ganz niedriger stufe. ich habe bis jetzt immer dieses raps vitalöl vom aldi genutzt was sehr viele ungesättigte fettsäuren hat.


    kann ich generell von der regel ausgehen, dass ich plfanzliche öle mit vielen ungesättigten fettsäuren, auch rapsöl nur zum kaltverzehr nutzen sollte und für die pfanne nur noch fette mit wenig ungesättigten fettsäuren zb kokosöl oder butter verwenden sollte?



    Das ist korrekt, jegliches Pflanzenöl ist fürs erhitzen nicht geeignet, da die Fette dabei oxidieren, ranzig werden, Transfette entstehen die Schäden im Körper verursachen!

    Eines der größten Probleme bei den stark verarbeiteten und raffinierten Pflanzenölen wie Maisöl, Sojabohnenöl und ja, sogar Rapsöl, ist, dass der mehrfach ungesättigte Bestandteil des Öls Hitze, Licht und Druck gegenüber äußerst instabil ist und dass dies die mehrfach ungesättigten Fette stark oxidiert, was die Menge der freien Radikalen in Ihrem Körper erhöht.


    Das Endergebnis dieses ganzen Raffinierens und Verarbeitens sind Öle, die sich im Körper äußerst entzündlich verhalten und sie können möglicherweise zu Gewichtszunahme, Herzerkrankungen und anderen degenerativen Krankheiten beitragen.


    Rapsöl wird typischerweise mit hoher Hitze, Druck und Erdöl-Lösungsmitteln wie Hexan extrahiert und raffiniert. Das meiste Rapsöl wird mit Ätzmitteln raffiniert, degummiert, gebleicht und desodoriert, und das alles mit hohen Temperaturen und fragwürdigen Chemikalien.

  • Zitat von "Logitec"

    Eines der größten Probleme bei den stark verarbeiteten und raffinierten Pflanzenölen wie Maisöl, Sojabohnenöl und ja, sogar Rapsöl, ist, dass der mehrfach ungesättigte Bestandteil des Öls Hitze, Licht und Druck gegenüber äußerst instabil ist und dass dies die mehrfach ungesättigten Fette stark oxidiert, was die Menge der freien Radikalen in Ihrem Körper erhöht.


    Das Endergebnis dieses ganzen Raffinierens und Verarbeitens sind Öle, die sich im Körper äußerst entzündlich verhalten und sie können möglicherweise zu Gewichtszunahme, Herzerkrankungen und anderen degenerativen Krankheiten beitragen.


    Rapsöl wird typischerweise mit hoher Hitze, Druck und Erdöl-Lösungsmitteln wie Hexan extrahiert und raffiniert. Das meiste Rapsöl wird mit Ätzmitteln raffiniert, degummiert, gebleicht und desodoriert, und das alles mit hohen Temperaturen und fragwürdigen Chemikalien.


    wenn ich aber nur öle kaufe auf denen ausdrücklich kaltpressung und evtl noch sowas wie 1. kaltpressung, nativ usw steht. ist es dann trotzdem genauso raffiniert usw oder trifft deine ausführung auf diese öle dann nicht zu?


    jedenfalls habe ich mich jetzt entschieden für die pfanne nur noch kokosfett oder butter zu nehmen. welches öl hat die meisten omega 3 fettsäuren bzw ist generell das empfehlenswerteste wenns um den kaltverzehr geht? was ich so rausgelesen habe wäre hanföl an 1. stelle und leinsamenöl an 2. stelle ist das richtig?

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  • Weil es sich bei den Fetten in Kokosöl größtenteils um MCT Fette handelt (mittelkettigen Triglyceride) eines davon ist die Laurinsäure welche das gute Cholesterin HDL erhöht. MCTs werden in der Regel nicht als Körperfett gespeichert sondern wie Kohlehydrate schnell verstoffwechselt um Energie zu liefern.

  • Zitat von "n1co"

    wenn ich aber nur öle kaufe auf denen ausdrücklich kaltpressung und evtl noch sowas wie 1. kaltpressung, nativ usw steht. ist es dann trotzdem genauso raffiniert usw oder trifft deine ausführung auf diese öle dann nicht zu?


    jedenfalls habe ich mich jetzt entschieden für die pfanne nur noch kokosfett oder butter zu nehmen. welches öl hat die meisten omega 3 fettsäuren bzw ist generell das empfehlenswerteste wenns um den kaltverzehr geht? was ich so rausgelesen habe wäre hanföl an 1. stelle und leinsamenöl an 2. stelle ist das richtig?



