GRUNDLAGEN Dehnübungen

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    Hi :glind:


    Hier die wichtigsten Dehnübungen.
    Die Befestigungspunkte eines Muskels werden - zur besseren Unterscheidung in Ursprung (U) und Ansatz (A) benannt. Ursprung (U) bedeutet die Befestigung des Muskels am unbeweglicheren Körperteil (z.B.: Rumpf) Ansatz (A) bedeutet die Befestigung des Muskels am beweglicheren Körperteil (z.B.: Arm)


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  • Dehnübugen sind ja vor dem Training recht gut und notwendig.
    Meine Bio-Chemie Lehrerin meinte aber letztens das Dehnung NACH dem Training lang überholter Schotter von gestern sei....
    Weiß dazu jmd. was???


    :w

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  • Zitat von "Miky"

    Dehnübugen sind ja vor dem Training recht gut und notwendig.
    Meine Bio-Chemie Lehrerin meinte aber letztens das Dehnung NACH dem Training lang überholter Schotter von gestern sei....
    Weiß dazu jmd. was???


    :w


    So weit ich weiß, ist immer noch Lehrmeinung, dass aufgewärmte/durchblutete Muskeln dedehnt werden sollen, also nach dem training.


    Übrigens: zu der einen Übung da oben in den Gafiken, Halbhäutiger Muskel + Sehnenmuskel, linke Übung, meint ne krankenkasse: Plusungut!


    Viele Dehnübung, die einem früher beigebracht wurden, gelten heute anscheinend als schlecht, meist, wie in diesem Fall, wegen zu großer Belastung der Lendenwirbelsäule.

    "The religion of one age is the literary entertainment of the next."
    - Ralph Waldo Emerson

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  • Zum Thema Dehnübungen habe ich auch schon viele Pros und Contras gehört - ein Fitnesstrainer sagte zum Beispiel, daß die meisten Dehnübungen ohnehin falsch ausgeführt werden, und daher das Verletzungsrisiko eher steigt. Allerdings habe ich gelesen, daß es sinnvoll ist, in den kurzen Pausen zwischen den Sätzen, den gerade trainierten Muskel etwas zu dehnen. Damit experimentiere ich gerade noch ein wenig.
    Sinnvoll soll dagegen sein, wenn man einmal wöchentlich eine Dehn/Stretch-Einheit einbaut, und mal den ganzen Körper 30 Minuten lang dehnt. Dadurch bleibt man agil und beweglich, auch wenn man viel Masse und Gewicht hat oder schon über 30 ist :lol::top: !!

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Grizzle"

    Zum Thema Dehnübungen habe ich auch schon viele Pros und Contras gehört - ein Fitnesstrainer sagte zum Beispiel, daß die meisten Dehnübungen ohnehin falsch ausgeführt werden, und daher das Verletzungsrisiko eher steigt. Allerdings habe ich gelesen, daß es sinnvoll ist, in den kurzen Pausen zwischen den Sätzen, den gerade trainierten Muskel etwas zu dehnen. Damit experimentiere ich gerade noch ein wenig.
    Sinnvoll soll dagegen sein, wenn man einmal wöchentlich eine Dehn/Stretch-Einheit einbaut, und mal den ganzen Körper 30 Minuten lang dehnt. Dadurch bleibt man agil und beweglich, auch wenn man viel Masse und Gewicht hat oder schon über 30 ist :lol::top: !!


