hallo.
vielleicht kann mir ja jemand von euch experten helfen!? ich bin ziemlich verzweifelt (was meine äußerliche erscheinung angeht...) und deswegen will ichs jetzt mit clenbuterol probieren. mir sind allerdings so einige sachen noch nicht klar. sollte man denn vorher schon abgenommen haben und mit c. nur den "feinschliff" machen? was ich so gehört bzw. gelesen hab, verliert man fett und baut gleichzeitig muskeln auf. heißt das, dass das gewicht gleichbleibt? ich kann mir nicht vorstellen bei 70kg auf 1,70m gut auszusehen. wie lange sollte man es denn einnehmen? reichen 4 wochen bei 6 tabletten am tag? und was ist danach? neigt man dann dazu schnell wieder fett aufzubauen? wie ist der stoffwechsel dann? auf was muß man achten?
bitte helft mir..... [/b]
viele fragen zu clenbuterol
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Hi, bist Du m/w?
Ich habe mit Clenbuterol schon einige Erfahrungen gemacht, leider ist es nicht das Gelbe vom Ei. 6 Stück am Tag ist schon sehr hart und das würde ich Dir nicht raten. Du zitterst wie blöde und die Pumpe geht auch ohne Ende. Wenn, dann max. 4 am Tag. Was genau sind Deine Ziele/Alter/Training?
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ich bin 19 jahre alt und weiblich. ich trainier hauptsächlich geräte, langhantel, indoor cycling. 4bis 5mal pro woche. ich wieg jetzt ca. 70kg bei 1,70m. würd gern 10kg weniger wiegen. und ich hab zur zeit nen körperfettanteil von 30%. der sollte auch runter.mit muskelaufbau hab ich nicht so'n problem. aber mein stoffwechsel ist zum kotzen. schon wenn ich normal und gesund esse, nehm ich zu bzw. alles bleibt wie es ist.ist denn das mit dem zittern etc. die ganze zeit so. hab gelesen, dass die nebenwirkungen mit der zeit weggehen, weil man sich an das zeug gewöhnt???
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Das mit dem Clenbuterol würde ich eher lassen, bringt´s nicht wirklich. Dein Problem ist, daß Du zuwenig Muskeln hast, die das ganze Fett verbrennen, das kommt wahrscheinlich von irgendwelchen Null-Diäten von früher, in denen Du einen Eiweißmangel hattest. Du solltest antändig Eiweiß essen, ca. 100gr, das sind 400kcal und dann noch 1200kcal in Form von Reis. Kein Zucker, kein Fett. Dann nimmst Du rasch ab. Immer wenn Du Hunger hast, nen Löffel Reis rein, dann bist Du nicht zu sehr frustriert. Gleichzeitig auch Deine Muskeln schwerer trainieren, damit was hinwächst. Wenn Du keine Muskeln hast, kann auch nichts verbrannt werden.
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na toll.ich nehm das zeug sowieso!! wie ich theoretisch mit ner ernährungsumstellung abnehmen kann, weiß ich auch. und was is das für ne empfehlung? 100g eiweiß sind 400kcal. genau. soll ich das eiweiß aus den nahrungsmitteln lösen od. was? da hängen immer noch kh und fett dran. totaler schwachsinn.
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Wenn du unbedingt Spiros/Clen nehmen willst dann wie folgt:
Fang mit einer Tab am Tag an.
2.Tag 1xmorgens, 1x gegen 14-15h
3.Tag 2xmorgens, 1x 14-15h
4.Tag 2xmorgens, ggf 2x 14-15h
messe regelmässig deine Körpertemperatur. Solange sich eine Steigerung festellen läßt, die Dosis erhöhen. Aber ich denke das 4 Stück am Tag bei dir reichen.
Das ganze machst du 12 Tage, danach nimmst du 2 Tage Clen und 2 Tage Ephe im Wechsel.
Manch empfehlen einen 1-2 wöchige Pause nach den 12 Tagen, aufgrund der Gewöhnung. Ich bin ohne diese Pause auch sehr zufrieden gewesen!