    Die meisten Pflanzenöle sind raffiniert, Ausnahme wenn das Produkt ausdrücklich mit nativ und kaltgepresst und oder -Bio- deklariert ist. Ich traue aber der Pflanzenölindustrie und deren Lobby nicht, das gleiche Problem haben wir bei der industriell verarbeiteten Kuhmilch, homogenisiert, pasteurisiert, oder gar ultrahocherhitzt, dennoch will uns die Industrie glauben lassen Milch sei ja so gesund, aber tatsächlich ist sie es nicht und entzieht dem Körper sogar Kalzium und soll für die Verkalkung der Arterien sorgen, hier durch die Homogenisierung, dazu für Allergien und sogar Prostatakrebs ursächlich sein.

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  • Zitat von "n1co"

    wenn ich aber nur öle kaufe auf denen ausdrücklich kaltpressung und evtl noch sowas wie 1. kaltpressung, nativ usw steht. ist es dann trotzdem genauso raffiniert usw oder trifft deine ausführung auf diese öle dann nicht zu?


    jedenfalls habe ich mich jetzt entschieden für die pfanne nur noch kokosfett oder butter zu nehmen. welches öl hat die meisten omega 3 fettsäuren bzw ist generell das empfehlenswerteste wenns um den kaltverzehr geht? was ich so rausgelesen habe wäre hanföl an 1. stelle und leinsamenöl an 2. stelle ist das richtig?


    Gute Entscheidung, zum braten und backen verwende ich auch nur noch Bio-Kokosöl. Zu deiner anderen Frage nach einem Öl mit den meisten Omega-3-Fettsäuren, da bleibt nur Fisch, Fischöl:-)
    Andere Pflanzenöle mit einem relativ hohen Omega-3-Fettsäuren Anteil sind wie schon angeführt weniger geeignet wegen der mangelhaften Umwandlungsrate in die echten Omega 3 wie EPA und DHA.


    Bio-Butter von Kühen die in der Natur grasen (die meisten bekommen ja nur ein "Kraftfutter") ist auch gehaltvoll an Omega-3-Fettsäuren!

  • Ich verwende zum Kochen meist MCT Öl. Das ist pur geschmacklich zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber in der Pfanne zu Fleisch find ich das mega. Und hat ja auch eine Menge positiver eigentschaften für die Gesundheit.

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  • Hatte ich mal in einem anderen Forum gepostet, weil oft danach gefragt wird:



    Was macht ein gutes Öl zum Braten aus?


    Zwei Faktoren sind entscheidend, wie gut ein Öl für das Braten geeignet ist. Das Fettsäuremuster und der Rauchpunkt. Der Rauchpunkt hängt wiederum davon ab,
    wie stark das Öl verarbeitet wurde. Raffinerte Öle sind hitzestabiler als kaltgepresste.


    Gesättigte Fettsäuren sind hitzestabiler als alle anderen Fettsäuren und haben dadurch einen hohen Rauchpunkt. Allerdings gelten gesättigte Fettsäuren auch als Ursache für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Diabetes oder Atherosklerose.


    Einfach ungesättigte Fettsäuren bilden die goldene Mitte unter den Fettsäuren: Bei hoher Hitze sind sie zwar nicht ganz so stabil wie gesättigte Fettsäuren, jedoch deutlich stabiler als mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Außerdem stehen sie nicht im Verdacht, gesundheitliche Probleme zu verursachen.


    Mehrfach ungesättigte Fettsäuren beginnen bereits ab 175° C zu oxidieren und sich zu zersetzen und bilden gesundheitsgefährdende Aldehyde. Sie sind deshalb Braten nicht geeignet, gar gefährlich. Man liest häufig, dass ein hoher Rauchpunkt ausreichen würde, mit einem Öl zu braten. Das mehrfach ungesättigte Fettsäuren nicht hitzestabil sind und sich zu gesundheitsschädlichen Stoffen zersetzen, wird dabei leider übersehen. Aus diesem Grund sollte z.B. Traubenkernöl (obwohl es reich an mehrfach ungesättigten Fettensäuren ist und einen Rauchpunkt von über 210°) hat auch nicht zum Braten oder Frittieren verwendet werden.


    Beachte: Wenn es in der Pfanne zu rauchen beginnt, dann ist die Temperatur definitiv zu hoch. Am besten auch gleich lüften, da der Rauch alles andere als Gesund ist und Augen und Schleimhäute reizt!!



