Zwei neue Nachwuchsathleten im eXtremyBB

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    Hi :glind:
    Ich möchte mal die Gelegenheit nutzen um zwei klasse Nachwuchsathleten im eXtremyBB zu begrüßen.
    Man kann ja nicht behaupten das hier wenig los ist, hoffentlich habt Ihr auch ein wenig Spaß um hier mitzumischen....hehe :top: :--: :w


    Stefan Hess, Männer III und 3. Platz bei der Süddeutschen
    ice.jpg


    und


    Sascha Slasiak, Junioren und 1. Platz bei der Norddeutschen
    Sascha-Slasiak.jpg

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  • War auf dem Nordseecup in Cuxhaven und der DM des NAC in Asperg und habe beide Jungs wiedererkannt. Stefan fällt ja schon allein durch seinen coolen Haarschnitt auf!!! Also, herzlich Willkommen auch von mir! :w

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  • Danke für die nette Begeüßung! :top:
    Ich werde natürlich ein wenig mit mischen.
    Danken möchte ich auch Gerd für die schnellen Berichte und Bildern von Meisterschaften echt SUPER!!!!!!! :--:
    Gruß Stefan

    Lg
    Irokese

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "lord_burger"

    Herzlich Willkommen! :glind:


    Irokese
    Wie kamst Du wohl zu diesem Nick? :madmax:


    Lord_Burger


    Die Irokesen Beispiel für ein nicht-patriarchales Gesellschaftssystem:


    Das Patriarchat ist das Produkt einer jahrtausendealten historischen Entwicklung. Doch es gab und gibt auch andere Gesellschaftsformen. Ein "Matriarchat" im Sinne einer Herrschaft von Frauen über Männer hat es aber wahrscheinlich nie gegeben. Bei vielen Urvölkern jedoch bilden die Frauen als Verkörperungen des lebensspendenden Prinzips den Mittelpunkt der Gemeinschaft. Das führt jedoch nicht zu einer Randstellung der Männer, da gleichzeitig auf ausgeglichene Handlungssphären zwischen den Geschlechtern geachtet wurde. Die Irokesen — ein Indianervolk, das vor Ankunft der Weißen an der Hudson-Bay siedelte — sollen hier als Beispiel für ein nicht-patriarchales System dargestellt werden. Ihr Zusammenleben inspirierte den französischen Aufklärer Rousseau zu seiner Theorie der "edlen Wilden".


    Jeder Stamm bestand aus verschiedenen Clans. Jeder Clan wohnte in einem Langhaus, langhaus.gif das den Frauen gemeinschaftlich gehörte und matrilinear (von Mutter zu Tochter) vererbt wurde. Als Chefin des Clans fungierte die Clanmutter (Matriarchin), die den besten Krieger des Clans als Gehilfen nutzte.


    Die Clanmutter wurde in der Clanversammlung gewählt. Die Söhne und Töchter blieben zeitlebens im mütterlichen Clanhaus wohnen. Bei einer Heirat besuchte der Mann die Frau zeitweise in deren Clanhaus. Ehen konnten leicht gelöst werden. Frauen unterlagen keinem Sittlichkeits- und Jungfräulichkeitsgebot, da alle Kinder als Kinder der Mutter und des Mutterclans betrachtet wurden. Die biologische Vaterschaft der Kinder war weniger wichtig als die soziale Vaterschaft, die meist ein Bruder oder anderer Verwandter der Mutter den Kindern gegenüber ausübte.


    Auch das Ackerland gehörte den Frauen, das sie gemeinsam bewirtschafteten. Die Männer sorgten durch Jagen, Fischen und Handel für willkommene Zutaten. Der politische Willensbildungsprozess im Clan vollzog sich durch getrennte Versammlungen der Männer und Frauen. Anschließend suchte man eine Konsensbildung beider Gruppen. In der Versammlung der Frauen hatten die Frauen umso mehr Stimmgewicht, je mehr Kinder sie geboren hatten. Auch im Stammesrat und im Rat der Liga, dem höchsten Gremium der vereinigten fünf Irokesenstämme, waren Frauen und Männer gleichrangig vertreten.


