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hier eure antworten
Verschiedene Proteinarten und deren Wirkung
Die Wahrheit über Eiweißprodukte
Eiweiß ist nicht nur das Weiße vom Ei, das lediglich etwa 10 Prozent seiner Gesamtmenge
"echtes" Eiweiß enthält (sonst besteht es fast nur aus Fett und Wasser), sondern eine
Nährstoffgruppe, die chemisch und ernährungswissenschaftlich als Protein bezeichnet wird.
Der Begriff Protein wurde von dem griechischen Wort "Proton" abgeleitet, das so viel
bedeutet wie "das Erste", "das Wichtigste". In der großen Produktpalette an Sportnahrungsmitteln für Bodybuilder, Kraft- und Fitness-Sportler machen die unterschiedlichen Arten von Proteinpulvern den größten Anteil aus. Die
Unterschiede liegen aber nicht nur in den verschiedenen Geschmacksrichtungen der Produkte,
wie manch ein Konsument glauben mag.
Die verwendeten Rohstoffe spielen eine wesentlich wichtigere Rolle und sind der Grund für die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen den Eiweißprodukten der
einzelnen Anbieter. Im wesentlichen gibt es fünf verschiedene
Proteinarten, aus denen die heute erhältlichen Eiweißpräparate hergestellt werden.
1. Wheyprotein Konzentrat (Molkenprotein oder Laktalbumin)
Zunächst ist das Wheyprotein zu nennen.
Es besitzt mit 104 die höchste biologische Wertigkeit aller Proteine.
Nur durch Proteinmischungen lassen sich noch höhere Wertigkeiten
erzielen. Die Biologische Wertigkeit (BW) gibt an, wie effizient ein Nahrungsprotein
in körpereigenes Protein umgesetzt werden kann. Hier gilt: Je höher die Zahl, desto
besser. Je mehr lebensnotwendige Aminosäuren (=
Eiweißbausteine, die der Körper nicht selbst herstellen kann) das Protein enthält und je ähnlicher die Aminosäuren-Zusammensetzung dem körpereigenen Muster ist, desto
hochwertiger ist das Eiweiß. Zur Bestimmung der
Biologischen Wertigkeit dient Volleiprotein als Referenzeiweiß mit einer BW von 100.
Neben der hohen Biologischen Wertigkeit verfügt Wheyprotein außerdem über einen besonders hohen Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs=Valin, Leucin und Isoleucin),die etwa ein Drittel des Muskelproteins ausmachen.
Gerade in der Regenerationsphase werden große Mengen diese drei Aminosäuren gebraucht, um im Training zerstörtes Muskeleiweiß wieder aufzubauen. Wheyprotein ist daher ideal
zur unmittelbaren Proteinversorgung nach dem Training. Wheyprotein zeichnet sich außerdem durch eine rasche Resorption im Magen-Darm-Trakt
aus. So kommt es durch die schnelle Aufnahme zu einem beschleunigten Einstrom von
Aminosäuren ins Blut, die dann direkt für die Proteinsynthese genutzt werden können.
Dadurch hat Wheyprotein eine starke anabole (muskelaufbauende) Wirkung im Körper, die
zu den Zeitpunkten direkt nach dem Training sowie früh morgens für den Athleten besonders
wichtig ist. Aufgrund der schnellen Resorption im Magen-Darm-Trakt verursacht
Wheyprotein weniger Magenprobleme und bewahrt vor einem Völlegefühl, das bei anderen
Proteinarten häufig auftreten kann. Die Verarbeitung des Ausgangsrohstoffs Molke ist entscheidend für die Wertigkeit des Wheyproteins. Molke entsteht als Abfallp
rodukt bei der Käseherstellung und muss noch weiterverarbeitet werden, um den hohen natürlichen Milchzuckergehalt zu senken und ein möglichst reines Protein zu er
halten. Die einfachste und am preiswertesten herstellbare Form
eines Wheyproteins ist das Wheyprotein-Konzentrat. Hierbei handelt es sich um ein Pulver
mit einem Eiweißgehalt von 75-85 %, 3-4 % Fett sowie 3-6 % Kohlenhydr
aten in Form von meist Milchzucker.
Whey Isolate
Das nächste, qualitativ etwas bessere Wheyprotein ist das
Wheyproteinisolat mit einem Eiweißanteil von etwa 90 % und
einem Fett- und Milchzuckeranteil von weniger als 1 %.