    Meine Empfehlung:


    Wenn es ums Braten geht, sind Öle und Fette mit einem hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren empfehlenswert. Olivenöl für moderate Temperaturen, Butterschmalz oder Kokosfett für hohe Temperaturen. Die beiden letztgenannten haben jedoch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Wenn es um den Kaltverzehr geht, ist ein hoher Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren die beste Wahl: kaltgepresstes Olivenöl, Walnuss-, Distel-, Kürbiskern-, Trauben- und Leinöl gelten als besonders gesund.
    Leinöl reagiert aufgrund seines hohen Anteils on Omega-3-Fettsäuren empfindlich auf Wärme, Licht und Sauerstoff und sollte am besten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 6 Wochen verzehrt werden!!


    Für schonendes Anbraten von Gemüse, Fisch und Eierspeisen eignet sich, auch was den Geschmack angeht, Olivenöl oder Butterschmalz am besten. Olivenöl hat seinen relativ niedrigen Rauchpunkt. Im Netz wird viel Unsinn über das Braten mit Olivenöl geschrieben. Man kann problemlos mit Olivenöl (nativ, kaltgepresst) braten, solange der Rauchpunkt nicht erreicht wird. Es ist bloß nicht zum scharfen Anbraten geeignet. Scharf Anbraten sollten man nur mit hitzebeständigen Ölen und Fetten. Generell sind hier raffinierte Öle und Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren und einem sehr hohen Rauchpunkt (> 200° C) empfehlenswert. Wie z.B. Butterschmalz oder Rapsöl (raffinert, da hitzebeständiger).


    Tipp: Avocadoöl für sehr hohe Temperaturen! Avocadoöl hat einen sehr hohen Rauchpunkt von 260° C und einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren. Das ist Öl geschmacksneutral und somit perfekt zum Braten geeignet. Ist jedoch auch nicht ganz billig (ab ca. 30 Euro/Liter). Als günstigere Alternative kämen sogenannte High-Oleic-Öle in Frage. Dabei handelt es sich um spezielle Sonnenblumen- und Distelsorten, die einen höheren Rauchpunkt haben (gibt’s für ca. 5,00 Euro/Liter). Kokos- oder Palmkernfett sind ebenfalls für hohe Temperaturen geeignet, enthalten aber dafür auch mehr gesättigte Fettsäuren.


    Übrigens sind gesättigte Fettsäuren besser als ihr Ruf. Sofern man auf stark verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte weitesgehend verzichtet und die Gesamtkalorienzahl im Auge behält, kann man guten Gewissens auch mal gesättigte Fette wie Kokosfett, Butter und Butterschmalz in der Küche einsetzen. Wobei pflanzliche Fette (Kokos-, Palmfett) wegen ihres geringeren Transfettgehaltes vorzuziehen sind.

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  • Im Allgemeinen kann man Rapsöl gut zum Braten nehmen. Kostet nicht viel überall erhältlich und entwickelt unter Hitzeeinwirkung keine Schadstoffe. Olivenöl kann man auch schnll und einfach zum braten nehmen. Anders ist es mit Olivenöl. Walnussöl ist ein Öl das sehr reich an wichtigen Omega 3 Fettsäuren ist jedoch nicht zum erhitzen geeignet da es hierbei die wertvollen Inhaltsstoffe verliert. Daher gilt es dieses kalt zu geneissen. Es gibt zig Öle und Geheimtipps. Leinöl ist ebenfalls sehr wertvoll.

  • Für Salate nur Erdnussöl und sobald etwas gebraten wird nehme ich nur Kokusöl, kostet zwar alles etwas mehr aber ich habe weniger Magenprobleme und ein besseres Hautbild.Klingt komisch aber ist wirklich so.Hochwertiges Olivenöl geht auch aber das kann ja fast keiner bezahlen.

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  • hatte gelesen Kokos hat gegenüber Olivenöl keine Vorteile. Kann mich jemand aufklären. Danke


    LG

    Es kommt drauf an wofür du es nutzt.


    Olivenöl besteht aus ungesättigte und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und hat ein relativ gutes O3 zu O6 Verhältnis für Öl, 8:1 (Sonnenblumenöl dagegen 120:1!) Olivenöl ist gesund, stichwort mediterrane Ernährung. Olivenöl is jedoch anfällig für Oxidation und nicht für starkes erhitzen geeignet(niedriger Rauchpunkt)


    Kokosöl dagegen ist komplett was anderes. 90% gesättigte Fettsäuren, hoher Anteil an MCT sowie eine extrem gute Laurinsäurequelle. Kokosöl geht schnell ohne Umwege ins Blut und dient als Energieträger. Dazu kann Kokosöl auch stark erhitzt werden.

    Bitte keine Roidanfragen oder persönliche Betreuungen per PN - Forum dafür nutzen. Wenn dann noch spezifische Fragen sind, gerne eine PN.

    Darkys LOG