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Zitat von "diva19"
na toll.ich nehm das zeug sowieso!!
warum fragst du dann erst?
wickerman wollte dir helfen und du schnauzt ihn an. und mann kann sehr wohl eiweiss mit wenig zusaetzlichem fett und zucker zu sich nehmen.lass das mit den spiros, viel helfen wirds dir nicht, und die nebenwirkungen sind trotzdem da.
stell deine ernaehrung um und mach ne richtige diaet, wenn du das nicht hinkriegst wirst du dich wohl mit deinem aussehen abfinden muessen, kein fleiß kein preis!gruß, Mike
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hi diva,
wenn du schon weißt, wie man mit einer ernährungsumstellung ab-
nehmen kann, dann solltest du dieses anwenden. die meisten
wissen nämlich nicht was sie falsch machen bei ihrer ernährung!!!zu clen: habe ich keine ahnung von. aber eine frage an alle.
bringt clen denn was bei falscher ernährung etc ?????
und wenn doch, mit welchen ergebniss könnte man rechnen ?
10 kilo ??also diva nicht böse gemeint, aber meinst du nicht das man dein ziel
einfacher und besser erreichen kann. erstmal zumindest ?
oder schaft man mit clen in 8 wochen strandtauglichkeit ?bis danne
toddyxx
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Um es auf den Punkt zu bringen.
Die Ernährung ist immer das wichtigste, wenn es ums Abnehmen geht, diva!!!! (Die ist nämlich mindestens zu 70% entscheidend.)
Dann kommt das Training und dann erst kommen irgendwann mal die Supplemente, wie Clenbuterol.
Ist echt leider so, diva, denn das heißt wieder einmal, dass es nicht einfach ist, richtig abzunehmen undn viel Arbeit und Fleiß benötigt.Außerdem bringt Clenbuterol nichts in Bezug auf Fettabbau.
Also, toddyxx: Mit Clenbuterol wirst du nicht mal 10kg abbauen. Wenn doch, dann lag es nicht am clenbuterol, sondern an der Ernährung und am Training.Diva:
Ich würde das mit clenbuterol lassen, das Zeug bringt wirklich nichts, ich habe es ohne Diät ausprobiert und es hat sich nichts getan! Außerdem sind die Nebenwirkungen gut sichtbar:
Das Fingerzittern wird auf jeden Fall auftreten und das kann man schlecht verstecken. Früher oder später wird das anderen Leuten auffallen. Und dann erklär das mal den Leuten.
Mein Steroidkonsum konnte ich bisher vor meiner Freundin geheimhalten, aber als ich Clenbuterol genommen habe, habe ich ihr das gleich erzählt, weil es zwecklos ist, sie hätte es eh bemerkt.
Im Nachhinein hätte ich es mir sparen können, weil es nichts bewirkt hat. -
@liveforfitness:hi, 10 kilo war wegen divas wunsch genannt worden.
aber wie du schön gesagt hast, dat klappt wohl nicht!bis dann
toddyxx
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oh mann. jetzt weiß ich gar nichts mehr. ich kann einfach nicht glauben, dass es gar nichts bringt. irgendwie kommt es mir vor als würdet ihr alle denken, dass ich es mir einfach machen will. aber ich bin nich doof. is mir schon klar, dass ich meine ernährung umstellen muss. es ist nur so, dass ne diät mir total auf die psyche schlägt. und schlechte laune und gereiztheit kann ich mir in meinem job nicht leisten. im grunde brauch ich was, was meinen hunger/appetit unterdrückt. damit ich nicht ständig ans essen denken muss. denn je mehr ich dran denk umso mehr tu ichs auch. ich verlier dann mein natürliches hungergefühl. deswegen bin ich ja zur zeit so verzweifelt.versuche es schon seit wochen auf die herkömmliche methode, aber ... ( wie grad beschrieben)
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@Diva
Du willst es dir einfach machen. Aber das will doch jeder. Ich will mir das auch immer einfach machen, nur leider geht es eben bei (fast) allen Bereichen des Lebens nicht.
Hast du denn schon mal die anabole diät ausprobiert? Die dämpft hervorragend das Hungergefühl. Ich muss mich manchmal zwingend zum Essen, weil ich sonst nicht auf die erforderlichen Kalorien komme (ich will ja aufbauen), wenn ich nur nach meinem Hunger gehen würde (das mache ich dann, wenn ich Fett abbauen will) dann esse ich höchstens alle 4 Stunden was, manchmal auch 6-7 Stunden nichts (In Extremfällen 12 Stunden). Und ich habe dabei keinen Hunger.