Wheyprotein-Isolat ist ein hochreines Molkeneiweiß mit sehr
niedrigem Milchzuckergehalt. Athleten, die ein solches Protein verwenden, berichten kaum von Verdauungsproblemen, da hier der Milchzuckergehalt gegen Null geht.
Die Herstellung von Wheyprotein-Isolat kann mit zwei
unterschiedlichen Verfahren erfolgen. Zum einen mit dem
sogenannten Ionenaustausch-Verfahren (Ion-Exchanged Whey
Protein). Hierbei wird mit Chemikalien die elektrische Ladung
des Proteins verändert. Dadurchbindet dieses an spezielle Harze in einem Reaktionsbehält
er, wodurch ein sehr reines Protein entsteht. Zum anderen
kann Wheyprotein-Isolat mit dem Mikrofiltrationsverfahren hergestellt werden
(Microfiltered Whey Protein).
Eine Methode, bei der mit Hilfe einer Mikrofiltration mit Keramikfiltern (ohne dass der
Rohstoff Kontakt mit Chemikalien hat) das Endprodukt entsteht.
Ein mikrofiltriertes Wheyprotein gilt als das hochwertigste Protein aus der Molke, denn durch
den schonenden Verarbeitungsprozess bleiben die in der Molke vorkommenden zahlreichen
natürlichen Eiweißbestandteileerhalten, was bei einem ionenausgetauschten Wheyprotein-
Isolat nicht der Fall ist. Hierzu gehören u.a. alpha Laktalbumin und Glykomakropeptide, die
die Verdauung und Resorption zahlreicher Mineralstoffe verbessern und das Immunsystem
unterstützen. Außerdem weist mikrofiltriertes Wheyprotein-Isolat einen höheren
Calciumanteil sowie einen niedrigeren Natriumgehalt auf. Wettkampfathl
eten profitieren von dem niedrigen Natriumgehalt dahingehend, dass eine Minimierung der Zufuhr dieses Mineralstoffes in der direkten Wettkampfvorbereitung hilft, die Wasserspeicherung unter der Haut gering zu halten und auf der Bühne eine optimale Muskel
härte präsentieren zu können. Mikrofiltriertes Wheyprotein-Isolat ist daher nicht nur für ge
sundheitsorientierte Sportler,
sondern auch für den leistungsorientierten Bodybuilder in der Wettkampfvorbereitung die
optimale Proteinquelle.
Hydroisolate
Mit Abstand am schnellsten verfügbare Eiweiß.Die Aminosäure ketten wurde bereits aufgebrochen, dadurch muss es der Körper nicht machen und man bekommet hier quasi fast freie Aminosäuren,was eine noch schnellere Aufnahme ermöglicht, solange der Fettanteil nicht zu hoch wird.
Bei einem Hohen Fettanteil, würde ich zu einem Isolat raten und wenn man will zusätz freie Aminos ergänzen.
Zusammenfassung:
- Hohe Biologische Wertigkeit von 104
- Hoher Gehalt an BCAAs, damit regenerationsfördernde Wirkung
- Rasche Resorption im Verdauungstrakt, dadurch anabole Wirkung
- Leicht verdaulich, keine Verdauungsbeschwerden
2. Casein (Milcheiweiß)
Natürliches Kuhmilchprotein setzt sich zu 80 % aus Casein und zu 20 % aus Whey
(Biologische Wertigkeit 77) zusammen. Letzteres wird auf der Zutatenliste von
Proteinpulvern oft auch als Milcheiweiß deklariert. Trotz der niedrigen Biologischen
Wertigkeit gegenüber Wheyprotein besitzt Casein interessante Eigenschaften.
So weist dieses Eiweiß einen hohen Anteil an L-Glutamin auf, einer Aminosäure, die durch Regelung des Flüssigkeitshaushaltes der Zelle in den Proteinstoffwechsel eingreift.
Außerdem ist Casein durch seine langsame Verdauung und Resorption gekennzeichnet.
Gegenüber Wheyprotein, das rasch vom Körper aufgenommen wird, wird Casein über
mehrere Stunden hinweg langsam resorbiert.
Dadurch eignet es sich speziell vor dem Schlafengehen, um über Nacht eine
konstante Versorgung des Körpers mit Aminosäuren zu gewährleisten. Im Gegensatz
zum "anabolen" Wheyprotein wird Casein oft auch als "antikataboles" (den Gewebeabbau
hemmendes) Protein bezeichnet, da es durch den zeitverzögerten, gleichmäßigen Einstrom von Aminosäuren ins Blut Studien zufolge effektiv den Eiweißabbau aus der
Muskulatur verhindern kann.