    Kriege waren Sache der Männer; es gab allerdings vor Ankunft der Europäer in Amerika keine organisierte Kriegsführung bei den Irokesen. Gefangene Krieger eines feindlichen Stammes wurden nicht zwingend getötet, sondern es wurde zunächst geprüft, ob sie anstelle eines eigenen gefallenen Kriegers in dessen Clan leben konnten. Diese Prüfung war Sache der Frauen. Es gab keinerlei sexuelle Gewalt, weder an Gefangenen noch innerhalb der Clanhäuser.


    Nach dem Sieg der weißen Amerikaner wurden die Irokesen in enge Reservate zusammengedrängt, wo sie vor allem in Kanada ihre kulturellen Eigenarten einbüßten. 1847 wurden alle Irokesen, auch Männer, zum Ackerbau gezwungen und die Kernfamilie unter männlicher Führung zur ökonomischen Grundeinheit erklärt; 1869 verankerte ein Gesetz in Kanada die Patrilinearität der Stämme.


    [Autorin: Dorette Wesemann, Redaktion: Ragnar Müller]


    Lebensweise:
    Die Irokesen hatten auch richtige Siedlungen angelegt, in denen sie ständig wohnten. Diese Dörfer waren zum Schutz mit hohen Palisaden umgeben. Außerhalb der Schutzzäune bauten die Indianer Mais und verschiedene Nutzpflanzen an. Ihre Häuser hatten eine längliche Form und meist ein schräges oder halbrundes Dach aus Ulmenrinde. In der Mitte des Irokesenhauses befand sich die Feuerstelle, wo auch gekocht wurde. Im Winter war dadurch der ganze Raum geheizt. Eine Großfamilie bewohnte ein Haus. Häuser und Felder waren Besitz der Frauen, obwohl die Männer sie gebaut und angelegt hatten. Sie wurden auch nicht vom Vater auf den Sohn, sondern von der Mutter auf die Tochter vererbt. Nun könnte man meinen,
    die lrokesenmänner pawnee.gif hätten nichts zu sagen gehabt. Genau das Gegenteil war der Fall: Bei ihren Nachbarn waren sie so gefürchtet, daß diese schon von weitem vor ihnen die Flucht ergriffen. Die Furcht vor den Irokesen bestand deshalb, weil diese ihre Feinde skalpierten. Sie glaubten nämlich, daß die Haare eines Menschen übernatürliche Kräfte besäßen. Um die bösen Geister zu vertreiben, schnitzten die lrokesen aus lebenden Bäumen sogenannte Falschgesichter. Diese wurden dann bemalt und mit einem Büschel Menschenhaar versehen.


    Herkunft des Namen:
    Wie bei vielen anderen Stämmen wurde ihnen der Name von ihren Feinden gegeben. Die Algonquins nannten sie "Iroqu" (Klapperschlangen). Die Franzosen fügten später dem Namen die gallische Silbe "-ois" dazu. So entstand der Name Iroquois (Irokesen). Die Irokesen nannten sich selbst Haudenosaunee, was so viel bedeutet wie das "Volk des langen Hauses".



    Schön einen richtigen Krieger im Board zu haben, nun können wir die nächsten (Verbands) Schlachten schlagen. :wink: :--: :w

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  • Hi,


    von mir auch ein herzliches Dankeschön. Eine echt nette Begrüßung :sun:


    kleine bisamratte


    Stimmt, hatte Dich in Cuxhafen auch gesehen, bist einigemale an mir vorbeigerannt.


    Also bis bald


    Sascha

  • Ja, ich glaube Deine "Fans" saßen in der Nähe wo ich mit ner Freundin gesessen hab. Aber warst Du auch auf der Deutschen? Da kann ich mich jetzt spontan garnicht erinnern, ob ich Dich gesehen habe...

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