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was is denn ne anabole diät? ich will hier kein muskelpaket werden. ich bin n mädchen.
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hoihoi
Schau dir mal diesen thread an. Da wird einiges dazu geschrieben, ansonsten klick mal auf Suchen und schreib dort Anabole hinein.
http://www.extrembb.de/phpbb/viewtopic.php?t=292
Gruß von Tribu
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Keine Angst, diva.
Du hast wahrscheinlich die Bilder von den Profi-Bodybuilderinnen vor Augen, von denen manche im Gesicht aussehen, wie ein Mann.
Du wirst nie so aussehen, es sei denn du nimmst Steroide.
Als Frau produzierst du zum Beispiel nur 0,15mg bis 0,4mg Testosteron am Tag. Männer hingegen produzieren 4 bis 10mg Testosteron am Tag.
Testosteron ist eines der Hormone, was für Muskelaufbau verantwortlich ist.
Du siehst also, normalerweise kannst du nicht mal annähernd soviel aufbauen, wie Männer.
Die anabole Diät heißt nur so, weil man mit ihr (obwohl es eher eine Diät ist bzw. zum Fettabbau gedacht ist) auch Muskeln aufbauen kann, deswegen anabol. -
Laß das mit den Clens, hat zu viele Nebenwirkungen für das, was es bringt. Außerdem fühlt man sich sehr unwohl, dann hast Du das, was Du nicht willst: schlechte Laune und Gereiztheit.
Gruß,
Tom
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ok ok ok!!!!!!! ich lass es. dummerweise hab ich den scheiß schon bestellt. naja.ich werd einfach nicht bezahlen. danke euch allen. und cih wollt mich noch bei wickerman entschuldigen, dass ich so gereizt reagiert hab gestern. sorry!
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diva, ich bin seit 11 Jahren im Fitnessbereich tätig und habe Medizin studiert, also solltest Du nicht so tun, als ob ich keine Ahnung hätte.
Die anabole Diät ist nichts für Dich, da muß man extrem konsequent sein.
Eine Diät ist deshalb eine Qual für Dich, weil Du ständig im Unterzucker bist. Wenn Du aber jedesmal bei leichtem Hunger einen Löffel Reis isst, wirst Du das vermeiden können und die Diät wird Dir leichter fallen. Das mit dem Eiweiss war so gemeint, daß es die Gesamtmenge betrifft. Egal, ob KH dabei sind. -
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Diva Du musst Spiros als eine Art Belohnung(Joker) für deinen Fleiß bezüglich des Trainings und deiner Ernährung sehen.
Wenn Du jetzt Spiros nimmst wirst Du vielleicht auf 25% Körperfettgehalt kommen. Na ja das kannst Du doch besser meinst du nicht auch?Die bringen auf jeden Fall was, bloß solltest du vielleicht deinen Körper erst einmal auf natürliche Art auf Trab bringen.
2 Mal in der Woche 20 Runden Brustschwimmen + Training im Gym und Du bist in einem Monat bei entsprechender Ernährung deine 5kg Fett ohne Spiros los!!
Und wenn Du es geschafft hast, dann wirst du erkennen das alles nur ne Kopfsache ist!!Erzähl mal was Du so tagsüber ißt !!!!!BITTE!!!!!
Könnte Dir einen Ernährungsplan erstellen damit du Miss Fitness wirst!! -
also. ich hab mir hier mal aufgeschrieben, was ich gestern gegessen hab. ( hab gestern das erste mal nach plan gegessen) also:
früh: 3scheiben brot mit hüttenkäse, 1glas milch (200ml)
mittag: 250g quark(0,2% F) mit 2TL marmelade
nachmittag: 2roggenbrötchen mit bismarckhering; 1glas (400g) kirschen
abends: 100g pute, 2minitomätchenich hab gestern eine stunde langhanteltraining gemacht.
was ich viell. noch dazu sagen sollte: getrunken hab ich apfelschorle(leider nicht sehr viel: 1,5l od. so). und festgestellt hab ich, dass ich quark absolut nicht mag. den mußte ich mir echt reinwürgen. trotz marmelade. und dann ess ich immer ganz gerne noch ketchup zu einigen sachen .zu käse od. pute zum beispiel. is das n problem.
so.jetzt bin ich ja mal gespannt auf die reaktion.