Insbesondere in Phasen einer Kalorienreduktion (z.B. Diätphase) ist es wichtig, stärkere
Schwankungen des Aminosäurenspiegels im Blut zu vermeiden, da es bei einem niedrigen Level an Eiweißbausteinen vermehrt zu einem Abbau von
Muskelprotein kommt. Zusätzlich kommt es durch die verzögerte Aufnahme zu einem
anhaltenden Sättigungseffekt, der oft gerade in der Diät erwünscht ist sowie zu einer besseren
Verdaulichkeit anderer, gleichzeitig zugeführter Proteine.
Der Milchzuckergehalt bei Casein liegt je nachVerarbeitungsgrad bei etwa 4-10 %, also
höher als bei Wheyprotein. Dadurch kommt es bei manchen Verwendern zu
Verdauungsproblemen. Athleten mit einer Milchzuckerunverträglichkeit berichten oft von
Völlegefühl und Blähungen nach dem Genuss von Casein. Bei einer
Milchzuckerunverträglichkeit (so genannte Laktose-Intoleranz) wird das Enzym (Laktase) zur
Spaltung des Milchzuckers nicht oder in nicht ausreichendem Maß gebildet, woraus eine
unvollständige Verdauung des Milchzuckers resultiert. Dadurch gelangt dieser unverdaut in
den Dickdarm, wo es zu Gärungsprozessen durch die dort angesiedelten Bakterien kommt.
Dadurch entstehen dann oft die oben genannten Probleme. Statistiken zufolge leiden in
Deutschland etwa 15 % aller Personen unter einer Milchzuckerunverträglichkeit. Wer die
genannten Probleme nach einem Eiweißdrink häufiger bekommt, kann davon ausgehen, dass
bei ihm eine nicht optimale Milchzuckerverdauung vorliegt. Hier sollte besser auf ein
Eiweißprodukt mit niedrigem Milchzuckeranteil zurückgegriffen werden.
Zusammenfassung:
- Hoher Gehalt an L-Glutamin, einer für den Proteinaufbau besonders wichtigen Aminosäure
- Verzögerte Resorption im Verdauungstrakt, dadurch Minderung des Proteinabbaus aus der
Muskulatur = antikatabole Wirkung
- Ideal für die Proteinversorgung vor dem Schlafengehen
- Guter Sättigungseffekt durch lange Verweildauer im Magen, hilfreich insbesondere in der
Diät
3. Milchprotein-Isolat
Ein bisher selten eingesetzter Rohstoff ist das so genannte Milchprotein-Isolat
. Milchprotein-Isolat besteht zu 80 % aus Casein und 20 % aus Wheyprotein. Der ents
cheidende Vorteil von Milchprotein-Isolat besteht darin, dass es die positiven Eigenschaften von Casein und Wheyprotein vereint. Durch den Wheyproteinanteil kommt es einerseits zu einem raschen Einstrom von Aminosäuren ins Blut mit darausresultierender Anregung der Proteinsynthese, sprich der "anabolen Wirkung".
Dies ist gerade früh morgens oder nach dem Training ein erwünschter Effekt. Andererseits werden die Aminosäuren des Caseins, dem zweiten Anteil des Milchprotein-Isolats, langsam resorbiert, was zu der bereits erwähnten "antikatabolen Wirkung" führt.
Zusätzlich ist der hohe Anteil an BCAAsim Wheyprotein zu bedenken, der ergänzt wird
durch den hohen Prozentsatz an L-Glutamin im Casein. Somit wirken die beiden Proteinarten
auch bezüglich der Regeneration und Optimie
rung des Flüssigkeitshaushaltes der Zelle optimal zusammen. Bedenkt man ferner, dass der
Milchzuckergehalt von Milchprotein-Isolat in der Regel unter 1 % liegt und der Proteinanteil über 90 %, so wird rasch klar, dass es sich hier um eine hochwertige Proteinquelle hand
elt, die dem Athleten nicht nur optimale Ergebnisse liefert, sondern auch
eine gute Magenverträglichkeit aufweist. Wettkampfathleten wissen den niedrigen Milchzuc
kergehalt eines Milchprotein-Isolats außerdem in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung zu schätzen, um die Wasserspeicherung unter der Haut zu minimieren.