    Hi :D
    Irgendwie drehen Wir uns im Kreis, entscheident ist wohl der Unterschied was man unter einer Dehn/Stretch-Einheit versteht. Für mich ist es entweder zwischen einer Übung leichtes Auflockern (..sowas machen z.B. alle Leitathleten ), oder eine extreme Dehn/Stretch-Einheit, daß ist etwas vollkommen anderes für mich ....oder? :gnd::w

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  • Zitat von "Tribu"

    Hi :)


    Tamer Galal, ehemaliger Mr. Universum zeigt praktische Dehnübungen. :top:


    YzjjpKasChU


    Die Dehnübung für den Rücken würde ich ganz bestimmt nicht im Studio machen da laufen Ex-Knackis rum nicht das die das falsch verstehen :biglove:

    “The last three or four reps is what makes the muscle grow. This area of pain divides the champion from someone else who is not a champion. That’s what most people lack, having the guts to go on and just say they’ll go through the pain no matter what happens.”


    – Arnold Schwarzenegger

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  • Dehnung ist vor dem Training (leicht) wie auch nach dem Training besonders nach dem Beintraining bei mir Pflicht.
    Einmal in der Woche wird es mit mind. 30min etwas intensiver.....mir hilft es und schadet nicht:-)

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  • Abend ,


    mich verwirrt jedesmal das Thema. Wie schon hier geschriebe worden ist, gehen die Empfehlungen für den richtigen Zeitpunkt für das Dehnen auseinander.


    Mir hat man angraten, sich an Ruhetagen zu Dehnen. 10 min mit Steigerung auf 15min und bis 30min zu letzt. Mindestens 1min die Spannungen halten.


    Kann das jemanden bestätigen oder muss man hier auch noch differenzieren , ob man zb. zwei Sportarten als Hobby hat...

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  • Dann gebe ich hier auch mal meine Meinung zum Besten. Hatte mich vor einigen Jahren intensiv damit beschäftigt und viel dazu gelesen. Kaum ein anderes Thema wird in der Trainingswissenschaft so heiß diskutiert wie das Stretching. Eine Empfehlung die jahrelang als die absolute Wahrheit ausgegeben wurde, kann morgen schon wieder als Blasphemie gelten, um dann ebenso schnell wieder als das Nonplusultra herzuhalten.


    Manche Studie kommt gar zu dem Entschluss, dass durch Stretching vor dem Training Verletzungen nicht vermieden werden können. Gar kontraproduktiv seien, da die Kraft in den darauffolgenden Sätzen reduziert werden würde. Es ist nämlich so, dass kürzere, steifere Muskeln wie eine Sprungfeder wirken und so zu einer stärkeren Schubkraft beitragen. Allerdings führt eine mangelnde Flexibilität zu Einschränkungen beim Bewegungsradius was zur Folge hat, dass man bei fast allen Übungen im geringeren Maße von den Übungen profitiert. Mit anderen Worten, du musst für straffere Muskeln damit bezahlen, dass du bei gleichem Trainingsaufwand weniger Muskelwachstum erzielst. Meine Erfahrung ist, dass jeder der seine Dehnübungen gewissenhaft ausführt, aufs Ganze gesehen besser trainiert, bessere Leistung erzielt, sich schneller erholt und langfristig weniger chronische Verletzungen davon trägt.


    Dann wäre da noch die Frage wie dehne ich (statisch, dynamisch oder PNF-Stretching) und wann? Diesbezüglich bin zu der Überzeugung gekommen, dass statisches dehnen vor dem Training die einfachste, sicherste und wirkungsvollste Methode ist. In Bezug auf das wann spielt es vermutlich keine große Rolle ob man die Dehnübungen nun vor bzw. nach dem Training oder an trainingsfreien Tagen macht. Wichtig ist jedoch, dass man gezielt und konzentriert an die Sache heran geht, was dir vor einem Workout sicher leicht fällt als danach, wenn du kaputt und hungrig bist. Allerdings musst man sich bewusst machen, dass ein dehnen der Muskeln immer ein abkühlen der Muskeln zur Folge hat. Weshalb man Stretchübungen auch als einen separaten vom Aufwärmen getrennten Vorgang betrachten sollte. Insofern ist es, auch wenn man es immer wieder beobachten kann, eine verdammt dumme Idee zwischen den Aufwärmsätzen zu dehnen!

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