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WickerMan und Diva
Die anabole Diät oder ketogene Diät ist sehr wohl etwas für dich. Mit Unterzucker wirst du dabei keine Probleme haben. Genauso, wie der Körper einen Mechanismus hat, um ein zuviel Zucker im Blut zu senken (durch Insulin), hat er auch logischerweise einen Mechanismus, um einen zu niedrigen Blutzucker zu erhöhen (glucagon).
Außerdem Wickerman:
Wenn der Körper Probleme mit einer Unterzuckerung hätte, dann könntest du ja nie länger als 30 Minuten Ausdauertraining machen, denn nach 30 Minuten ungefähr sind deine Kohlenhydratreserven aufgebraucht, folglich müsste der Körper ja total unterzuckern. Tut er aber nicht.@Diva
Bei dir ist (wie bei fast allen, die solche Abnehm-Problem haben) die Ernährung der Schlüssel. Du ißt zuviel Kohlenhydrate und zuwenig Fett.
Das schöne ist, das mittlerweile überall Berichte auftauchen, dass das mit dem Fett macht fett nicht so richtig ist. Es ist zwar noch nicht so, dass die Kohlenhydrate direkt ausgesprochen werden als Übel, aber wenigstens geht man jetzt dazu über seriös zu forschen und unvoreingenommen an die Sache ranzugehen. ich kopiere hier mal einen Bericht aus dem BBSzene-Newsletter Nr. 25 rein:ZitatStreng wissenschaftliche Methoden entlarven Ernährungsempfehlungen
Von Ulrike Gonder
Sigrid S. ist 40 Jahre alt und hat ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen. Ihr Cholesterinspiegel ist leicht erhöht. Deswegen achtet die gesundheitsbewusste Mutter besonders auf das Fett im Essen: Sie kauft Milch nur mit 1,5 Prozent Fett und meidet fette Wurst. Das Salatöl hat sie gegen ein Light-Dressing ausgetauscht, und Butter ist längst tabu. Bei Kartoffeln, Nudeln und Brot langt sie dafür mit gutem Gewissen kräftig zu. Und wenn sie mal nascht, dann kohlenhydrathaltige Fruchtgummis statt fetter Schokolade. Damit folgt sie exakt den Empfehlungen vieler Ernährungsberater - und macht womöglich alles nur schlimmer.
Seit 40 Jahren warnen Mediziner und Ernährungsexperten insbesondere vor tierischen Fetten und gesättigten Fettsäuren: Zu viel Fett mache fett und krank - so lautet die simple Botschaft. Wer abnehmen oder sich vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen wolle, müsse das böse Fett durch gute Kohlenhydrate ersetzen. Tatsächlich sinkt bei dieser Ernährung das schädliche LDL-Cholesterin. Aber die LDL-Partikel im Blut werden kleiner, was sie gefährlicher für die Gefäßwände macht. Das ist nicht der einzige negative Effekt der Umstellung. Zusätzlich steigen die Blutfette (Triglyceride), das günstige HDL dagegen sinkt. Unterm Strich nimmt das Herzinfarktrisiko damit sogar zu - zumindest theoretisch. Besonders gefährdet sind Übergewichtige und Menschen, die auf dem besten Weg sind, an Diabetes zu erkranken. Je fettärmer und stärkereicher ihre Kost, desto schlechter die Blutwerte.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis heute: maximal 30 Prozent Fett im Essen und mehr als 55 Prozent Kohlenhydrate. Wer, wie Nicolai Worm aus Berg am Starnberger See, wissenschaftliche Belege einforderte, erntete bestenfalls Unverständnis. In Büchern und Vorträgen setzt sich der Ernährungswissenschaftler Worm seit Jahren für strikt wissenschaftliche Ernährungsempfehlungen im Sinne der Evidenz-basierten Medizin ein.