Zusammenfassung:
- Anabole Wirkung durch rasche Resorption im Verdauungstrakt (Wheyproteinanteil)
- Antikatabole Wirkung durch Minderung des Proteinabbaus aus der Muskulatur durch
verzögerte Aufnahme (Caseinanteil)
- Erhöhter Gehalt an BCAAs, damit regenerationsfördernde Wirkung
- Hoher Gehalt an L-Glutamin, einer für den Proteinaufbau besonders wichtigen Aminosäure
- Optimale Verträglichkeit durch niedrigen Milchzuckergehalt
- Geeignet für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung
- Geeignet vor dem Schlafen
4. Eiprotein (Ei-Albumin)
Eiprotein wird relativ selten als alleiniger Rohstoff für Proteinpulver verwendet, da sich der bittere Geschmack von getrocknetem Eiprotein nur schwer in ein wohlschmeckendes
Konzentrat umsetzen lässt. Daher tritt dieser Rohstoff praktisch nur in Kombination mit anderen Proteinarten auf. Hergestellt wird Eiprotein aus reinem Eiklar, dessen Biologische Wertigkeit bei 88 liegt. Damit liegt es qualitativ zwischen den zuvor genannten Eiweißen.
Typisch für Proteinkonzentrate aus Eiklar ist der hohe Gehalt an schwefelhaltigen
Aminosäuren, denen gerade für die Hormonproduktion eine besondere Rolle zukommt.
Athleten mit einer Milchzuckerunverträglichkeit oder gar einer Milcheiweißallergie können
Eiprotein problemlos verwenden.Im Bodybuilding wird Eiprotein besonders gern von
Wettkampfathleten in der unmittelbaren Vorbereitung eingesetztin Kombination mit Soja Protein. Manche Athleten berichten nämlich von einer leichten Wasserspeicherung unter der Haut bzw. einer "dicken Haut" bei
regelmäßigem Genuss von Milchproteinen. Durch den Wechsel auf ein reines Eiprotein könne
dieses Problem erfahrungsgemäß beseitigt werden.
Zusammenfassung:
- Hoher Gehalt an schwefelhaltigen Aminosäuren (wichtig für die Hormonproduktion)
- Ideal für Athleten mit Milchzuckerunverträglichkeit
- Keine Wasserspeicherung unterder Haut, daher ideal für die Wettkampfvorbereitung
- Relativ hohe Biologische Wertigkeit
- Hilft bei der Aufnahme andere Aminosäuren
- Perfekt kombinibierbar mit allen anderen Proteinen um die BV zu erhöhen auf Grund der einzigartigen Aminosäure Sequenz
5. Sojaeiweiß (Sojaeiweiß-Isolat)
Sojaprotein ist zwar bereits seit Jahrzehnten auf dem Markt,
verschwand jedoch in den 90er Jahren mehr und mehr in der
Versenkung, um nun wieder ein Comeback zu feiern.
Ausgelöst durch die BSE-Problematik haben viele Hersteller mittlerweile Sojaeiweiß wieder in ihr Programm aufgenommen. Die Biologische Wertigkeit liegt mit etwa 80
in einem mittleren Bereich, jedoch für pflanzliche Proteine relativ hoch.
Positiv zu vermerken ist der hohe Gehalt anL-Glutamin, einer für den Proteinaufbau
besonders wichtigen Aminosäure.
Oft sind in Sojaeiweiß so genannte Phytoöstrogene enthalten. Hierbei handelt es si
ch um die pflanzlichen Östrogene Daidzein und Genistein, die in höheren Mengen auch beim Menschen Wirkungen entfalten können. Ob diese Stoffe eher
stärker als das natürliche Östrogen wirken (was für männliche Sportler natürlich unerwünscht
ist) oder die vom Körper selbstproduzierten weiblichen Geschlechtshormone eher blocken,
ist umstritten. Zusätzlich ist zu bedenken, dass viele Sportler Sojaeiweiß allgemein schlecht
vertragen und Verdauungsprobleme bekommen. Ebenso zu beachten ist der vergleichsweise
hohe Fettanteil. Derartige Charakteristika treffen jedoch in erster Linie für Sojaeiweiß-
Konzentrate zu. Ein hochreines Sojaeiweiß-Isolat weist die gleiche Biologische Wertigkeit auf wie ein Konzentrat, ebenso einen hohen Anteil an L-Glutamin. Von Vorteil sind hier jedoch die gute Verträglichkeit und der geringe Fettanteil.
