A - Lexikon

Antiöstrogen

Antiöstrogene sind Substanzen, die die Wirkung des weiblichen Sexualhormons Östrogen aufheben (antagonisieren). Östrogenrezeptor-Antagonisten blockieren die Bindungsstellen (Rezeptoren) für Östrogen an den Zielorganen, wie zum Beispiel den Zellen des Brustgewebes. Dadurch wird das durch Östrogen geförderte Größenwachstum und die unkontrollierte Zellteilung bei Brustkrebs verhindert.


Aromatasehemmer

Ein Aromatasehemmer (Aromataseinhibitor) hemmt die Wirkung der Aromatase. Aromatase ist ein Enzym, das bei der Biosynthese von Steroidhormonen, insbesondere bei der Synthese von Estradiol (Östradiol) von Bedeutung ist. Bei der Steroidbiosynthese wird Estradiol aus Testosteron bzw. aus Androstendion, das zuerst in Estron und dann zu Estradiol umgewandelt wird, gebildet. Also dadurch wird die Produktion /Umwandlung von weiblichen Geschlechtshormonen, wie z.B. dem Östrogen, vermindert.

Zink gilt als natürlicher Aromatasehemmer, ob es das wirklich ist, kann nicht bestätigt werden, aber ein Zinkmangel erhöht die Aromataseaktivität.

Da Sportler einen erhöhten Stoffwechsel haben ist eine Supplementierung mit 50mg täglich, durchaus vertretbar.

Anaerob

Anaerobe? Energiebereitstellung / anaerobe Glykolyse

Bildung von ATP? (Adenosin Triphosphat)? ohne Verbrauch von Sauerstoff. Dieser Vorgang findet im Zytosol (Zellplasma) statt.

Im? Zytosol wird ohne verwendung von? Sauerstoff mit Hilfe von Glukose Energie bereitgestellt. Nur Glukose bzw. Glykogen kann dafür herangezogen werden. Als Abbauprodukt entsteht? Pyruvat, welches normalerweise? vollständig in den Citrat-Zyklus (Zitronensäurezyklus) eingeschläust werden würde.? Bei der anaeroben Bereitstellung entsteht? mehr Pyruvat? als verarbeitet werden kann, der Überschuss wird? dann? zu Laktat (Salz der Milchsäure) abgebaut.

Die anaerobe Energiegewinnung erfolgt durch die Spaltung der gespeicherten energiereichen Phoshate ATP und Kreatinphosphat, dass ist die anaerob-alaktazide Energiebereitstellung sowie durch den unvollständiger Abbau von Glukose unter Bildung von Laktat ("Milchsäure"), die anaerob-laktazide Energiebereitstellung


Aerob

Die aerobe (=oxidative) Energiebereitstellung

Bildung von ATP? (Adenosin Triphosphat) unter Verbrauch von Sauerstoff. Dieser Vorgang findet in den Mitochondrien statt. Sie erfolgt durch vollständige Verbrennung von Glukose? und Fettsäuren zu Wasser und Kohlendioxid. Die verbrennung der Glukose wird aerobe Glykolyse und die der Fettsäuren? Beta-Oxidation.

Nach ca. 60-90 Minuten intensiver Dauerbelastung, sind die? muskulären Glykogenreserven erschöpft. Der Muskelstoffwechsel ist nun auf eine vermehrte Verbrennung von Fett angewiesen, wobei diese Energiebereitstellung mehr Sauerstoff benötigt und nur halb so schnell? wie die oxidative Verbrennung von Glukose ist.

Ascorbinsäure

Besser bekannt als Vitamin C.

Ascorbinsäure ist eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung des Immunsystems. Es hat eine antioxidative Wirkung, ist wichtig für die Knochenmatrix und das Zahnfleisch sowie für die Bildung von Kollagen.

Vitamin C und seine Aufgaben:?

  • Immunfunktion
  • Stressbewältigung
  • Schlaf
  • Gesunde Nerven
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Sehstärke
  • Kalziumstoffwechsel
  • Blutgefäßwände
  • Bindegewebe, Kollagen
  • Zahnfleisch
  • Fettverwertung
  • Haut und Haar
  • Positive Stimmungslage

Aufpumpen

Mit dem Aufpumpen bezeichnet man eine kurzzeitige Vergrößerung des Muskels durch Blut. Dabei wird meist durch explosive Bewegung mit niedrigen Gewichten, dass Blut durch die von den Muskeln verängten Venen gestaut.


Agonist

Als Agonist werden die Muskeln bezeichnet, die eine Bewegung aktiv durch Kontraktion durchführen. Die dem Agonisten entgegengesetzt wirkenden Muskeln heißen Antagonisten. Die Bennenung von Agonist beziehungsweise Antagonist ist in Abhängigkeit von der Bewegung veränderlich.

Als Beispiel der Bizeps und Trizeps:

Beugt man den Arm wie beim Curlen ist der Bizeps der Agonist und der Trizeps der Antagonist, streckt man den Arm wie beim Trizepsziehen ist der Trizeps der Agonist und der Bizeps der Antagonist.


Antagonist

Der Antagonist ist der Gegenläufer / Gegenspieler eines anderen Muskels der dann Agonist genannt wird.

Als Agonist werden die Muskeln bezeichnet, die eine Bewegung aktiv durch Kontraktion durchführen. Die dem Agonisten entgegengesetzt wirkenden Muskeln heißen Antagonisten. Die Bennenung von Agonist beziehungsweise Antagonist ist in Abhängigkeit von der Bewegung veränderlich.

Als Beispiel der Bizeps und Trizeps:

Beugt man den Arm wie beim Curlen ist der Bizeps der Agonist und der Trizeps der Antagonist, streckt man den Arm wie beim Trizepsziehen ist der Trizeps der Agonist und der Bizeps der Antagonist.


Adrenalin

Adrenalin ist ein Hormon das im Mark der Nebenniere gebildet wird. Es wird bei Stress z.B. Gefahrensituation ausgeschüttet und macht den Körper flucht- beziehungsweise kampfbereit. Die muskuläre Kontraktion wird verstärkt und Müdigkeitserscheinungen werden verzögert.