Diese Methode, im Bereich der Pharmakotherapie heute selbstverständlich, könnte das essende Volk vor Trugschlüssen und Schäden schützen - zumindest aber unnötige Askese abwenden. "Eine Evidenz-basierte Vorgehensweise würde sicherstellen", so Worm, "dass Ernährungsempfehlungen dem aktuellen Kenntnisstand entsprechen - und nicht der Meinung einzelner Ernährungspäpste". Dabei müssen Studien mit akurater Statistik den echten Nutzen für den Patienten belegen.
Die DGE stellte sich Mitte März der Kritik. Anlässlich ihres Kongresses in Jena lud sie Worm aufs Podium. Dieser präsentierte die Daten aller vorliegenden Langzeitstudien zur Behauptung "Fett macht fett". Die Mehrzahl der Untersuchungen konnte den Zusammenhang zwischen Fettkonsum und Übergewicht nicht belegen. Studien, in denen eine fettarme Kost zum Abspecken überprüft worden waren, hatten nur magere Erfolge erbracht: Die Auswertung 16 solcher Arbeiten zeigte, dass mithilfe des Fettsparens gerade mal ein Minus von 2,5 Kilo erreichbar ist. Nicht nur, dass weniger Fett nicht zwingend schlank macht, die angeblich viel gesündere Ernährung kann sogar gesundheitsgefährdend sein. So fand die Nurses Health Study der Harvard Medical School in Boston bei rund 80 000 Krankenschwestern keinerlei Zusammenhang zwischen Herzinfarkt und Fettverzehr. Dagegen verdoppelte sich die Infarktrate, wenn besonders viel Kohlenhydrate gegessen wurden. Ernüchternd fiel auch die systematische Übersichtsarbeit der Arbeitsgruppe um Lee Hooper aus Manchester aus. Das Ergebnis einer Zusammenschau von elf Interventionsstudien, die eine fettarme oder fettmodifizierte Kost untersucht hatten, lautete: Weder die Zahl der Herz- und Hirninfarkte noch die Sterblichkeit nahmen signifikant ab.
Auch das "amerikanische Paradoxon" spricht gegen die simple Hypothese vom Fett als Dickmacher: In den USA sank der durchschnittliche Fettanteil im Essen von 40 auf 34 Prozent der Kalo-rien. Gleichzeitig verdoppelte sich die Zahl der Übergewichtigen, Herzinfarkte wurden nicht seltener, und Diabetes nahm epidemisch zu. Jüngst wurde in Großbritannien erstmals bei Kindern eine Diabetesform diagnostiziert, die für erwachsene Übergewichtige typisch ist. "Was ist das für eine Logik, immer noch weniger Fett zu empfehlen?", wetterte Worm in Jena.
Sein Kontrahent, der Göttinger Ernährungspsychologe und frühere DGE-Präsident Volker Pudel, hatte dem wenig entgegenzusetzen. Er verwies auf zwei Querschnittsstudien, die ergeben hatten, dass Übergewichtige mehr Fett essen als Schlanke. Leider ist nicht unterscheidbar, was hier Ursache und was Wirkung ist. Pudel, der komplexe ernährungsmedizinische Sachverhalte gern auf einfache Formeln bringt, bleibt dabei: Fett mache fett, Kohlenhydrate fit! In der Ernährungsberatung seien nun mal Kompromisse nötig.
"Der ernährungswissenschaftliche Mainstream hat das Fett verteufelt. Allerdings gelang es der Forschung selbst in 50 Jahren und mit Hunderten von Millionen Dollar nicht, zu beweisen, dass eine fettarme Kost dabei hilft, länger zu leben", schrieb der Reporter Gary Taubes im März vergangenen Jahres im Fachblatt Science, nachdem er ein Jahr recherchiert und über 150 Interviews geführt hatte. Er beschreibt, wie die Fetthypothese in den fünfziger Jahren in den USA zum Dogma avancierte.
Magere Datenlage gegen Fett
Die zugrunde liegenden Daten waren von Anfang an zweideutig. Ancel Keys, Biochemiker aus Minnesota und Mitinitiator der amerikanischen Fettphobie, musste schon 1952 zugeben, dass "die direkte Evidenz für einen Effekt der Ernährung auf die menschliche Arteriosklerose sehr klein ist". Eine 1988 vom US-Gesundheitsministerium eingerichtete Kommission, die einen wissenschaftlichen Bericht über die Schädlichkeit des Nahrungsfettes schreiben sollte, musste ihre Arbeit nach elf Jahren ohne Ergebnis einstellen.