Pflanzliche Östrogene sind in einem Sojaeiweiß-Isolat typischerweise nicht zu finden. Von hoher Qualität und weltweit häufig für Sojaprotein-Präparate eingesetzt ist der Rohstoff SUPRO.Wird SUPRO für die
Herstellung eines Produktes verwendet, sokann man von hoher Qualität ausgehen.
Zusammenfassung:
- Hoher Anteil an L-Glutamin, einer für den Proteinaufbau besonders wichtigen Aminosäure
- Gute Verträglichkeit
- Niedriger Fettanteil
- Nur Soja-Isolat verwenden
Problematik Billig-Eiweiß
Das Angebot an Proteinpräparaten ist inzwischen sehr groß.
Für den Konsumenten schon fast zu groß um einen Überblick zu bewahren.
Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal ist
heutzutage der Preis. Mit dem Ziel ihr neues Eiweißprodukt auf dem Markt wettbewerbsfähig
zu machen, bieten viele Hersteller zu äußerst günstigen Preisen an. Um derart billige
Eiweißprodukte anbieten zu können schreckt manch ein Anbieter nicht vor illegalen
Methoden zurück. So kommt es vor, dass auf dem Etikett ein höherer Proteinanteil
ausgewiesen ist, als der tatsächlich im Eiweißpulver vorhandene.
Andere Hersteller setzen einfach minderwertige Rohstoffeein um den Preis ihrer
Proteinpräparate so gering wie möglich zu gestalten. Häufig benutzt werden dann z.B.
Erbsenprotein oder Reiseiweiß, beides Proteine mit niedrigegleiche gilt für Weizeneiweiß,
das in Verbindung mit Wasser eineklebrige Masse bildet, die
Kleber oder auch "Gluten" genannt wird. Kartoffeleiweiß, das bei der
Herstellung besonders billiger Eiweißpulver ebenfalls oft eine Rolle sp
ielt, ist selbst nicht als Konzentrat erhältlich, da reines Kartoffeleiweiß Solanin enthält,
das in hoher Konzentration ein stark giftiges Alkaloid darstellt. Als Hydrolisat (enzymatisch gespaltenes Eiweiß) ist Kartoffelprotein jedoch unbedenklich, da Solanin im Verarbeitungsp
rozess zerstört wird. Für all diese Proteine gilt gleichermaßen: Durch die niedrige Biol
ogische Wertigkeit stehen dem Sportler nur ungenügend lebensnotwendige Aminosäuren zur Verfügung, so dass der Muskelaufbau nicht
gefördert wird. Der Athlet zahlt viel Geld für ein absolut minderwertiges Produkt, das der
Körper einfach nicht zum Aufbau von Muskelsubstanz nutzen kann. Im schlimmsten Fall
verpufft die Wirkung des Trainings, da dem Körper einfach die notwendigen Bausteine
(hochwertige Aminosäuren!) zum Aufbau neuer Muskelmasse fehlen.
Rindfleiuschprotein-Hydroisolate....heiß disskutiertes Produkt....
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.extrem-bodybuilding.de/forum/beefprotein-t40107.html">beefprotein-t40107.html</a><!-- l -->
Ist ein sehr schnell verdauliches Proetinmit hoher BV(laut hersteller)
enthält keine Lactose und ist Cholesterinfrei,außerdem weißt es einen sehr hohen anteil an B-Vitaminen auf weölche für den Eiweißstoffwechsel und die Stimmungslage sowie Energiestoffwechsel benötigt werden.
Oftmals ist Creatin enthalten wenn es nicht entfernt uwre,da Rindfleisch ja eine natürlcihe Quelle an Creatin ist.
Hochwerte Rindfleischproteine besitzen sogut wie keinen Fettanteil und einen niedrigen oder etwas erhöhten Kohlehydrat anteil,damit wird auf fett verzichtet
ZUsammenfassung:
- Hoher Anteil an BCAAs(auch wenn vll hinzugefügt)
- möglicher Anteil an Creatin
- sehr schnelle Aufnahme
- Cholesterin und Lactosefrei
- Hoher BV (möglicherweise durch hinzugefügte aminos)
Ideale Postworkoutshakes:
50 whey isolat - Beef-Hydroisolate
10 glutamin
5-10 bcaas
Creatin nach bedraf
Optinonal um die Wertigkeit noch zu verbesseren und einen verlängerten Aminostrom zu gewährleisten
10-20 Eiprotein
10-20 sojaisolate
---bei Beefprotein und Egg entsteht ein optimales Verhältnis von Aminosäuren in Kombination mit zusätzlichem Glutamin--
Quellen:
Dr. R. A. Wagne