Steroide und Kinderkriegen?

  • Hallo an Alle,
    ich habe folgendes Problem:
    Ich hege die Absicht, mein Training durch die Einnahme von "Stoff" zu unterstützen - einen genauen Plan habe ich noch nicht, habe mir aber das grüne Buch besorgt und werde sehr überlegt an die Sache herangehen.
    Ich habe dieses Vorhaben auch mit meiner Freundin besprochen, die sich deshalb grosse Sorgen macht. Da wir planen, in näherer Zukunft ein Kind zu zeugen :wink:, hat sie die Befürchtung, dass die Steroide sich negativ auf meine Erbanlagen auswirken könnten.
    Wo bekomme ich den ärztlich abgesegneten Freibrief, dass dies nicht so ist???
    Oder sollte es in der Richtung tatsächlich Risiken geben?Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte. Oder vielleicht habt Ihr ja ähnliche Erfahrungen mit Eurer Freundin gemacht?


    Grüsse HartTop

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  • Hi,


    das mit den Freibriefen ist so eine Sache...


    Prinzipiell: Alle Roids gehen auf die Achse, so wird die Spermienanzahl deutlich reduziert oder es gibt keine mehr (Azoospermie), insofern ist es kein Problem. Entweder es klappt oder es klappt nicht...
    Zur Risikominimierung würde ich auf alle toxischen, sprich oralen Sachen verzichten. Bei Anabolika insgesamt sind mir jedoch Erbgutschäden nicht bekannt, auch in der Literatur sind keine beschrieben.


    Das mit dem grünen Buch würde ich mir gut überlegen, da scheint ein Haufen Mist drin zu stehen...



    Gruss


    kockie

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    • Offizieller Beitrag

    Hmm,
    die umgekehrte Frage - was muß ich tun um wahrscheinlich zeugungsunfähig zu werden, ist vermutlich leichter beantwortbar. Ich bezweifle auch das es bzgl. Deiner Frage schon Untersuchungen gibt. Allerdings kenne ich genügend Leute, die trotz Roid-Konsum Vater geworden sind (nehmen wir mal an das Kind ist von ihnen). Der extremste Fall war ein Bekannter, der permanent auf Testo ist.
    Im Endeffekt läuft das ganze darauf hinaus, was Dir wichtiger ist - der Sport oder der 0815 Lebensverlauf.


    Gruß von Tribu

  • Doch doch Tribu, Untersuchungen gibt es reichlich, Testo wird ja hauptsächlich bei männlicher Unfruchtbarkeit eingesetzt, auch mal in med. 'höheren Dosen' (bis etwa 300mg/Woche). Genauso umgekehrt, s. Pille für den Mann, Daten dazu gibt's reichlich. Und da sind keine Erbgutschäden beobachtet worden.
    Was nicht untersucht wurde, sind die alkylierten Roids, deshalb hier lieber Vorsicht...


    Gruss


    kockie

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  • und wie ist das ganze bei frauen ?


    wenn ich kuren machen, und aber ebenso vorhabe kinder (naja..nicht gleich die mehrzahl;)) zu bekommen ??


    hat doch alles viel mit dem hormonhaushalt zu tun ? inwiefern ist der "ausser kontrolle" ?





    grüsse
    michi

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  • Frauen haben's da ein wenig schwerer...


    Wenn Du über einen stabilen Zyklus verfügst, brauchst Du nach einer Kur lediglich 2-3 Zyklen (meistens), bis alles wieder im Lot ist. Viele BB'lerinnen haben aber da so ihre Probleme, da kanns dann schon mal für ein Jahr oder mehr Essig sein. Heisst: Vorsicht, vor allem mit allen Testovarianten. Einzig Proviron alleine ist da eine Alternative.


    Gruss


    kockie

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