Die Beweislage ist also zu schwach, um Fettsparempfehlungen daraus abzuleiten. Selbst für die Verpflegung von Herzpatienten ist die Datenlage dürftig. "Es fehlt zwar nicht an guten Ratschlägen, doch entpuppen sich viele, sofern sie in großen Studien überprüft werden, als wirkungslos", klagte der Internist Clemens von Schacky in der Münchner Medizinischen Wochenschrift.
Was aber könnte helfen? Vieles spricht dafür, den Menschen ihre übliche Fettmenge von knapp 40 Prozent zu lassen und der Fettqualität mehr Beachtung zu schenken. Längst haben sich fettreiche tierische Lebensmittel wie Fische aus kalten Gewässern (Hering, Lachs, Makrele) als herz- und gefäßschützend erwiesen. Dies wird auf ihren Gehalt an hoch ungesättigten Omega-3-Fettsäuren zurückgeführt. Vorstufen dieser Fettsäuren finden sich in Rapsöl, grünem Blattgemüse und Nüssen.
Penny Kris-Etherton von der Pennsylvania State University konnte zeigen, dass eine Kost mit 34 Prozent Fett ein günstigeres Lipidprofil ergibt als die Variante mit 25 Prozent Fett - sofern die Fettqualität stimmt. In diese Richtung weisen immer mehr Stoffwechselstudien: Wird das Fett überwiegend in Form von ungesättigten, insbesondere einfach ungesättigten Fettsäuren aufgenommen, verbessern sich Fett- und Zuckerwerte. Einfach ungesättigte Fettsäuren, das heißt Oliven-, Raps- oder Erdnussöl, aber auch Schweine- und Gänseschmalz.
Für Herzinfarktpatienten ließ der britische Diätverband inzwischen Evidenz-basierte Ernährungsleitlinien ausarbeiten: Danach spricht alles dafür, nach überstandenem Infarkt eine "mediterrane Diät" zu empfehlen. Mehr fetten Fisch oder Fischölpräparate oder Rapsöl, gesättigte Fettsäuren nicht durch Kohlenhydrate, sondern durch einfach ungesättigte Fettsäuren ersetzen, mehr Obst und Gemüse und eher Frisches als Fertigprodukte verspeisen. Einzig diese Kostform hat sich als lebensverlängernd erwiesen. Für alle anderen Ratschläge, ob kohlenhydratreich, salzarm oder angereichert mit Vitaminen, gibt es keine vergleichbare wissenschaftliche Basis.
Der Mythos vom bösen Fett ist also nicht der Einzige, der einer Generalüberholung bedarf. Zwei große amerikanische Ernährungsstudien, die Health Professionals und die Nurses Health Study, hatten erst kürzlich gezeigt, dass das Einhalten der offiziellen Ernährungsempfehlungen für Männer nur geringfügige und für Frauen keine nachweisbaren Gesundheitsvorteile bringt.
Die Autoren folgern daraus nicht, dass wir uns künftig maßlos voll stopfen können. Es gelte vielmehr, die verbreiteten Ernährungsempfehlungen genau zu überprüfen. Bis dahin lohnt eine gesunde Skepsis. Frei nach Mark Twain, der warnte: "Vorsicht beim Lesen von Gesundheitsbüchern, du könntest an einem Druckfehler sterben."
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Also gut na dann los....
Als erstes solltest Du schon auf 3,5L Flüssigkeit, auf den Tag verteilt, kommen wenns mehr sind super!
Das Frühstück ist "eigentlich" ok, würde Dir trotzdem empfehlen anstatt
Hüttenkäse, Harzinger zu probieren.
Esse selber Hüttenkäse nur in der Aufbauphase, ist ne supa Eiweißquelle aber während ner Defiphase rühre ich es nicht an.
Zudem würde ich Dir raten kein Weißbrot zu essen, weil es den Magen aufbläht und rein garnichts im Gegensatz zu Vollkornbrot oder -toast
bezüglich der Nährwerte ist.
Quark würde ich streichen es macht dich nur mollig und als Proteinquelle
empfinde ich es persönlich als einen Witz.
Was ist denn mit nem leckeren Salat mit fettarmen Joghurtdressing als Mahlzeit zwischen durch?
Eß einfach mal ne ganze Salatgurke wenn der Huger kommt.
Roggenbrötchen sind klasse aber Bismarckhering???
Würde ich in Hamburg wohnen da gebs JEDEN TAG FISCH und zwar den hier: Kabeljau, Rotbarsch, Flunder, Heilbutt mnjam LECKER!!!
Wenns schnell gehen muß, dann halt ne Dose Thunfisch(Wie ich finde die BESTE Proteinquelle der Welt) mit Zitrone und Reis, Nudeln oder Kartoffeln als Beilage.
Kirschen sind lecker, aber sie sind meist gezuckert.
Ich würde Dir anstatt der Kirschen eine halbe frische Ananas empfehlen oder 2 Orangen oder ne Grapefruit.
Auf gelben Käse würde ich total verzichten, wenn Du es ernst meinst mit Gewicht verlieren.
Ketchup enthält Zucker also net zuviel nehmen!
Pute ist super aber ab 2100 solltest Du nur noch Flüssikeit zu Dir nehmen !
Ein Tip wenn Du viel trinkst besiegst Du den Heißhunger.Nun liegt es an Dir, wünsche Dir viel Erfolg!!!
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danke @ platinum flex
dass ich mehr drinken muss is mir schon klar. ich werd mein bestes geben. muss mich da echt dazu zwingen. wie siehst du das eigentlich mit dieser anabolen diät. also für mich kommt das echt nicht in frage. das einzige wo ich viell. übereinstimmen könnte wäre dass man schon n bisschen fett braucht. also nach deinen empfehlungen ess ich ja nichts mehr was nen zweistelligen fettgehalt hat auf 100g. aber n paar mehrfachgesättigte fettsäuren darf ich doch. find ich bissl öl an den salat zum beispiel od. das schadet doch nicht meiner diät?@live for fitness
zum unterzuckern. da muß ich echt wickerman zustimmen. und ich bin sowieso jemand, der total schnell unterzuckert. andere können den ganzen tag nichts essen und denen geht's gut. das kann man also nicht veralgemeinern. wenn die anabole diät gut is für dich dann bitte. ich kann mir das nicht vorstellen. ich brauch brötchen -
ja dann ist die Anabole Diät für dich nichts.
Du musst auch daran glauben!
Wenn du es dir nicht vorstellen kannst, dann wird das nichts.
Das schwierigste an der Diät ist die psychische Umstellung.Aber meine Freundin hat genauso geredet, auch mit dem Unterzucker.
Und ich habe sie jetzt dazu gebracht, die Diät auszuprobieren.Am Samstag hat sie angefangen. Bisher keine Probleme, nichts mit Unterzucker!
Ach ja, sie liebt auch Brötchen und so. Aber das kann sie jetzt am Wochenende essen, so viel sie will, das darf man nämlich an bis zu zwei Tagen in der woche bei dieser Diät.Aber wie gesagt, wenn man nicht dran glaubt, dann bringt es nichts.
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Klar darfst Du Öl in den Salat geben, z.B. Distel oder Hanföl sind da die besten die es gibt was Omegafettsäuren angeht.
Aber das Fett bei einem Bismarckhering ist schon kritisch.
Generell würde ich von panierten "Köstlichkeiten" abraten.
Es ist alles eine Gewöhnungssache!
Vor zwei Jahren hab ich drei Teelöfel Zucker in den Tee gekippt jetzt schmeckt mir ein herber Tee ohne Zucker viel besser .
Also wenn ich richtig steinhart definiert aussehen will, d.h. meist kurz vorm Sommer ist Schwimmen angesagt!!
Schwimmen ist als Abnehm- und Defialternative meines Erachtens die beste aller Fettverbrennungsmaschinen.
Da kann mir keiner mit Laufband kommen wenn ich meine Defiphase hab. Es wird geschwommen und es fließen tausende von Eiprotein+Wasser- Shakes in den Magen.
Und am Ende siegt der Sixpack!!!